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Die von Bourdieus Grundlagenwerk Die Regeln der Kunst ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil der Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf abstrakter Ebene abgespielt. Der Band Mediale Erregungen? Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart versammelt Aufsätze, die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, textbezogen ausgerichtete Untersuchungen zum gegenwärtigen Literatur- und Kulturbetrieb. Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen die…mehr

Produktbeschreibung
Die von Bourdieus Grundlagenwerk Die Regeln der Kunst ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil der Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf abstrakter Ebene abgespielt. Der Band Mediale Erregungen? Autonomie und Aufmerksamkeit im Literatur- und Kulturbetrieb der Gegenwart versammelt Aufsätze, die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, textbezogen ausgerichtete Untersuchungen zum gegenwärtigen Literatur- und Kulturbetrieb. Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen die Vielschichtigkeit, Bandbreite und Aktualität feldtheoretisch inspirierter Untersuchungen vor Augen und zeigen an Beispielen medialer Kulturvermittlung die Notwendigkeit, die in der postmodernen Literaturwissenschaft kultivierte These Il n'y a pas de hors-texte zu problematisieren. Sie analysieren individuelle Autorenkarrieren, Formen medialer Literaturvermittlung, die Wirkung von Literaturkritik und das Verhältnis von Staatskunst und Autonomie um die Jahrtausendwende.
Autorenporträt
Markus Joch, Humboldt-Universität zu Berlin; York-Gothart Mix, Universität Marburg und Norbert Christian Wolf, Universität Salzburg.
Rezensionen
"Besonders gelungen sind die Essays zu den Skandalklassikern Thomas Bernhard und Peter Handke, die in regelmäßigen Abständen Duftnoten setzten."
Hans-Peter Kunisch in: Die Weltwoche 01.07.2010

"...eine aspekt- und perspektivenreiche Veröffentlichung, die zur weiteren Etablierung und Diskussion der Feldtheorie beitragen wird und anschlussfähig ist für eine Vielzahl weiterer Untersuchungen zum sozialen Phänomen Kunst."
Christoph Jürgensen in: Zeitschrift für Germanistik 3/2010