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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.2007

Schiffbruch als Metapher
Schriftsteller des Scheiterns - eine neue Biographie über Herman Melville

Die Begegnung mit Jerusalem im Jahre 1857 war für Herman Melville eine herbe Enttäuschung. Das Geschwätz der Fremdenführer, die unter dem "blakenden Schein alter Pfandleiherlampen" herumwandernden Pilger, das spöttische Grinsen in den Gesichtern der türkischen Polizisten: Statt Mysterien zu erleben oder Epiphanien zu erblicken, machte der Schriftsteller die Erfahrung einer entzauberten Wirklichkeit. Dabei war der 1819 geborene Herman Melville kein sonderlich frommer Mann, schreibt Andrew Delbanco in seiner exzellenten Biographie über den amerikanischen Klassiker. Sein Weltbild war stark in den Werten des heimatlichen Puritanismus verankert, er kannte große Teile der Bibel auswendig.

Die Reise, die den 38-Jährigen von Liverpool über das Heilige Land bis zur Ewigen Stadt führte, diente eigentlich der Bewältigung einer unsagbar großen Enttäuschung. Es war die Enttäuschung über seine Erfolglosigkeit. Herman Melville hatte innerhalb von zehn Jahren acht Romane und mehrere Novellen geschrieben, darunter "Moby Dick", "Bartleby", "Billy Budd" - heute alles Schwergewichte der Weltliteratur. Zunächst hatte Melville zwar einige Publikumsresonanz - die ersten Romane mit ihrer Südsee-Exotik hatten sich nicht schlecht verkauft, aber dann war die Resonanz von Buch zu Buch schwächer geworden. Auf seiner Reise hatte er gehofft, seinen müden Geist erfrischen zu können, doch die Erschöpfung wollte nicht weichen.

Was auf dieser Reise wohl ebenfalls schwer auf Herman Melvilles Seele lag, war seine unglückliche Ehe mit Lizzie Shaw, der Tochter eines Richters in Massachusetts. Vier Kinder, das älteste gerade mal acht, warteten daheim auf dem Landsitz "Arrowhead". Mit seinen Büchern verdiente Melville nicht mal genug, um eines von ihnen durchzubringen - der Schwiegervater half finanziell häufig aus. Herman Melville lebte in ständiger Furcht vor seinen Gläubigern, stritt mit den Verlegern um bessere Konditionen und hasste die Literaturkritik.

Dabei widerlegen die Kritiken der damaligen Zeit, die Delbanco immer wieder geschickt in seine Biographie einfügt, eine der am meisten kolportierten Legenden um Melville, die lautet, dass der ein Jahr zuvor publizierte Roman "Moby Dick" seine literarische Karriere beendet hätte. Der Untergang kam eher schleichend: ein Schiffbruch auf Raten. Melvilles Scheitern mutet angesichts des heutigen Ruhmes merkwürdig an. Denn auch wenn man das Buch über den weißen Wal und seinen manischen Jäger Kapitän Ahab nicht gelesen hat, meint man es zu kennen.

Die ungeheuerliche Energie, die von den Figuren, Szenen und Ideen ausgeht, die symbolische Aufladung des Ganzen: All dies ist in das Bewusstsein des modernen Menschen eingedrungen. Und erst im Zuge der zunehmenden Industrialisierung und Entfremdung konnte Melvilles Werk seine Wirkung entfalten. Die dunkle Magie seiner Phantasien sahen die Zeitgenossen nicht, auch wenn die Kritik seine Fähigkeiten partiell anerkannte.

Das ist erklärbar, wenn man sich die Geschichte von Pierre im gleichnamigen Roman anschaut, mit den eindeutigen Anspielungen auf Homosexualität und Inzest. Der Roman "Pierre" überschritt mehrere unausgesprochene gesellschaftliche Grenzen - und wurde deshalb wütend verrissen. Die Verarbeitung privater Miseren war Melville offenbar nicht geglückt. Das Kuriose dabei ist, dass "die Suche nach dem Privatmann Melville", so Delbanco, trotz des vorhandenen autobiographischen Materials "fast immer in die Sackgasse" führt. Schön - aber wie schreibt man dann etwas über diesen Schriftsteller, wenn dieser sogar als Briefverfasser überaus mitteilungsfaul war?

Delbanco begegnet dem Problem unvollständiger Quellen mit Gegenüberstellungen von historischem, biographischem und literarischem Material. Das führt zu Vergleichen, Querverweisen und Überschneidungen, die die Biographie lesenswert machen. Über Melville sind seit seiner Wiederentdeckung in den zwanziger Jahren schon zahllose Bücher erschienen. Aber über das soziale Umfeld des Verfassers, die historische Situation, in der er steckte - und wie beides auf das Werk einwirkte, darüber wurde bisher noch nicht geschrieben.

Man kann Delbancos Methode gut erkennen, wenn man liest, wie er "Bartleby" deutet - die Geschichte eines Kanzleischreibers, dessen irrsinnig trotzige Arbeitsverweigerung einen ganzen Betrieb gefährlich lahmlegt. Der Kanzleischreiber war auch in der damaligen Wirklichkeit, so Delbanco, eine überaus tragische Figur im rapiden Modernisierungsprozess. Noch in den zwanziger und dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts war das Erledigen von Kopierarbeiten eine kurzfristige Tätigkeit für junge Männer mit einem Juraabschluss. Oftmals wurden sie dann Kompagnons der jeweiligen Firmen, übernahmen diese oder gründeten eigene Unternehmen.

Doch die amerikanische Bevölkerung wuchs in jenen Jahren dramatisch - und es entstand ein erdrückendes Überangebot an Arbeitskräften. Zwar war die kaufmännische Gesellschaft an der Ostküste wegen der Zunahme von Abschriften aller möglichen Dokumente auf Schreiber angewiesen, aber das althergebrachte System funktionierte nicht mehr. "In den 1850er Jahren war die Lehre in einer Anwaltskanzlei eher Sackgasse als Sprungbrett", schreibt Delbanco.

"Bartleby" ist oftmals als brillante, präkafkaeske Parabel auf die Entfremdungsprozesse in der modernen Arbeitswelt interpretiert worden. Der Blick Delbancos auf die soziale Wirklichkeit und historische Situation Melvilles verdeutlicht, dass ein nicht unerheblicher Anteil seines narrativen Genies dem Umstand geschuldet ist, dass er die gesellschaftlichen Veränderungen und Folgen wie kein anderer Schriftsteller seiner Zeit festhielt.

So liest sich die Biographie eben nicht als Stichwortsammlung, aus der man lediglich erfährt, dass Melvilles Großvater ein Held des Unabhängigkeitskrieges gewesen und dessen Sohn Allan Melville völlig ruiniert und geistig umnachtet gestorben ist. Der Biograph ist in seinen Beschreibungen analytisch: Er zeigt Melvilles Eltern und Großeltern nach außen hin als überzeugte Amerikaner, die für ihre republikanischen Gesinnungen einen Krieg ausgefochten haben. Im Innern waren sie jedoch noch immer Engländer, die in ihren Salons Stiche mit Heimatmotiven an den Wänden hängen hatten.

Herman Melville konnte, weil der früh verstorbene Vater zerrüttete Finanzen hinterlassen hatte, sein Studium nicht abschließen und heuerte in jungen Jahren auf einem Walfänger an; eine Erfahrung, von der er lange zehren sollte. Fast alle seine Romane spielen auf Schiffen - sie sind für ihn die Bühnen dieser Welt. Sein Scheitern als Schriftsteller, der mickrige Posten als Zollinspektor im Hafen von New York, den er zwanzig Jahre einnahm, und die Niederschrift der überwältigend schönen Novelle "Billy Budd" kurz vor seinem Tod haben fast symbolischen Gehalt. Die Sklavenfrage dagegen, die zum Sezessionskrieg von 1861 bis 1866 führte, spielt in "Benito Cereno" eine große Rolle. In der Novelle wird, in Form einer Parabel, die Unauflösbarkeit dieses gesellschaftlichen Konflikts anhand eines von Schwarzen gekaperten Sklavenschiffes beschrieben. Die amerikanische Gesellschaft war aber zu befangen, um Melvilles Analogie zu würdigen.

So scheiterte die utopische Idee der amerikanischen Gründerväter - ein gerechteres und friedlicheres Land mit demokratischeren Verhältnissen zu schaffen, als es die europäischen Autokratenstaaten waren - an einer entscheidenden Frage; und bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts hinein blieb der Schriftsteller, der die Anzeichen dieses Scheiterns in seinem Werk festgehalten hatte, unbekannt.

All seine Werke - von "Moby Dick" bis zu "Billy Budd" - offenbaren ja vor allem die damalige Zerrissenheit der amerikanischen Gesellschaft. In den Sonntagsreden amerikanischer Politiker ist die Geschichte des 19. Jahrhunderts noch immer ein einziger Siegeszug. Für Delbanco ist sie ein gewaltiges Straucheln; und Melville ist der Dichter, dessen Scheitern sich aus dem Umstand erklären lässt, dass er die Widersprüche seiner Zeit aufspürte und sie kongenial in seinen Fiktionen einfing. Das ist vom Biographen derart wunderbar gestaltet, dass man Lust bekommt, Melville zu lesen.

MANUEL KARASEK

Andrew Delbanco: "Melville". Biographie. Deutsch von Werner Schmitz. Hanser-Verlag, 2007. 470 Seiten, 34,90 Euro

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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.02.2008

Der Wal schwimmt durch New York
Ein Mann und seine Welt: Ohne alle Geheimnisse zu lüften, erzählt Andrew Delbanco erhellend von Leben und Werk Herman Melvilles
Mit einem „kleinen, dunklen Bändchen in Fraktur und mit goldenen Schlössern, mit dem Titel ,Hawthorne. Ein Problem‘” hat Herman Melville einmal seinen älteren Kollegen Nathaniel Hawthorne verglichen. Andrew Delbanco zitiert diesen Vergleich in der Einleitung zu seinem Buch „Melville”, das im Original den Untertitel „His World and Work” trägt. Eine regelrechte Biographie mag Delbanco dem Leser nicht versprechen, schon gar keine, in der neue Fakten über das Leben des Autors die Rätsel lösen, die sein Werk aufgibt. Melville, das Problem, hat in Delbancos Titel nicht einmal einen Vornamen, wie eines seiner rätselhaftesten Geschöpfe, Bartleby, der Schreiber. Und wie Bartleby nimmt er am Ende des Buches seine Geheimnisse mit ins Grab.
Gerade mal dreihundert Briefe Melvilles und nur wenige Manuskripte sind überliefert, ein regelmäßiger, ausführlicher Tagebuchschreiber war er nicht, sein Ruhm zu Lebzeiten reichte, obwohl er im Zeitalter der Herausbildung des modernen Pressewesens lebte, nicht hin, um neben seinen Büchern auch seine Lebensumstände zu einer öffentlichen Angelegenheit zu machen. Als er im September 1891 in New York starb, war er als Autor weitgehend vergessen und die New York Times führte ihn in der Liste der Sterbefälle als „Henry Melville” auf.
Das Traum-Ich schreibt
Delbanco notiert diese im Vergleich zu anderen Großautoren schüttere Quellenlage, aber nicht durch sie wird Melville zum Problem. Eine monumentale, zweibändige Melville-Biographie, die alle Quellen auswertet, hat Hershel Parker (auf englisch) in den Jahren 1996 und 2002 vorgelegt. Damit will Delbanco nicht konkurrieren. Mit D. H. Lawrence glaubt er, dass Melville seine Bücher, zumal die bedeutenden, „aus einer Art Traum-Ich” heraus geschrieben hat, dessen Innenleben sich dagegen sperrt, rekonstruiert zu werden. So sind diesem Buch auf wohltuende Weise rhetorische Gesten der Einfühlung in seinen Helden weitgehend fremd. Mit umso größerer Neugier fragt es nach den Stoffen und Tagesresten, die in das Traum-Ich des Autors Melville eingegangen sind.
Diese Stoffe entstammen dem eigenen Leben, dem Leben der amerikanischen Nation und den Tiefen der Universalbibliothek. Delbanco sucht in dem, was man die Soziologie des Lebenslaufes seines Helden nennen könnte, die imaginären Potentiale, die sich darin eröffnen. Und so entfaltet das Buch, während es chronologisch das Leben Herman Melvilles abschreitet, einen großen Dreiklang, in dem die Erfahrung des Meeres, die Erfahrung Amerikas in der Ära von Industrialisierung und Bürgerkrieg und die Erfahrung der großen Literatur einander durchdringen.
Die Erfahrung des Meeres begann am 5. Juni 1839, als Melville, knapp zwanzig Jahre alt, an Bord der St. Lawrence von New York aus Richtung Liverpool in See stach. Der junge Mann, daran lässt Delbanco keinen Zweifel, entstammt einer Familie, die im Niedergang begriffen ist. Vom Ruhm, den die Großvätergeneration im Unabhängigkeitskrieg erworben hat, ist wenig geblieben, der Vater, dessen Geschäftsideen mit beeindruckender Konsequenz in den Ruin führten, hatte vor seinen Gläubigern von New York, wo Herman Anfang August 1819 geboren wurde, nach Albany fliehen müssen. Mit den Schulden, die er hatte, war ein Lebensthema des Sohnes angeschlagen.
Aus England zurückgekehrt, brach der junge Melville mit einem Freund gen Westen auf und bereiste die Seen und Flüsse Amerikas, ehe in den 1840er Jahren auf dem Walfänger Acushnet und auf der Marinefregatte der atlantischen die pazifische Erfahrung folgte: „Was Melville auf See entdeckte, entdeckten andere Schriftsteller im Krieg: das Gefühl, Kontakt mit der Welt zu haben, ein Gefühl, das ihn mit Sehnsucht und Grauen gleichermaßen erfüllte.” Es gehört zu den Vorzügen der Erzählweise Delbancos, dass er dieses Gefühl seines Helden der Innenwelt entführt.
Melville als Naturbursche
Er beschreibt sehr eindringlich, wie die Doppelerfahrung der Handels- und der Kriegsschifffahrt in Melvilles Bücher – von „Redburn” (1849) über „White Jacket” (1850) bis „Moby Dick” (1851) – eingeht. Aber sein Melville wird nicht schon dadurch zum Autor, dass er Seemannsgarn spinnt und von der Natur erzählt. Als mündlicher Erzähler, vor allem in der Familie, probiert er seine Stoffe aus. Und wenn er von seiner Desertion berichtet, die ihn in die Welt der Eingeborenen der Südsee führt, mag er gelegentlich die Maske des Naturburschen aufsetzen.
Aber er ist schon früh von der Literatur infiziert, von ihren Tricks und den Künsten, mit denen sie die Empirie verwandelt. So sind seine Bücher „Typee” (1846), „Omoo” (1847) und „Mardi” (1849) keine Rivalen der ethnologisch-anthropologischen Literatur des 19. Jahrhunderts, sondern Variationen sexuell aufgeladener Paradies-Mythologien.
Der Pazifik ist nicht nur, als Fortsetzung des utopisch aufgeladenen amerikanischen Westens, das Gegenbild der engen, materiell bedrängten und puritanischen Herkunftswelt des Ostküstlers Melville, sondern der Raum, in den er – in „Moby Dick” – das moderne, industrielle Amerika einzeichnet. Die Passagen, in denen Delbanco den Durchbruch Melvilles zu einem neuen Stil epischer Prosa schildert, gehören zu den stärksten des Buches. Denn sie beschränken sich nicht darauf, die Weite Amerikas in der des Ozeans zu spiegeln und die politische Symbolik der „Pequod” als Staatsschiff zu erläutern, bis hin zu den nach dem 11. September auftauchenden Überblendungen von George W. Bush mit Ahab, dem Osama bin Laden zum verhassten weißen Wal wird.
Der Pulsschlag New Yorks
All das findet man bei Delbanco, entscheidend aber ist, dass er die Reifung Melvilles zum großen Autor und seine schwierige Freundschaft mit Hawthorne vor den Hintergrund der Entwicklung Amerikas zur eigenständigen Literaturlandschaft stellt. So anschaulich wie hier findet man die Abnabelung des amerikanischen Marktes vom englischen Markt, so lebendig die New Yorker Literaturszene um 1850 selten dargestellt.
New York tritt so an die Seite des Paris von Balzac bis Zola und an die Seite Londons mit Dickens und Thackeray. Eine zentrale These des Buches gewinnt so plausible Gestalt: „Es waren nicht Melvilles Fabeln oder Figuren oder Schauplätze, an denen New York seine Spuren hinterließ, sondern die Grundstrukturen seiner Prosa. Melville schreibt nicht direkt über die Stadt, aber das Prasseln der Bilder hat den Pulsschlag der Stadt und nähert sich der verschachtelt wuchernden Prosa von ,Moby Dick‘.”
Leider zeichnet Delbanco die Erzählung „Bartleby, the Scrivener” (1853) nicht mit gleicher Intensität in diese Konstellation ein. Aber dafür entschädigen die Passagen über den Zusammenhang zwischen „Benito Cereno” (1855) mit den Debatten über die Sklaverei am Vorabend des Bürgerkriegs. Und die Lektüren des aus der Jerusalemreise hervorgegangenen epischen Langgedichtes „Clarel” (1876) sowie des nachgelassenen, in napoleonischer Zeit spielenden Kurzromans „Billy Budd”, der erst 1924 erschien, als Dokument der Desillusionierung über das Amerika der 1880er Jahre.
Von 1866 bis 1886 fristete Melville als Zollinspektor im Hafen von New York sein Leben. Eine gestauchte, zackige Kurve prägt seine Autorschaft: der Anlauf zum Erfolgsschriftsteller, der abbricht, obwohl Melville von 1846 bis 1857 Buch um Buch vorlegt, die kühle Aufnahme des „Moby Dick”, das lange Schweigen des Zollinspektors, aus dem dann doch am Ende „Billy Budd” hervorgeht. Delbanco löst die Rätsel dieser zackigen Kurve so wenig wie er, wenn er vom Eheleben seines Helden erzählt, dessen Geheimnisse lüftet. Aber er umreißt, wie versprochen, auf erhellende Weise das „Problem Melville”. Und das ist ein großes Verdienst. LOTHAR MÜLLER
ANDREW DELBANCO: Melville. Biographie. Aus dem Amerikanischen von Werner Schmitz. Carl Hanser Verlag, München 2007. 470 Seiten,34,90 Euro.
Absturz jederzeit möglich: Matrosen in der Takelage in Peter Ustinovs Herman Melville-Verfilmung „Billy Budd” (1961) Foto: defd/Kinoarchiv
Herman Melville (1819–1891), um 1850. Photo: Hulton Archive/Getty Images
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