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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit der vorliegenden Arbeit wird sicher eine der provokantesten Thesen Michel Foucaults aufgenommen, dass nämlich der moderne Mensch als Subjekt nicht nur ein technisches Verhältnis zur Welt unterhalte, sondern es selbst als Resultat von Disziplinartechniken begriffen werden müsse. In der erziehungswissenschaftlichen Rezeption Foucaults ist diese Infragestellung des Subjekts zwar aufgenommen worden, doch bleibt der Begriff der Technologie dabei meist vage und unterbestimmt. Gegen einen bloß meta phorischen Gebrauch der Begriffe Technik und Maschine , der die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mit der vorliegenden Arbeit wird sicher eine der provokantesten Thesen Michel Foucaults aufgenommen, dass nämlich der moderne Mensch als Subjekt nicht nur ein technisches Verhältnis zur Welt unterhalte, sondern es selbst als Resultat von Disziplinartechniken begriffen werden müsse. In der erziehungswissenschaftlichen Rezeption Foucaults ist diese Infragestellung des Subjekts zwar aufgenommen worden, doch bleibt der Begriff der Technologie dabei meist vage und unterbestimmt. Gegen einen bloß meta phorischen Gebrauch der Begriffe Technik und Maschine , der die Radi katlität der Analysen Foucaults reduziert, wird von dem Autor Hinnerk Eddelbüttel die These vertreten, dass man diese Begriffe wörtlich verstehen müsse und dass es sich bei der Disziplinargesellschaft tatsächlich um eine Ma schine handele, die einen Cyborg produziere, ein hybrides Wesen aus Mensch und Maschine. Es geht also um die Frage, inwieweit der Mensch vermittels So zia lisation und Erziehung zu einer Maschine wird und wie dann die Differenz zwischen Mensch und Maschine begriffen werden kann, wenn die Maschine nicht mehr nur als ein äußeres geistloses Objekt gelten kann.
Autorenporträt
M.A.: Studium der Erziehungswissenschaft, Philosophie und Deutschen Sprache an der Universität Hamburg.