
Daria Bignardi
Gebundenes Buch
Meine sehr italienische Familie
Roman. Ausgezeichnet mit dem Premio Rapallo Carige 2009
Übersetzung: Hansen, Esther
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'Als ihre Mutter Giannarosa stirbt, erinnert sich Daria an die Geschichte ihrer Familie: An die leidenschaftliche Liebe ihrer Eltern, die sich 1944 im Bombenhagel kennenlernen. An ihren Vater Vico, einen Kavalier alter Schule, der seine beiden Töchter vergöttert, wie es nur ein italienischer papà tun kann. An Micione, den Kater (und Ersatzbruder), der immer auf dem Fernseher schläft. An all die Kleinigkeiten, Chaos und Liebe, die aus einer normalen Familie etwas ganz besonderes machen.
Daria Bignardi ist die Fernsehjournalistin. Sie wurde 1961 in Ferrara geboren. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Mailand.
Esther Hansen, diplomierte Übersetzerin, übertrug unter anderen Daria Bignardi, Nino Filastò, Marcello Fois, Diana Lama, Goliarda Sapienza und Susanna Tamaro ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises ausgezeichnet.
Esther Hansen, diplomierte Übersetzerin, übertrug unter anderen Daria Bignardi, Nino Filastò, Marcello Fois, Diana Lama, Goliarda Sapienza und Susanna Tamaro ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises ausgezeichnet.
Esther Hansen, diplomierte Übersetzerin, übertrug unter anderen Daria Bignardi, Nino Filastò, Marcello Fois, Diana Lama, Goliarda Sapienza und Susanna Tamaro ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises ausgezeichnet.
Esther Hansen, diplomierte Übersetzerin, übertrug unter anderen Daria Bignardi, Nino Filastò, Marcello Fois, Diana Lama, Goliarda Sapienza und Susanna Tamaro ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem Förderpreis des Deutsch-Italienischen Übersetzerpreises ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: List
- Originaltitel: Non vi lascerò orfani
- Seitenzahl: 186
- Erscheinungstermin: 17. August 2010
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 132mm x 19mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783471350416
- ISBN-10: 3471350411
- Artikelnr.: 29749640
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Daria Bignardis Roman "Meine sehr italienische Familie" ist autobiographisch. Sie nimmt den Tod ihrer Mutter zum Anlass, sich an ihre Familie zu erinnern. An ihren Vater, den sie abgöttisch geliebt hat, an ihre Schwester und besonders an ihre Mutter. Die Beziehung zu ihr war noch nie …
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Daria Bignardis Roman "Meine sehr italienische Familie" ist autobiographisch. Sie nimmt den Tod ihrer Mutter zum Anlass, sich an ihre Familie zu erinnern. An ihren Vater, den sie abgöttisch geliebt hat, an ihre Schwester und besonders an ihre Mutter. Die Beziehung zu ihr war noch nie einfach.
Ungeachtet der Schwierigkeiten, Probleme und Unanehmlichkeiten die sie mit ihrer Mutter in all den Jahren hatte, liest man sehr viel Liebe aus ihrer Erzählung, die aus einzelnen Episoden zusammengesetzt ist. Die Reihenfolge ist nicht chronologisch, sondern macht eher einen willkürlichen Eindruck.
Ich persönlich mag am liebsten Romane mit einer zusammenhängenden Story, die durchaus aus einzelnen Erzählsträngen bestehen darf. Dies habe ich hier ein bisschen vermisst. Die Sprache ist aber angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin zeichnet jeweils ein sehr deutliches Bild der einzelnen Charaktere und Situationen. Etwas schwierig ist es, bei der ganzen Verwandtschaft, bestehend aus zahlreichen Onkeln, Tanten, Cousins und Cousinen, den Überblick zu behalten. Trotzdem oder gerade deshalb hatte ich während des Lesens immer eine sehr italienische Familie vor Augen.
Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.
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Ein sehr gefühlvolles Buch, voller Erinnerungen, voller An- und Einsichten. Daria Bignardi schreibt über den Verlust ihrer Eltern, über ihre Kindheit in einer großen, weit verzweigten, chaotischen, italienischen Familie. Sie schreibt über ihre Mutter, mit all ihren …
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Ein sehr gefühlvolles Buch, voller Erinnerungen, voller An- und Einsichten. Daria Bignardi schreibt über den Verlust ihrer Eltern, über ihre Kindheit in einer großen, weit verzweigten, chaotischen, italienischen Familie. Sie schreibt über ihre Mutter, mit all ihren wunderbaren und fürchterlichen Eigenschaften. Sie erinnert an ihren Vater, den liebenden, das Leben genießenden Mann. Man spürt die Liebe und den Schmerz des Verlustes in jeder Zeile. In ihrem Buch reist Frau Bignardi in die Vergangenheit, erzählt von längst vergessenen Sommern, von Zypressen im Garten und Micione, dem Kater. Einzig die vielen Namen und Orte, welche gerade im ersten Drittel auf den Leser einprasseln, sind erstmal schwer zuzuordnen.
Das Buch ist eine einfühlsame und liebevolle Würdigung ihrer Eltern und ihrer Familie, bringt oft zum schmunzeln und zeigt uns einmal mehr wie wichtig es ist, den Menschen die man liebt, kleine Makel zu verzeihen.
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Einfach nur so...
.. und ohne hinzusehen meisterte die Mutter von Daria ihr Leben. Dabei geriet ihr alles - wenn man ihrer Tochter glauben darf - mit dieser Methode besonders gut. Leider trifft das nicht auf "Meine sehr italienische Familie" zu, obwohl die Tochter meines Erachtens das …
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Einfach nur so...
.. und ohne hinzusehen meisterte die Mutter von Daria ihr Leben. Dabei geriet ihr alles - wenn man ihrer Tochter glauben darf - mit dieser Methode besonders gut. Leider trifft das nicht auf "Meine sehr italienische Familie" zu, obwohl die Tochter meines Erachtens das Buch ebenfalls ohne hinzusehen geschrieben hat.
Zum Inhalt: Nach dem Tod ihrer Mutter blickt Daria Bignardi zurück und beschreibt das Leben ihrer Eltern und der weitläufigen Familie.
Zur Aufmachung: Sehr schön! Außen schmückt eine Orange das mit einer geschwungenen Schrift verzierte Cover, innen zeigt sich ein Foto von einer Großfamilie.
Mein Eindruck: Obwohl es durchaus einige Stellen gab, die, wie die Leseprobe, Anlass zum Lächeln und Traurigsein boten, hatte ich bei dem großen Rest des Buches das Gefühl, dass Daria Bignardi alles so aufgeschrieben hat, wie es ihr gerade in den Sinn kam: Ohne Konstanz der Figuren, ohne Einhaltung einer Zeitachse und - als hätte sie Angst vor einer Familienrache - mit viel zu vielen Nebenfiguren ihrer Großfamilie, die anscheinend zwar alle einmal erwähnt gehörten, auf die im Folgenden dann jedoch nicht oder nur kaum eingegangen wurde. Dadurch geriet für mich die Geschichte zu einem riesigen Tohuwabohu, aus dem ich mich fast nicht mehr zu befreien vermochte. Die Übersetzung des Buchs tat dabei ihr Übriges: Kursivschrift an Stellen, die ich nicht immer verstand, wobei ich einige Male das Gefühl hatte, als ob feststehende Begriffe wie z.B. "Bella Figura" übersetzt wurden. Dafür wurden die Verwandtschaftsgrade im Italienischen belassen, was mir nicht wirklich zu einem Überblick verhalf. Die Art und Weise der Beschreibung und die Verwendung verschiedener Satzbauten fand ich hingegen sehr gelungen, - hier zeigte sich die journalistische Ader der Verfasserin. Die zu wenigen Anekdoten waren schön und plastisch geschildert.
Fazit: Weniger Personen und dafür mehr Geschicht(ch)en hätten dem Buch gut getan.
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Daria Bignardi hat ein liebesvolles Portrait ihrer Familie geschrieben, vor allem über ihre Mutter. Dabei nutzt sie einen reportage-haften, leichten Stil, der zur Exaktheit auch bei Details führt. Sie geht weit zurück in die Vergangenheit. Eindruck hinterlassen die Passagen als ihre …
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Daria Bignardi hat ein liebesvolles Portrait ihrer Familie geschrieben, vor allem über ihre Mutter. Dabei nutzt sie einen reportage-haften, leichten Stil, der zur Exaktheit auch bei Details führt. Sie geht weit zurück in die Vergangenheit. Eindruck hinterlassen die Passagen als ihre Mutter im Italien der frühen 40ziger Jahre eine junge Frau gewesen ist und wie sie Darias Vater kennen lernte. Der Großteil des Buches beschreibt aber, wie sie als Mutter war.Vieles ist humorvoll gehalten, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass einiges erst im nachhinein komisch wirkt. Daria Bignardi verarbeitet mit diesem Buch zu einem Teil wohl auch den Tod in ihrer Mutter, deswegen ist das Buch serh positiv gehalten und das ist auch gut so.
Den deutschen Titel des Buches verstehe ich nicht. Schließlich handelt es sich ja um eine italienische Familie.
Das Buch ist dünn und lässt sich schnell weglesen! Ich habe es gerne gelesen!
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