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Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung und Erprobung eines innovativen Messverfahrens, das ein Mikrofonarray zur In-situ-Bestimmung der spektralen Einfügungsdämpfung an verkürzten Prototypen neuartiger Lärmschutzwände mit und ohne Aufsätze nutzt. Bisher wird zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung mit einem Einzelmikrofon der spektrale Immissionsschalldruckpegel gemessen, der während der Fahrzeugvorbeifahrt bei freier Schallausbreitung bzw. bei installierter Lärmschutzwand auftritt. Die kugelförmige Richtcharakteristik des Einzelmikrofons erfordert es, dass die zu prüfende Wand eine…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung und Erprobung eines innovativen Messverfahrens, das ein Mikrofonarray zur In-situ-Bestimmung der spektralen Einfügungsdämpfung an verkürzten Prototypen neuartiger Lärmschutzwände mit und ohne Aufsätze nutzt. Bisher wird zur Bestimmung der Einfügungsdämpfung mit einem Einzelmikrofon der spektrale Immissionsschalldruckpegel gemessen, der während der Fahrzeugvorbeifahrt bei freier Schallausbreitung bzw. bei installierter Lärmschutzwand auftritt. Die kugelförmige Richtcharakteristik des Einzelmikrofons erfordert es, dass die zu prüfende Wand eine Mindestlänge von circa 200 m aufweist. Die Erfüllung dieser Bedingung ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden.Die Ergebnisse der vorgelegten Arbeit zeigen, dass der Einsatz eines optimierten Mikrofonarrays die In-situ-Bestimmung der Einfügungsdämpfung für senkrechten Schalleinfall an einer stark verkürzten Lärmschutzwand von circa 20 m Länge ermöglicht. Dies erlaubt eine erhebliche Senkungder Kosten für den Aufbau des Prototyps der zu testenden Wand. Durch die Richtwirkungseigenschaft des Arrays können Störanteile im Schallfeld gezielt ausgeblendet werden.