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In seinem dritten Kurzgeschichtenbuch mit dem Titel "Moderne Paare teilen sich die Frauenarbeit" versammelt Christian Ritter Protagonisten, die eine große Gemeinsamkeit haben: Sie sind nicht ganz zurechnungsfähig. Das Fehlen der Seife beim Badewannengang gerät zum Endzeitszenario. Im Bamberger Dom geht eine Reisegruppe auf die Suche nach Automaten mit getragenen Damenslips. In die kanarische Urlaubsidylle platzt plötzlich die Traumschiff-Crew und übernimmt das Kommando.
Es geht turbulent zu in diesem Buch, manchmal hart, oft hart an der Grenze. Die Schieflage der deutsch-französischen
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Produktbeschreibung
In seinem dritten Kurzgeschichtenbuch mit dem Titel "Moderne Paare teilen sich die Frauenarbeit" versammelt Christian Ritter Protagonisten, die eine große Gemeinsamkeit haben: Sie sind nicht ganz zurechnungsfähig. Das Fehlen der Seife beim Badewannengang gerät zum Endzeitszenario. Im Bamberger Dom geht eine Reisegruppe auf die Suche nach Automaten mit getragenen Damenslips. In die kanarische Urlaubsidylle platzt plötzlich die Traumschiff-Crew und übernimmt das Kommando.

Es geht turbulent zu in diesem Buch, manchmal hart, oft hart an der Grenze. Die Schieflage der deutsch-französischen Beziehung wird genauso thematisiert wie die mangelhaften Zukunftsaussichten angehender Lehrkräfte. Hier ist alles drin, was ein gutes Buch braucht: ein Lebensmittelskandal, zwei Leichen, viel Liebe und merkwürdige Dialoge.

"Grade noch mal gut gegangen, wir waren dem Tod von der Schippe gesprungen. Außer uns vor Freude zogen wir fast synchron Zigaretten aus unseren Schachteln, rissen die Filter ab - für den echten Freiheitsflavour - und gaben uns gegenseitig Feuer. Wir geben uns immer gegenseitig Feuer, das haben wir mal bei Helmut und Loki Schmidt gesehen und empfanden es als einen unglaublichen Ausdruck ihrer Liebe."
Autorenporträt
Christian Ritter ( 1983) lebt in Bamberg, ist als Autor, Veranstalter, Moderator und Bühnenpoet tätig. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums im Sommer 2010 (Germanistik, Journalistik) entschied er sich, keine Bewerbungen zu schreiben, sondern nur zu schreiben. Als selbständiger Künstler fühlt er sich als wertvolles Mitglied der Gesellschaft. Ritter betrachtet das Publikum als seinen Arbeitgeber und bereist den deutschen Sprachraum mit seinen Texten, gibt auch Schreib- und Slam-Workshops in Schulen. 2009 wurde er zum zweitbesten deutschsprachigen Poetry Slammer gewählt, 2010 dann immerhin zum besten Poetry Slammer Bayerns. Regelmäßig veranstaltet und moderiert er Poetry Slams und ähnliche Veranstaltungen in Bamberg und Würzburg.
Rezensionen
"Großartig!" (Nora-Eugenie Gomringer) "Ritters Text ist eine Perle des schwarzen Humors, die noch nachwirken wird, wenn er bei der Deutschen Meisterschaft schon den nächsten Geniestreich in den Wettstreit schickt." (Mittelbayerische Zeitung) "Understatement ist wohl Fremdwort!" (Ein anonymer Zuschauer) "Der Abend ist erst einige Minuten alt, da schlüpft Ritter zum ersten Mal in seine Paraderolle, das 'sympathische Arschloch'." (neun7) "Woher haben Sie diese Nummer?" (Hellmuth Karasek)