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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Das Vorgesetzen- bzw. Führungsverhalten in Organisationen gehört zu einem der Kernthemen, mit denen sich die Organisationstheorie auseinandersetzen muss. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden diverse Theorien und Konzepte dazu entworfen - zu einer einzig richtigen Antwort, wie die optimalste Führung denn nun aussieht, ist man jedoch nicht gekommen. Man geht insgesamt von fünf Einflussfaktoren aus, die auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Das Vorgesetzen- bzw. Führungsverhalten in Organisationen gehört zu einem der Kernthemen, mit denen sich die Organisationstheorie auseinandersetzen muss. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden diverse Theorien und Konzepte dazu entworfen - zu einer einzig richtigen Antwort, wie die optimalste Führung denn nun aussieht, ist man jedoch nicht gekommen. Man geht insgesamt von fünf Einflussfaktoren aus, die auf den Führungsprozess einwirken: neben der Führungskraft gilt es die einzelnen Mitarbeiter zu berücksichtigen. Führungskraft und Mitarbeiter arbeiten meist zusammen als Gruppe - diese bildet die dritte Einflussgröße. Außerdem spielt die Unternehmenskultur mit ihren individuellen Werten und Normen eine Rolle, sowie die jeweilige Führungssituation (vgl. Stroebe 1999: 11).Im Großen und Ganzen unterscheidet man zwei große Strömungen für das Verständnis von Führung: Die Leiterschaft als Ausfluss von Führungseigenschaften, sowie die Führerschaft aus einer Interaktion heraus. Führerschaft wird beim letzteren als sozialer Beeinflussungsprozess verstanden, der als Ziel das Erreichen festgelegter Unternehmens-ziele oder -funktionen hat. Leitung hat zudem immer mit Machtausübung und einem besonderen Verständnis von Autorität zu tun. Führung als Einflussprozess setzt eine asymmetrische Verteilung der Einflusschancen voraus, sowie ein gewisses Maß an Sanktionspotenzial, das der Einflussnehmende nutzen kann.In dieser Hausarbeit setze ich mich insbesondere mit dem Begriff der "Macht" sowie seiner Abgrenzung zur "Autorität" auseinander und versuche zu ergründen, wie diese Begrifflichkeiten in den Bereich des Vorgesetztenverhaltens einzuordnen sind. Als Grundlage dafür dient mir das Einflussprozess-Modell, sowie die Machtklassifikationen von French und Raven.Nach einer Darstellung des Modells, sowie denBegriffen Macht und Autorität, versuche ich die gewonnenen Erkenntnisse auf eine Organisation zu übertragen. Hierzu stelle ich die totale Institution Gefängnis mit ihren Theorien der Führung kurz vor und diskutiere im folgenden Kapitel, wie Macht und Autorität im Gefängnis umgesetzt werden, welche Schwierigkeiten und Alternativen es dafür gibt und lege einen Schwerpunkt darauf, welche Bedeutung das Menschenbild der Führungskräfte in dieser Institution einnimmt. Abschließend ende ich mit einem persönlichen Fazit.