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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Ordnungs- und sozialpolitische Rahmenbedingungen personenbezogener sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Träger der Sozialen Dienste sind seit einiger Zeit verstärktemLegitimations- und Erfolgsdruck ausgesetzt. Sie werden zunehmendöffentlich kritisiert. Der bisherige Umgang mit gefährlichen Straftäternwird immer mehr gesellschaftspolitisch in Frage gestellt. Insbesonderehaben sich die kriminalpolitischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1, Universität Lüneburg (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Ordnungs- und sozialpolitische Rahmenbedingungen personenbezogener sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Träger der Sozialen Dienste sind seit einiger Zeit verstärktemLegitimations- und Erfolgsdruck ausgesetzt. Sie werden zunehmendöffentlich kritisiert. Der bisherige Umgang mit gefährlichen Straftäternwird immer mehr gesellschaftspolitisch in Frage gestellt. Insbesonderehaben sich die kriminalpolitischen Prioritäten bezüglich gefährlicherSexual- und Gewaltstraftäter in den letzten Jahren verändert.Begleitet von kritischen Meldungen und Schlagzeilen in den Medienwerden strafverschärfende Maßnahmen für erwachsene sowie jugendlicheStraftäter und damit mehr Sicherheit für die Bürger gefordert. Zudemhaben sich aufgrund der knapper werdenden finanziellen Mittel,der steigenden Fallzahlen, der Vielzahl an schwierigen Klienten1 undihrer meist komplizierten Lebensbedingungen die Rahmenbedingungenfür die Soziale Arbeit in Öffentlichen Trägern verändert.Seit dem Sommer 2006 reformiert daher das Niedersächsische Justizministeriummit dem Projekt JustuS (Justiz und Soziale Arbeit) dieambulanten sozialen Dienste der Strafrechtspflege in Niedersachsen.Im Kern geht es um die Einführung eines effektiven Qualitätsmanagements2,um neue Effizienzreserven sowie mögliche Synergieeffekte zufinden.3 Für die niedersächsische Justizministerin Elisabeth Heister-Neumann steht außerdem die Sicherheit der Bürger an erster Stelle.Nach ihrer Auffassung muss der sozialarbeiterische Kontrollprozessdurch die Einführung eines methodischen Risikomanagements verbessertwerden.4 Neben der Suche nach neuen Möglichkeiten5 sollen daherOrganisationsstrukturen und Arbeitsabläufe der ambulanten sozialenDienste auch unter dem Aspekt der Sicherheit optimiert werden.Um die Sicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen, wurde ein Risikomanagementin die niedersächsische Bewährungshilfe eingeführt. Ein effektives Risikomanagement muss die Qualität der Arbeit nicht nurpermanent sichern und fortentwickeln, sondern ebenso den Nutzen fürdie Gesellschaft aufzeigen. Im Unterschied zu erwerbswirtschaftlichenUnternehmungen kann der Erfolg einer Bewährungshilfetätigkeit nichtanhand von Formalzielen, wie z.B. dem finanziellen Gewinn, gemessenwerden. Die Erfolge solcher Dienstleistungen können nur schwerquantifiziert werden, denn die Wirkungen sind oft nur indirekt messbar.Um den Erfolg und die Wirkung messen zu können, müssen die konkretenZiele operationalisiert und somit überprüfbar werden. [...]