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Wer es im Garten gern etwas wild hat und sich an Überraschungen im Gartenbeet freut, dem sind genau jene Pflanzen lieb, die andere möglichst vermeiden: die Arten, die nicht zahm an ihrem Plätzchen bleiben, sondern die im Garten wandern und sich gerne ausbreiten - indem sie sich selbst versamen oder mit Wurzeln und Sprossen neues Terrain erobern.Die 100 besten heimischen Pflanzen zum Verwildern werden in diesem Buch vorgestellt. Der erfahrene Gärtner Norbert Griebl beschreibt die Ausbreitungsstrategien der Pflanzen und informiert über deren Bedürfnisse, damit sie gedeihen und Freude bereiten,…mehr

Produktbeschreibung
Wer es im Garten gern etwas wild hat und sich an Überraschungen im Gartenbeet freut, dem sind genau jene Pflanzen lieb, die andere möglichst vermeiden: die Arten, die nicht zahm an ihrem Plätzchen bleiben, sondern die im Garten wandern und sich gerne ausbreiten - indem sie sich selbst versamen oder mit Wurzeln und Sprossen neues Terrain erobern.Die 100 besten heimischen Pflanzen zum Verwildern werden in diesem Buch vorgestellt. Der erfahrene Gärtner Norbert Griebl beschreibt die Ausbreitungsstrategien der Pflanzen und informiert über deren Bedürfnisse, damit sie gedeihen und Freude bereiten, und er zeigt, wie die besonders Wilden gezähmt werden, damit Vielfalt bestehen bleibt. Mit vielen Zusatzinformationen zur Verwendung in der Naturküche oder zum Nutzen für die Tierwelt.Ausgezeichnet beim Deutschen Gartenbuchpreis 2017 - Bester Ratgeber, 3. Platz
Autorenporträt
Norbert Griebl, geboren 1969, ist Gärtner aus Leidenschaft und international anerkannter Orchideenfachmann. Seitdem seine Volksschullehrerin ihm erzählte, dass es auch in Österreich Orchideen gibt, ist er unermüdlich auf der Suche nach ihnen. Anfänglich in seiner niederösterreichischen Heimat, später in ganz Europa und auf allen Kontinenten immer auf der Suche nach den schönsten Blumen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.07.2017

Ruf der Wildnis
Neue Ratgeber erklären, wie man
naturnahe Gärten anlegt und pflegt
Das Mähen mit der Sense wollen viele erlernen, in Cafés unterhalten sich Menschen darüber, wie man eine Bienenweide anlegt, und Gewächse wie Felsenbirne oder Sanddorn sieht man wieder häufiger in den grünen Refugien der Deutschen. Wilde Gärten liegen im Trend. Worauf Hobbygärtner achten sollten, wenn sie der Natur freien Lauf lassen, wo sie unterstützend eingreifen können, welche Pflanzen in einen solchen Garten passen, das erklären verschiedene Ratgeber. Die SZ stellt eine Auswahl von ihnen vor:
Ian Miller ist sich sicher: Das Sensen verändert das Leben. Kein lauter Rasenmäher mehr, langes Gras und Wildpflanzen werden schonend gekürzt. Das spart zudem Geld und fossile Brennstoffe. Der Autor deckt das Thema umfassend ab, von der Schnitttechnik über Pflege und Wartung bis zur Lagerung des Heus.
Ian Miller: Das Sense-Handbuch. Bern, Haupt Verlag 2017. 144 Seiten, 26 Euro.
Wildobst fällt meist kleiner aus als die Früchte, die im Supermarkt gekauft werden können. Herber ist es auch, doch trotzdem wohlschmeckend. Die Pflanzen sind robust, schön fürs Auge; sie ziehen kleine und große Gartentiere an. Ina Sperl stellt zahlreiche Arten vor – von Apfelbeere über Kirschpflaume bis hin zu Wildrosen – und beschreibt den richtigen Umgang mit den Gewächsen.
Norbert Griebl: Mein ungezähmter Garten. Bern, Haupt Verlag 2017. 232 Seiten. 29,90 Euro.
Naturnah gärtnern bedeutet auch, kleinen und größeren Tieren eine Heimat zu geben. Katrin Lugerbauer beschreibt in ihrem Sachbuch, mit welchen Pflanzenmischungen fast das ganze Jahr über verschiedene Bienenarten Nahrung im privaten Garten finden. Von der Blume bis zum Baum. Darüber hinaus gibt die Lektüre einen Einblick in das Leben von Honig- und Wildbienen.
Katrin Lugerbauer: Bienenfreundlich gärtnern. München, BLV Verlag 2017. 96 Seiten, 14 Euro.
JOCHEN BETTZIECHE
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