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Am 11. März 2011 verursachte die Große Ostjapanische Erdbebenkatastrophe beispiellose Schäden. Die Folgen von Erdbeben, Tsunamis und dem Unfall im Atomkraftwerk in Fukushima sind bis heute nicht bewältigt. Die medialen Darstellungen ließen die Stimmen der Betroffenen kaum zu Gehör kommen. Die Rezeption und Interpretation dieser Medien konstruierten Wirklichkeiten, gegen die sich die Opfer nicht wehren konnten. Der Re- und Dekonstruktion der medialen Wahrnehmung widmete sich im November 2012 ein internationales Symposium in Bonn. Welche Medien waren im Spiel? Welchen Einfluss üben sie aus? Wie…mehr

Produktbeschreibung
Am 11. März 2011 verursachte die Große Ostjapanische Erdbebenkatastrophe beispiellose Schäden. Die Folgen von Erdbeben, Tsunamis und dem Unfall im Atomkraftwerk in Fukushima sind bis heute nicht bewältigt. Die medialen Darstellungen ließen die Stimmen der Betroffenen kaum zu Gehör kommen. Die Rezeption und Interpretation dieser Medien konstruierten Wirklichkeiten, gegen die sich die Opfer nicht wehren konnten. Der Re- und Dekonstruktion der medialen Wahrnehmung widmete sich im November 2012 ein internationales Symposium in Bonn. Welche Medien waren im Spiel? Welchen Einfluss üben sie aus? Wie verlaufen die Informationsströme? Spielen soziale und kulturelle Hintergründe bei der Berichterstattung eine signifikante Rolle? In diesem Band versuchen sieben Wissenschaftler aus Deutschland und Japan eine Antwort auf diese Leitfragen zu finden.
Autorenporträt
Matthias Koch studierte Betriebswirtschaftslehre und war anschließend mehrere Jahre bei der SAP als Logistikberater tätig. Er verfügt aus dieser Zeit über eine langjährige, branchenübergreifende Projekterfahrung mit den Schwerpunkten Vertrieb und Versand, Materialwirtschaft und Einkauf, Projektsystem, Logistikinformationssystem und Systemintegration. Nach seiner Tätigkeit als Logistikberater wechselte er in den Beratungs- und später in den Softwarevertrieb bevor er 2008 den Bereich Freight & Logistics in der IBU Travel & Logistics Services der SAP AG übernahm.

Reinhard Zöllner, geb. 1961, leitet seit 1.4.2008 den Lehrstuhl für Japanologie an der Abteilung für Japanologie und Koreanistik der Universität Bonn.