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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Volkswissenschaftslehre), Veranstaltung: Empirische Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren ist zu beobachten, dass die Mieten vor allem in den Ballungszentren stärker ansteigen. Die Gründe für den Mietanstieg sind vielfältig. Zum einen steigert die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beispielsweise die Attraktivität von Immobilien für Investoren. Zum anderen führt die Landflucht dazu, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Volkswissenschaftslehre), Veranstaltung: Empirische Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren ist zu beobachten, dass die Mieten vor allem in den Ballungszentren stärker ansteigen. Die Gründe für den Mietanstieg sind vielfältig. Zum einen steigert die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) beispielsweise die Attraktivität von Immobilien für Investoren. Zum anderen führt die Landflucht dazu, dass die Nachfrage nach Wohnungen steigt und das Angebot sinkt. Auch die Gentrifizierung ist ein Faktor, der nicht zu vernachlässigen ist. Diese Entwicklung führt dazu, dass einkommensschwächere Haushalte stärker belastet werden und bezahlbarer Wohnraum knapper wird. Dementsprechend ist der Wunsch der Bevölkerung und der Politik Gegenmaßnahmen zu ergreifen immer weiter in den Vordergrund gerückt. Die Bundes-regierung hat im Jahr 2013 auf diese Situation reagiert und ein Gesetz zur Mietrechtsnovellierung vorgeschlagen. Das Gesetz "Dämpfung des Mietanstiegs" beinhaltet verschiedene Instrumente zur Regulierung des Wohnungsmarktes. Neben des Bestellerprinzips bei der Wohnungsvermittlung wurde auch die Mietpreisbremse eingeführt. Die Bundesregierung möchte hierdurch eine hohe Wohn- und Lebensqualität erreichen. Damit einher geht die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnen. Die Mietpreisbremse ist seit dem 01.Juni 2015 in einigen Bundesländern in Kraft getreten. Hierbei wird die Mieterhöhung bei der Wiedervermietung auf maximal 10% der ortsüblichen Vergleichsmiete beschränkt. Inwieweit die Ziele der Bundesregierung in diesem kurzen Zeitraum erreicht wurden, lässt sich nicht quantifizieren. Dennoch könnten erste Auswirkungen durch die Mietpreisbremse, in Form von sinkenden oder stagnierenden Mieten, festgestellt werden. Ob die Veränderungen in diesem Zeitraum auf diese Mietpreisbegrenzung zurückzuführen ist, soll in dieser Seminararbeit untersucht werden. Damit die Wirkungsmechanismen der Mietpreisbremse nachvollzogen werden können, ist zunächst darzulegen, woraus sich der Mietpreis ergibt. In diesem Zusammenhang wird erklärt, wie sich die Festsetzung des Mietpreises auswirkt. Im Anschluss wird der Gesetzentwurf der Bundesregierung betrachtet. Dazu werden die politischen Hintergründe, die zur Mietpreisbremse geführt haben sowie deren möglichen Folgen thematisiert. Darauf folgt der empirische Teil der Seminararbeit. Darin werden die Mietpreisdaten von neun deutschen Städten aufgeführt, ausgewertet und die Ergebnisse präsentiert. Im letzten Teil wird ein abschließendes Fazit gezogen.