Bernhard Kegel
Broschiertes Buch
Mit Pflanzen die Welt retten
Grüne Lösungen gegen den Klimawandel Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2025
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Erscheint vorauss. 11. November 2025
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Die Erde heizt sich auf. Sie tut dies in beispielloser Geschwindigkeit. Nicht wenige verfallen als Folge in Fatalismus, doch es gibt Hoffnung: Ohne zu beschönigen, versammelt Bernhard Kegel alle technischen und biologischen Möglichkeiten, um diese katastrophale Entwicklung zu stoppen. Denn es wird nicht reichen, unseren Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren oder sogar einzustellen. Wir können die schlimmsten Auswirkungen nur dann abwenden, wenn wir der Erdatmosphäre zusätzlich in großen Mengen CO2 entziehen und in irgendeiner Weise klimaunwirksam lagern.Genau das leistet die Fotosynth...
Die Erde heizt sich auf. Sie tut dies in beispielloser Geschwindigkeit. Nicht wenige verfallen als Folge in Fatalismus, doch es gibt Hoffnung: Ohne zu beschönigen, versammelt Bernhard Kegel alle technischen und biologischen Möglichkeiten, um diese katastrophale Entwicklung zu stoppen. Denn es wird nicht reichen, unseren Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren oder sogar einzustellen. Wir können die schlimmsten Auswirkungen nur dann abwenden, wenn wir der Erdatmosphäre zusätzlich in großen Mengen CO2 entziehen und in irgendeiner Weise klimaunwirksam lagern.Genau das leistet die Fotosynthese. Das Spektrum möglicher Maßnahmen ist groß und reicht von der Revitalisierung der Moore über die Optimierung der Fotosynthese von Nutzpflanzen und das Bauen mit Holz bis hin zum künstlichen Blatt als Wasserstoff- und Energielieferant. Licht und Fotosynthese haben höheres Leben möglich gemacht und geformt, jetzt könnten sie helfen, es vor einer seiner schwersten Krisen zu bewahren.Nominiert für den NDR Sachbuchpreis 2024 (Longlist)
BERNHARD KEGEL, geboren 1953, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter. Seit 1993 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Sachbücher. Bernhard Kegels Bücher wurden mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei DuMont ¿Die Natur der Zukunft¿ (2021) und ¿Mit Pflanzen die Welt retten¿ (2024); Letzteres war für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 nominiert.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 11. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- ISBN-13: 9783755805564
- ISBN-10: 3755805561
- Artikelnr.: 73824660
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 als eines der besten Sachbücher zu Fragen und Debatten unserer Zeit »'Mit Pflanzen die Welt retten' erscheint zur richtigen Zeit« Christian Schwägerl, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »[Bernhard Kegel] findet die richtige Balance zwischen motivierender Zuversicht und manchmal harten Realitätschecks.« Fenja De Silva-Schmidt, SPEKTRUM »Kegel [erklärt], was konkret getan werden könnte, um tatsächlich mit Land- und Wasserpflanzen den Klimawandel effektiv zu verlangsamen.« Katrin Ohlendorf, DEUTSCHLANDFUNK NOVA »bestens recherchiert [...]« Sylvia Staude, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Erhellende [...] und komplexe[...] Lektüre« Alexander Schramm, BILD DER WISSENSCHAFT »Kegel zeigt fundiert auf, welche anderen
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Pflanzen das Potential haben, das Klima zu verbessern.« Peter Iwaniewicz, FALTER »[E]in gelungener Ansatz, weil es eben ein konstruktiver ist und nicht ein weiteres Buch zum Thema Klimawandel, das das Ende der Welt noch einmal an die Wand malt.« Catrin Stövesand, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »Ein Buch, das ein wenig Hoffnung bei den beängstigenden Klimaprognosen macht.« Thomas Fickert, GEOGRAPHISCHE RUNDSCHAU »Hoffnungsvolle Lektüre für 2025« PERLENTAUCHER.DE »[Es] sei den Leser*innen unbedingt das unterhaltsame, [...] hochgradig informative 'MIT PFLANZEN DIE WELT RETTEN. Grüne Lösungen gegen den Klimawandel' empfohlen.« Alexander Schramm, THE LITTLE QUEER REVIEW »Ein gutes und wichtiges Buch.« Hans Joosten, emeritierter Professor für Moorkunde und Paläoökologie an der Universität Greifswald »Das Buch liest sich superspannend und ist wirklich sehr gut recherchiert und an den entsprechenden Stellen differenziert dargestellt, heutzutage eine Seltenheit.« Thorsten Reusch, Professor für Evolutionsbiologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR »Bernhard Kegel sucht in 'Mit Pflanzen die Welt retten' [...] grüne Lösungen gegen den Klimawandel.« Kristian Teetz, LÜBECKER NACHRICHTEN »Auf geht's. Retten wir die Welt! Mit Pflanzen!« Martina Kothe, NDR KULTUR »Wissenschaftliche Unterhaltung mit Hoffnungsschimmer« HR 2 »Ein sehr informativer, interessanter, fast durchweg gut lesbarer Titel.« Barbara Grabl, EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE »Wissenschaftlich fundiert« Klaus Heid, KLIMABÜNDNIS KARLSRUHE »Wissenschaftlich reflektiert und unterhaltsam aufbereitet« Diana Wieser, TOP MAGAZIN »[E]rhellende[...] Lektüre« Alexander Schramm, NATUR
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die Warnlampen blinken bei Rezensentin Sylvia Staude spätestens nach der Lektüre von Bernhard Kegels Buch. Es kommt hier auf die Nuancen an, stellt die Kritikerin gleich zu Beginn klar: "Mit Pflanzen die Welt retten" heißt auf keinen Fall, dass es einfache Lösungen gibt. Im Gegenteil, zeigt Kegel auf, Pflanzen haben zwar ein enormes Potential das Klima zu verbessern, allein, es bleibt uns nicht mehr allzu viel Zeit, um zu warten, bis zahllose Bäume gewachsen sind. Deshalb muss schnell und kreativ gehandelt werden, resümiert Staude, es gilt beispielsweise, die Bedeutung von Mooren bei der CO2-Speicherung zu erkennen oder Seegraswiesen zu renaturieren, die mit ihren Wurzeln die Küsten schützen. Außerdem muss intelligent gepflanzt werden, lernt die Kritikerin, eine Savannenlandschaft durch eine Wald-Plantage zu ersetzen, würde beispielsweise mehr zerstören als reparieren. Nicht gerade optimistisch stimmt dieses Buch, gibt Staude zu, aber es motiviert zum Handeln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die Menschheit hat sich für zahlreiche Innovationen von der Natur inspirieren lassen, denn sie bietet oft überraschende Lösungen für komplexe Probleme. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf, ob wir uns auch im Kampf gegen die Klimakrise noch stärker von …
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Die Menschheit hat sich für zahlreiche Innovationen von der Natur inspirieren lassen, denn sie bietet oft überraschende Lösungen für komplexe Probleme. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf, ob wir uns auch im Kampf gegen die Klimakrise noch stärker von natürlichen Prinzipien leiten lassen können.
Bernhard Kegel gibt in seinem Buch einen fundierten Einblick in aktuelle Forschungsansätze und kreative Ideen, die sich die Natur zunutze machen. Dabei wird deutlich, dass die Natur zu Erstaunlichem fähig ist – doch in den letzten Jahrzehnten sind wir nicht sonderlich sorgsam mit ihr umgegangen. Neben dem steigenden CO₂-Ausstoß durch unsere Lebensweise haben wir wertvolle Ökosysteme zurückgedrängt: Wälder wurden gerodet, Moore trockengelegt, Küsten verbaut.
Dieses Buch hat mir viele bereits bekannte Ansätze wieder ins Bewusstsein gerufen, aber auch völlig neue Perspektiven eröffnet. Es ist hervorragend geschrieben, äußerst informativ und bietet einen fundierten Überblick über die Thematik. Die Natur allein wird uns wohl nicht retten können – doch ohne einige der vorgestellten Konzepte werden wir die Klimakrise kaum bewältigen.
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Vielseitig, tiefgründig und trotzdem gut verständlich
Der Titel des Buches hat mich neugierig gemacht. Er hat sich so banal angehört dass mir klar war, da muss mehr dahinter stecken. Und genau das tut es. Wie sicher bei den meisten Menschen die Pflanzen im Kontext von Umweltschutz …
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Vielseitig, tiefgründig und trotzdem gut verständlich
Der Titel des Buches hat mich neugierig gemacht. Er hat sich so banal angehört dass mir klar war, da muss mehr dahinter stecken. Und genau das tut es. Wie sicher bei den meisten Menschen die Pflanzen im Kontext von Umweltschutz hören denkt man an den Regenwalt oder Wälder allgemein und deren Aufforstung. Und damit startet auch das Buch. Was mich beeindruckt hat war die Differenzierung mit der das Thema betrachtet und dargestellt wird. Denn Wald ist nicht gleich Wald. Und nur weil Bäume CO2 zu Sauerstoff umwandeln ist dass nicht automatisch die Lösung. Denn die Aufforstung bringt auch gewisse Schwierigkeiten mit sich die einem vielleicht nicht ganz so präsent sind. Eine Mischung aus deutschsprachigen Studien aber auch weltweiten Projekten zeigt was .bereits getan wird, was versucht wurde und wo die Vor- und Nachteile bzw. Chancen und Grenzen sind.
Was mir nicht so bewusst war, waren in dem Zusammenhang auch das Thema Moore oder Wasserpflanzen. Auch hier werden viele Beispiel, Versuche und deren Möglichkeiten aufgezeigt, aber auch, warum wir hier noch nicht so weit sind wie wir sein könnten.
Mir gefällt diese Mischung auf Theorie und Praxis, aus unverblümtem Pro und Contra. Dabei werden zwar Fachbegriffe verwendet aber immer so erklärt, dass sie gut verständlich sind. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch für interessierte Leien.
Mich hat das Buch begeistert und ich konnte viel lernen. Herzlichen Dank für die Augenöffner.
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Gebundenes Buch
Ein Buch mit vielen Impulsen
Das der Klimawandel immer weiter fortschreitet und er immer massivere Auswirkungen auf die Natur und uns Menschen haben wird dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben. Auch mögliche Lösungswege des Einzelnen wie z.B. Änderung der eigenen …
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Ein Buch mit vielen Impulsen
Das der Klimawandel immer weiter fortschreitet und er immer massivere Auswirkungen auf die Natur und uns Menschen haben wird dürfte sich inzwischen herum gesprochen haben. Auch mögliche Lösungswege des Einzelnen wie z.B. Änderung der eigenen Ernährung, Umstellung auf Ökostrom, Notwendigkeit der Veränderung des eigenen Mobilitätsverhaltens etc. werden immer geläufiger. Doch all dies wird nicht ausreichen, wenn nicht Maßnahmen vollzogen werden, wie sie der Autor des hier vorliegenden Buches Bernhard Kegel vorschlägt. Im Buch "Mit Pflanzen die Welt retten" widmet er sich Methoden, wie der Atmosphäre wieder CO2 entzogen werden könnte und weist hier auf die Möglichkeit der Nutzung der Fotosynthese hin. Er stellt mehrere Möglichkeiten vor, die er fundiert fachwissenschaftlich beschreibt und begründet. Von der Revitalisierung von Mooren oder dem Bauen mit Holz habe ich schon viel gehört, von anderen vorgestellten Ideen hinwegen wenig. Das Buch richtet sich mitr seiner wissenschaftlichen Sprache an ein Fachpublikum, für Einsteiger*innen in das Thema ist das Verständnis des dargestellten aber nicht immer vollständig möglich.
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Gebundenes Buch
»Klimaschutz muss mit dem Schutz der (noch) vorhandenen Natur beginnen.«
Kann man mithilfe der Natur, insbesondere Pflanzen die Welt retten und die Überschreitung des 1,5-Grad Ziels verhindern?
So leicht ist das wiederum nicht, das macht dieses Buch deutlich, doch verzagen …
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»Klimaschutz muss mit dem Schutz der (noch) vorhandenen Natur beginnen.«
Kann man mithilfe der Natur, insbesondere Pflanzen die Welt retten und die Überschreitung des 1,5-Grad Ziels verhindern?
So leicht ist das wiederum nicht, das macht dieses Buch deutlich, doch verzagen sollte man keineswegs, sondern alles mögliche versuchen und jetzt handeln.
In vier Großkapiteln werden mögliche Maßnahmen erläutert und auch abgewägt, ob diese praktisch umsetzbar und vor allem rentabel sind. Dabei war es spannend zu erfahren, wie positiv sich intakte Wälder und Moore auf das Klima auswirken können und schockierend vor Augen zu führen, wie viele Wälder abgeholzt und Moore trocken gelegt wurden und dass diese Praxis Bestand hat. Wiedervernässte Moore ließen sich z.B. durch sog. Paludikulturen bewirtschaften. Gleichermaßen erscheinen auch sog. Blue-Carbon-Ökosysteme und die Photosynthese, auch in künstlicher Form, zukunftsträchtig.
Keine Frage, es wird viel Arbeit und Geld kosten zerstörte Natur wieder neu aufleben zu lassen. Schlauer wäre es zweifelsfrei diese nicht erst weiter zu zerstören.
Anders als so manches Sachbuch ist dieses flüssig und anschaulich geschrieben und trotz der Komplexität des Themas nicht zu anspruchsvoll, sondern stets ausführlich erklärt. Erst gegen Ende des Buchs bin ich – mit beschränktem biologisch-chemischen Wissen – nicht mehr ganz durchgestiegen. Stichpunkt: Photosynthese.
Schlussendlich hat es mich gefesselt, mir Hoffnung gegeben und mir diese teils wieder genommen. Es wurde deutlich wie sehr Klimaschutz mit Naturschutz verbunden ist und dass dies eine Chance ist, die wir jetzt ergreifen müssen. Nichtsdestotrotz führt kein Weg daran vorbei, Treibhausgasemissionen unbedingt und in drastischem Ausmaß zu senken.
Dieses Buch soll keine Hoffnungen schüren und Resignation zulassen, sondern vielmehr ein alarmierender Weckruf sein! Genau das ist dem Biologen Bernhard Kegel mit diesem Buch gelungen.
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