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Der Autor erzählt die Lebensgeschichte seines Großvaters Walter Redlich (1899-1945) und seines Vaters Wolfgang Redlich (1929-1969), über die in seiner Familie nie gesprochen worden war. In zehnjähriger Kleinarbeit konnte er die Familienerinnerung an den I. und II. Weltkrieg, Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Nachkriegswirren, Kolonialkrieg in Vietnam und deutsches Wirtschaftswunder wiederherstellen. Er hält sich an die recherchierten Fakten und verknüpft sie geschickt mit Ereignissen der Zeitgeschichte, schönt nicht die Gesinnungen oder Schicksale seiner Vorfahren und vermeidet…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor erzählt die Lebensgeschichte seines Großvaters Walter Redlich (1899-1945) und seines Vaters Wolfgang Redlich (1929-1969), über die in seiner Familie nie gesprochen worden war. In zehnjähriger Kleinarbeit konnte er die Familienerinnerung an den I. und II. Weltkrieg, Weimarer Republik und Nationalsozialismus, Nachkriegswirren, Kolonialkrieg in Vietnam und deutsches Wirtschaftswunder wiederherstellen. Er hält sich an die recherchierten Fakten und verknüpft sie geschickt mit Ereignissen der Zeitgeschichte, schönt nicht die Gesinnungen oder Schicksale seiner Vorfahren und vermeidet Wertungen. Es ist eine tatsächliche Familiengeschichte aus Deutschland, und wir können in Walter, Wolfgang und ihren Familien immer wieder auch unsere eigenen Vorfahren, aber auch unsere eigenen Vorurteile oder deren Verleugnung wiedererkennen. Biografiearbeit schafft heute eben nicht nur packende Romane, sondern beleuchtet unsere eigenen Lebensbedingungen weit mehr, als uns vielleicht lieb ist. Friedhelm Redlich (Jg. 1964) lebt und arbeitet in Münster. Er sucht immer noch nach der vietnamesischen Familie seines Vaters oder deren Nachfahren. Seine Hochzeitreise nach Vietnam war 2009 der Ausgangspunkt für seine Nachforschungen.
Autorenporträt
Friedhelm Redlich (Jg. 1964) hat lange in der chemischen Industrie gearbeitet und sich mit über vierzig Jahren der Biografiearbeit verschrieben. Er will seinen Vorfahren und vergessenen Anverwandten eine Stimme geben, denn gerade ihre Eigenheiten prägen uns Nachgeborene auch persönlich, auch wenn wir sie nicht einmal gekannt haben.