Eva-Maria Admiral
Gebundenes Buch
Mein Überlebenslauf
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"Meine Eltern wollten keine Kinder mehr ... Mein Vater brauchte nur einen Sohn. Für die große Firma. Obwohl sich meine Mutter während ihrer Schwangerschaft fast zu Tode hungerte, wurde ich trotzdem geboren. Vier Monate zu früh ... Kein guter Start ins Leben. Internat ... Mein Bruder erbte ein millionenschweres Imperium. Ich erbte nichts ... Ein Nahtoderlebnis ... Eine fulminante Karriere. Viele Preise, Erfolge am größten deutschsprachigen Theater. Einen lieben Mann und Gott."
Eva-Maria Admiral wuchs in Österreich auf und studierte Literatur an der Sorbonne in Paris. Sie war zehn Jahre lang festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Seit 1997 steht sie als freie Schauspielerin mit Soloprogrammen und auch zusammen mit ihrem Mann Eric Wehrlin auf der Bühne. Bekannt ist sie vielen aus ihren erfolgreichen Stücken wie "Oskar und die Dame in Rosa" oder "Sachen zum Lach-denken". Eva-Maria Admiral hat mehrere Bücher geschrieben und DVDs und CDs produziert.
Produktdetails
- Verlag: Brunnen / Brunnen-Verlag, Gießen
- Artikelnr. des Verlages: 190921
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2015
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 128mm x 21mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783765509216
- ISBN-10: 3765509213
- Artikelnr.: 42673177
Herstellerkennzeichnung
Brunnen-Verlag GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 22
35398 Gießen
info@brunnen-verlag.de
Die gebürtige Österreicherin Eva-Maria Admiral ist seit vielen Jahren als Schauspielerin in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Zehn Jahre lang gehörte sie zum festen Ensemble des Wiener Burgtheaters, seit 1996 ist sie als Solokünstlerin unterwegs und steht …
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Die gebürtige Österreicherin Eva-Maria Admiral ist seit vielen Jahren als Schauspielerin in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Zehn Jahre lang gehörte sie zum festen Ensemble des Wiener Burgtheaters, seit 1996 ist sie als Solokünstlerin unterwegs und steht auch gemeinsam mit ihrem Mann Eric Wehrlin auf der Bühne. Vielen ist sie durch die Veranstaltung ProChrist bekannt, wo sie von 1997 bis 2006 täglich im Hauptprogramm auftrat. In „Mein Überlebenslauf“ erzählt sie ihre bewegende Lebensgeschichte.
Vielleicht ist es Zufall, vielleicht auch nicht – Eva-Maria Admiral wird im Erscheinungsjahr ihrer Autobiografie 50 Jahre alt und kann auf fünf Jahrzehnte voll schwindelerregender Höhen und abgründiger Tiefen zurückblicken. Ihre Kindheit war geprägt von dem Gefühl und der Botschaft ihrer Eltern, nicht gewollt zu sein. Selbstmord erscheint ihr eine echte Option. Mit Anfang 20 findet sie trotz traumatischer Erlebnisse mit kirchlichen Vertretern zum christlichen Glauben, der für sie zum Weg in eine neue innere Freiheit wird. Diesen Heilungsprozess beschreibt sie ausführlich und geht dabei auch auf die anhaltende Kälte und Herzlosigkeit in ihrer Familie ein, die letztlich in einer Lossagung gipfelt. Sie verschweigt nicht ihre inneren Kämpfe und Widersprüchlichkeiten und lässt den Leser hinter die Kulissen des professionellen Theaters und ihre Ehe blicken.
Was bleibt für mich nach dem Lesen dieses Buches zurück?
In erster Linie ein Zitat, das mich seitdem begleitet: „Meine Geschichte ist mein Kapital.“
Dass Eva-Maria Admiral dies heute so schreiben kann, ist für mich ein Zeugnis dafür, dass Gott die Kraft hat, Leben um 180 Grad zu wenden, egal, wie die Anfangsbedingungen sind. Ohne Jesus hätte die Autorin wohl kaum die Kraft gehabt, all das verwinden, was ihr in ihrem Leben bisher an Schwerem begegnet ist.
Gleichzeitig bleibt bei mir jedoch auch der Eindruck zurück, dass man diese Autobiografie hätte besser schreiben können. In vielen Punkten ist sie mir einfach zu sparsam – oft werden Begebenheiten nur knapp erzählt und auf die Beschreibung von Gefühlen (eigener, aber auch die von anderen Beteiligten) wartetet man vergeblich. Das fand ich sehr schade.
Die Widmung am Anfang des Buches legt außerdem nahe, dass dieses Buch nur Leuten etwas zu sagen hat, die so wie sie keine „glückliche Kindheit“ hatten. Auch nach dem Lesen der Biografie kann ich dies nicht wirklich nachvollziehen.
Insgesamt liest sich „Mein Überlebenslauf“ aber gut und bietet einen bewegenden Einblick in das Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin, deren Leben mit Sicherheit anders verlaufen wäre, wenn Gott ihr nicht persönlich begegnet wäre.
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Aufwühlend und bewegend - leider manchmal zu oberflächlich
Titel und Cover:
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Auf dem Cover ist ein Porträtfoto der Autorin, die den Leser direkt anschaut und lächelt. Das hat mich direkt angesprochen. Das Wortspiel aus …
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Aufwühlend und bewegend - leider manchmal zu oberflächlich
Titel und Cover:
--------------------------------
Auf dem Cover ist ein Porträtfoto der Autorin, die den Leser direkt anschaut und lächelt. Das hat mich direkt angesprochen. Das Wortspiel aus "Überleben" und "Lebenslauf" gefiel mir, es macht neugierig, wie die Autorin es geschafft hat, ihr Leben zu meistern.
Inhalt:
--------------------------------
Frau Admiral ist eine bekannte österreichische Schauspielerin, die schon viel im Theater, aber auch im Fernsehen zu sehen war. In diesem Buch schildert sie ihren Lebensweg von ihrer unglücklichen Kindheit an, der auch nachher nicht leichter wird.
Aber sie findet glücklicherweise Menschen, die sie so lieben, wie sie ist und unterstützen. Sie findet ihren Glauben zu Gott und erkämpft sich so den Weg zur Schauspielerin und zu einem selbstbewussten eigenen Leben.
Mein Eindruck:
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Ich kannte die Schauspielerin vorher nicht, aber mich hat der Klappentext sehr berührt, der den Weg einer Frau zeigt, der das Leben viele Steine in den Weg gelegt hat, die sich dadurch aber nicht aufhalten ließ, ihren Weg zu gehen und gelernt hat, immer das Beste in allem zu sehen. Zusammengefasst hat sie es gegen Ende mit dem schönen Spruch "Gott kann aus dem Falschen etwas noch viel Richtigeres machen, als das Richtige je gewesen ist."
Dabei spielt der Glaube auch eine Rolle, aber man kann das Buch als jemand, der nicht
christlich gesinnt oder gar gläubig ist, auch sehr gut lesen: Es geht in meinen Augen
vorrangig um die Person Frau Admirals und wie sie ihr Leben auch in psychischer und
physischer Hinsicht meistert. Anfangs kämpft sie sich auch ohne Glauben durchs Leben,
erst mit der Zeit findet sie eine weitere Unterstützung darin.
Das Buch schildert alle Stationen ihres Lebens: wie sie als ungewolltes Kind,
ungeliebt von den eigenen Eltern aufwächst, später Schikanen im Internat über sich
ergehen lassen muss und sich trotzdem ihren Weg bis zur Schauspielerei erkämpft.
Schließlich ist sie sogar sehr erfolgreich und hat liebe Freunde und einen lieben
Mann an ihrer Seite, der sie in jeder Hinsicht unterstützt. Trotzdem ist ihr Leben
geprägt von Krankheit und psychischem Zweifeln durch den Kampf, den ihre Eltern mit
ihr führen. Durch ihren Glauben zu Gott findet sie immer wieder einen Anker, der sie
die guten Seiten in allem sehen und weitermachen lässt.
Mich hat das Buch sehr aufgewühlt. Zum einen, weil ich teilweise Frau Admirals Leben
sehr gut nachvollziehen konnte,ich habe mitgefühlt und war unfassbar, wie herzlos
manche Menschen sein können. Manchmal habe ich aber auch gelacht und geschmunzelt,
weil Frau Admiral es versteht, einige Dinge fast kindlich naiv und somit zu Herzen
gehend zu schildern. Letztendlich ist das Buch m. E. nach aber zu kurz bzw.
oberflächlich geraten. Es liest sich wie ein Schnellgalopp durch ihr Leben. Viele
Dinge werden genannt, viele Fragen blieben daher bei mir beim Lesen offen. Ich hätte
mir etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht.
So schreibt Sie z. B. Briefe an Ihre Großmutter "Mumi", die sie zeitweise als Einzige
unterstützt und versteht. Leider wird nichts über die Reaktion verraten, was "Mumi"
ihr antwortet und wie sie ihr somit tröstend beisteht. Das habe ich als Lücke
empfunden. Auch hätte ich es mir gewünscht, wenn noch etwas mehr zur Sprache gekommen
wäre, warum sie bestimmte Dinge macht oder wie ihr Mann einige Dinge empfindet. Ich
verstehe, dass sie wahrscheinlich andere Persönlichkeiten schützen wollte. Aber
vielleicht ein paar wenige Sätze, wie Ihr Mann z. B. mit ihrer Krankheit umgeht,
wären schön gewesen.
Fazit:
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Eine Biografie, die bewegt, anrührt, aufwühlt, nachdenklich macht, Fragen stellt und
Anregungen gibt auch fürs eigene Leben. Leider teilweise etwas zu knapp erzählt.
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