15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Horkheimer definiert den Begriff der traditionellen Theorie als Inbegriff vonSätzen, die etwas über ein spezifisches Fachgebiet aussagen und so untereinanderverknüpft sind, dass bei Vorkommnis nur einiger dieser Sätze, die übrigen von ihnenabgeleitet werden können (Deduktion). Wobei die Qualität einer Theorie oder der Gradan Perfektion darin erkennbar ist, wie das Verhältnis der Anzahl der höchstenPrinzipien zu den…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Horkheimer definiert den Begriff der traditionellen Theorie als Inbegriff vonSätzen, die etwas über ein spezifisches Fachgebiet aussagen und so untereinanderverknüpft sind, dass bei Vorkommnis nur einiger dieser Sätze, die übrigen von ihnenabgeleitet werden können (Deduktion). Wobei die Qualität einer Theorie oder der Gradan Perfektion darin erkennbar ist, wie das Verhältnis der Anzahl der höchstenPrinzipien zu den aus diesen deduzierten Konklusionen ist. Mit den Maßstäben derrealen Gültigkeit, der Koinzidenz der abgeleiteten Sätze und den tatsächlich erfahrbarenEreignissen, wird der Wahrheitsgehalt einer Theorie bewertet. Wird aber derenInkommensurabilität evident, führt dies notwendig zur Revidierung bzw. Modifizierungdes Aussagensystems (Prinzip der Falsifikation). Die Theorie hat also, in derEinbeziehung möglicher Widersprüche zwischen Theorie und Empirie/Erfahrung, nureinen hypothetischen Charakter. Das Ziel der Bildung einer Theorie ist, dieVerallgemeinerung von Tatsachen, so intendiert, dass der allgemeine Nutzeffektgesteigert wird. Der Versuch besteht in der Annäherung an das Ideal einer einzigenMethode, so dass - wobei vorauszusetzen ist, dass die Regeln des Deduzierens, desZeichenmaterials, sowie das Verfahren des Vergleichs von abgeleiteten Sätzen mit derEmpirie/Erfahrung bekannt sind - die Trennung der Einzelwissenschaften aufgehobenwerden kann.