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Medien sind in Schulen als Lehr- und Lernmittel etabliert. Während sie in Deutschland eine Unterstützungsfunktion haben, zeigt ein Blick in andere Länder, dass dort sogar Fernunterricht zum Einsatz kommt, in dem Medien als Wissens- und Kommunikationsträger zentral sind und die traditionelle Lehrerrolle einnehmen. Die Fachdiskussion bewegt sich zwischen Euphorie über die Möglichkeiten der neuen Medien und Ablehnung, die mit der sozialen Isolation der Schüler begründet wird. Die Autorin Melanie Lahne zeigt mit der eingehenden Analyse eines kanadischen Distance Learning Systems Erfahrungen mit…mehr

Produktbeschreibung
Medien sind in Schulen als Lehr- und Lernmittel etabliert. Während sie in Deutschland eine Unterstützungsfunktion haben, zeigt ein Blick in andere Länder, dass dort sogar Fernunterricht zum Einsatz kommt, in dem Medien als Wissens- und Kommunikationsträger zentral sind und die traditionelle Lehrerrolle einnehmen. Die Fachdiskussion bewegt sich zwischen Euphorie über die Möglichkeiten der neuen Medien und Ablehnung, die mit der sozialen Isolation der Schüler begründet wird. Die Autorin Melanie Lahne zeigt mit der eingehenden Analyse eines kanadischen Distance Learning Systems Erfahrungen mit alternativen Bildungsformen, welche in der Provinz Alberta mithilfe von Medien zugunsten der gesellschaftlichen Heterogenität umgesetzt werden. Sie verdeutlicht dabei auf systemtheoretische Weise den Einfluss, den Medien als zentraler Faktor im Bildungsgeschehen generell auf Schulentwicklungsprozesse haben können. Die Dissertationsschrift greift ferner das Potenzial des kanadischen Systems aufund entwickelt es am Beispiel Sachsen-Anhalts für spezifische Problemlagen des deutschen Schulsystems weiter. Das Buch richtet sich an Pädagogen, bildungspolitisch Verantwortliche, Lehrer und Eltern.