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Die Einschätzung, ob eine Frau den geltenden Schönheitsidealen ihrer Zeit entspricht, bestimmt nicht nur in einem nicht zu unterschätzenden Maße deren Ansehen und Chancen in der Gesellschaft, sondern trägt als Folge auch zu ihrer Selbsteinschätzung und somit zur Prägung ihres Charakters bei. Diese entscheidende Bedeutung, die die Schönheit für das menschliche Leben sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen hat, wird sowohl in Brigitta als auch in Schach von Wuthenow deutlich und ist für beide Texte ein handlungskonstituierendes Moment. Zunächst soll versucht werden, das Verständnis dieser…mehr

Produktbeschreibung
Die Einschätzung, ob eine Frau den geltenden Schönheitsidealen ihrer Zeit entspricht, bestimmt nicht nur in einem nicht zu unterschätzenden Maße deren Ansehen und Chancen in der Gesellschaft, sondern trägt als Folge auch zu ihrer Selbsteinschätzung und somit zur Prägung ihres Charakters bei. Diese entscheidende Bedeutung, die die Schönheit für das menschliche Leben sowie die zwischenmenschlichen Beziehungen hat, wird sowohl in Brigitta als auch in Schach von Wuthenow deutlich und ist für beide Texte ein handlungskonstituierendes Moment. Zunächst soll versucht werden, das Verständnis dieser Texte, die explizit als hässlich bezeichnete Protagonistinnen in den Mittelpunkt stellen, von menschlicher Schönheit und Hässlichkeit zu erläutern. Des Weiteren wird untersucht, wie das hässliche Äußere der weiblichen Hauptfiguren in diesen Erzählungen ihre soziale Rolle, die Reaktionen der Gesellschaft, ihre Charakterentwicklung sowie ihren gesamten Lebensweg beeinflusst. Zudem wird herausgearbeitet, ob oder inwieweit eine Korrelation zwischen ihrem ungewöhnlichen Äußeren und ihrem ebenso außergewöhnlichen Lebensweg besteht.
Autorenporträt
Beate Irion studierte an der Universität Stuttgart und der University of Wales, Aberystwyth, Germanistik und Anglistik. Nach Abschluss des Studiums 2007 (M.A.) zunächst Verwaltungstätigkeit am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur, seit 2008 ist sie als Studiengangsmanagerin für den Studiengang Anglistik (Universität Stuttgart) angestellt.