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Erscheint vorauss. November 2024
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In welchem Zusammenhang steht »das Virtuelle« mit Poetiken, die in der Romantik konturiert wurden? Andreas Sieß zeigt, dass sich die ästhetischen Vorstellungen dessen, was »das Virtuelle« ist, nicht nur bereits um 1800 konsolidierten, sondern dass die (bild-)ästhetischen Maßstäbe, die heute grundlegend für moderne Anwendungen der Virtual Reality sind, bereits damals Gegenstand von Aushandlungen waren. Anhand der Begriffe »Maschine« und »Atmosphäre« verhandelt er zwei gegenläufige Stoßrichtungen des Virtuellen, deren dialektisches Spiel eine neue Perspektive auf Fragestellungen zu der Gestaltung von gegenwertigen virtuellen Medien anbietet.…mehr

Produktbeschreibung
In welchem Zusammenhang steht »das Virtuelle« mit Poetiken, die in der Romantik konturiert wurden? Andreas Sieß zeigt, dass sich die ästhetischen Vorstellungen dessen, was »das Virtuelle« ist, nicht nur bereits um 1800 konsolidierten, sondern dass die (bild-)ästhetischen Maßstäbe, die heute grundlegend für moderne Anwendungen der Virtual Reality sind, bereits damals Gegenstand von Aushandlungen waren. Anhand der Begriffe »Maschine« und »Atmosphäre« verhandelt er zwei gegenläufige Stoßrichtungen des Virtuellen, deren dialektisches Spiel eine neue Perspektive auf Fragestellungen zu der Gestaltung von gegenwertigen virtuellen Medien anbietet.
Autorenporträt
Andreas Sieß, geb. 1987, forscht im Rahmen des von der Volkswagen Stiftung geförderten Rhine-Ruhr-Center for Science Communication Research an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zum Thema der Wissenschaftskommunikation in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Darüber hinaus beschäftigt er sich sowohl mit raum- als auch designästhetischen Fragestellungen in urbanen Kontexten und arbeitet als freier Medienkünstler mit Exponaten u.a. auf der Architekturbiennale in Venedig oder im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe.