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Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Jeder Mensch braucht Wasser, um zu (über-) leben. Trotzdem haben zwei von fünf Menschen in Afrika südlich der Sahara keinen Zugang zu sauberem Wasser. Rechtssysteme regulieren und kontrollieren den Zugang und die Nutzung von Wasser und prägen so maßgeblich den tatsächlichen Wasserzugang lokaler Gemeinschaften. Die rechtsethnologische Perspektive dieser Arbeit ist nicht trennbar von Aspekten der Entwicklungsethnologie und einer ethnologischen Betrachtung der Globalisierung. Ein Überblick über den internationalen Diskurs rund um das Thema Wasser…mehr

Produktbeschreibung
Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Jeder Mensch braucht Wasser, um zu (über-) leben. Trotzdem haben zwei von fünf Menschen in Afrika südlich der Sahara keinen Zugang zu sauberem Wasser. Rechtssysteme regulieren und kontrollieren den Zugang und die Nutzung von Wasser und prägen so maßgeblich den tatsächlichen Wasserzugang lokaler Gemeinschaften. Die rechtsethnologische Perspektive dieser Arbeit ist nicht trennbar von Aspekten der Entwicklungsethnologie und einer ethnologischen Betrachtung der Globalisierung. Ein Überblick über den internationalen Diskurs rund um das Thema Wasser berücksichtigt besonders die Problemfelder Knappheit und Verschmutzung sowie Lösungsansätze. Die Analyse der Einflussgrößen auf die nationalen Wasserrechte beleuchtet Machtstrukturen und ihre Wirkungsrichtung. Auf der Mikroebene wird der tatsächliche Zugang zu Wasser aus der Perspektive der Bevölkerung in einer trockenen Region der Usambara Berge mit quantitativen und qualitativen Methoden und teilnehmender Beobachtung untersucht. Die Arbeit richtet sich an die wissenschaftliche Gemeinschaft, sowie lokale bis internationale Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit.
Autorenporträt
Anne-Christina Achterberg-Boness, M.A., Studium der Ethnologie und Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. Schwerpunkten: Ostafrika und Internationales Recht. Derzeit Promotion an der Universität zu Köln.