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Maggie Yellow Cloud Band 2 Das verkaufte HerzDoktor Maggie Yellow Cloud kämpft um das Leben ihrer Nichte Shauna. Nach einem Unfall erwacht diese nicht aus ihrem Koma. Eine neurologische Privatklinik ist an der kleinen, erst sechsjährigen Patientin interessiert und will sogar alle Kosten übernehmen. Die Familie gewinnt neue Hoffnung.Einen Tag später wird Shauna in der fremden Klinik für Hirntod erklärt.Maggies innere Unruhe und böse Träume treiben sie nach Utah, in diese Klinik. Ihre geheime Hoffnung ist ihre Studienfreundin Lynn Yazzie, eine Navajoärztin, die in dieser Klinik arbeitet...
Maggie Yellow Cloud Band 2 Das verkaufte HerzDoktor Maggie Yellow Cloud kämpft um das Leben ihrer Nichte Shauna. Nach einem Unfall erwacht diese nicht aus ihrem Koma. Eine neurologische Privatklinik ist an der kleinen, erst sechsjährigen Patientin interessiert und will sogar alle Kosten übernehmen. Die Familie gewinnt neue Hoffnung.Einen Tag später wird Shauna in der fremden Klinik für Hirntod erklärt.Maggies innere Unruhe und böse Träume treiben sie nach Utah, in diese Klinik. Ihre geheime Hoffnung ist ihre Studienfreundin Lynn Yazzie, eine Navajoärztin, die in dieser Klinik arbeitet. Doch Maggie erfährt, dass diese kürzlich bei einem Reitunfall ums Leben kam und ist erstaunt, wen sie stattdessen dort antrifft.Auf der Suche nach ihrer Nichte gerät Maggie in ein Geflecht aus Lügen und geheimnisvollen Zeremonien. Maggie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt.
Zur Autorin: Brita Rose Billert ist 1966 in Erfurt geboren und ist Fachschwester für Intensivpflege und Beatmung, ein Umstand, der auch in ihren Romanen fachkundig zur Geltung kommt. Ihre knappe Freizeit verbringt sie mit ihrem Pferd beim Westernreiten durch Kyffhäuserland und Eichsfeld in Thüringen. Sie hat durch ihre Reisen in die USA und Kanada einige Freundschaften mit Native Indians in Utah, South Dakota und British Columbia geschlossen. Diese Begegnungen, die Liebe zu den Pferden und ihrem Job inspirieren sie zum Schreiben. 13 Romane sind derzeit publiziert, zwei davon in englischer Sprache. Autorenhomepage: www.brita-rose-billert.de
Produktdetails
- Maggie Yellow Cloud 2
- Verlag: TWENTYSIX
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 284
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 20mm
- Gewicht: 305g
- ISBN-13: 9783740747923
- ISBN-10: 3740747927
- Artikelnr.: 70058933
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Spannendes Thema – interessante Umgebung – berührende Charaktere
Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine Ridge …
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Spannendes Thema – interessante Umgebung – berührende Charaktere
Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine Ridge zurückkehren zu dürfen.
Auf dem Inhalt:
Als die Nichte von Dr. Maggie Yellow Cloud (Notärztin im Indian Hospital des Pine Ridge Reservates) trotz aller Bemühungen nach einem Unfall nicht aus dem Koma erwacht scheint es nur noch eine Lösung zu geben: die Verlegung in eine neurologische Privatklinik in der sogar alle Kosten übernommen werden.
Hoffnung gibt Maggie auch, dass dort eine Studienfreundin arbeitet.
Einen Tag nachdem ihre Nicht dort eingeliefert wurde, wird sie für hirntod erklärt.
Böse Träume treiben sie nach Utah in diese Klinik wo Maggie neben der ein oder anderen Überraschung in große Gefahr gerät.
Meine Meinung:
Auch dieses Buchcover ist sehr gelungen und der Titel lässt einem schon erahnen um welches Thema es sich hier handeln könnte.
Schon der Vorspann hat mir die Gänsehaut über den Rücken gejagt und spätestens da war mein Sinn auf die Handlung geschärft.
Wie im ersten Band begegnen einem wieder die lieb gewonnenen Charaktere aus Maggies privatem sowie beruflichem Umfeld, welche für Maggie eine große Stütze sind und welche mich neben den negativen Charakteren richtig polarisiert haben.
Es ist irgendwie wie nach Hause kommen.
Ich wünschte ich hätte so eine Familie!
Die Handlung ist gut aufgebaut, die Spannung wird gehalten , der Lesefluss ist gegeben und man entwickelt das Verständnis dafür warum Krankenhäuser nicht immer nur Heilsbringer sein müssen.
Ehrlich gesagt hier wird ein beängstigendes Thema angesprochen, welches überall auf der Welt passieren könnte.
Nur nicht überall auf der Welt gibt es Menschen mit diesen sensiblen Sinnen und dem familiären Zusammenhalt.
Gut finde ich, dass es in diesem Fall etwas angereichert ist und der Gegenspieler Zeit eine große Rolle spielt.
Neben den gefährlichen Situationen macht es das Buch rund.
Auch in diesem Band sind die Absätze neben der deutschen Sprache auch mit Lakota Sprache benannt, was mir wie im Band 1 erwähnt seht gut gefällt!
Die Vorschau auf Band 3 lässt einen neugierig werden.
Fazit:
Ein spannendes aber auch beängstigendes Thema, welches überall auf der Welt vorkommen könnte.
Aber da die Handlung durch das Umfeld der Protagonistin getragen wird und so zu etwas ganz Besonderem wird!
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiterund vergebe gerne 5 von 5 Sternen!
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Broschiertes Buch
Tödliche Medizin
Maggy Yellow Cloud ist Ärztin im Indian Hospital in Pine Ridge. Immer wieder kommen Patienten mit merkwürdigen Symptomen, die nach kurzer Zeit qualvoll sterben - Schuld ist ein neues Medikament , dass eine skrupellose Pharmafirma und ihr Boss vertreiben - …
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Tödliche Medizin
Maggy Yellow Cloud ist Ärztin im Indian Hospital in Pine Ridge. Immer wieder kommen Patienten mit merkwürdigen Symptomen, die nach kurzer Zeit qualvoll sterben - Schuld ist ein neues Medikament , dass eine skrupellose Pharmafirma und ihr Boss vertreiben - Menschenleben sind egal - Hauptsache Profit. Maggies Studien decken sich mit denen der kanadischen Professorin Annie Le Roux, die schon vor Jahren davor gewarnt hat ...... Alle, die sich mit dieser Firma anlegen droht Lebensgefahr.... Die Situation eskaliert.....
Gleichzeitig tyrannisiert der junge Red Bow mit sind seiner Gang das Leben in der Reservation. Auch sie schrecken vor Mord nicht zurück - kein Wunder, dass die Notaufnahme ständig überbelegt ist. Auch Maggys Kinder werden bedroht.
Fazit und Meinung: Auch der dritte Teil dieser Serie hat mir wieder sehr gut gefallen . Der Spannungsbogen ist konstant hoch und die Charaktere und Protagonisten sind authentisch und sehr sympathisch. Die Lage der Menschen im Reservat und die Probleme dort sind gut beschrieben und von Brita gut eingefangen. Man sich das alles sehr gut vorstellen. Aber es gibt von mir auch einige Kritikpunkte --- etliche Schreibfehler, manche Szenen fand ich übertrieben und überbewertet. Das hat zwar den Lesefluss nicht gestört, war aber etwas nervig. Von mir gibt es knappe 4,5 Sterne für dieses Buch.
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Broschiertes Buch
Realitätsnaher spannender Krimi
Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das machte es für mich sehr spannend, denn ich …
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Realitätsnaher spannender Krimi
Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das machte es für mich sehr spannend, denn ich hatte aufgrund meiner Reisen eine Vorstellung und war gespannt ob sich diese auch in dem Buch widerspiegelt.
Auf dem Inhalt:
Dr. Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Krankenhaus des Pine Ridge Reservates.
Trotz des harten Arbeitsalltages liebt sie ihre Arbeit.
Am Tag als ihr Schwager mit ihrem Auto unterwegs ist, wird er ermordet.
Aus Kummer stürzt sich Maggie in ihre Arbeit.
Es ist ihr aufgefallen, dass seit einiger Zeit weniger Medikamente und Verbandsstoffe als üblich zur Verfügung stehen.
Maggie versucht dieser Tatsache auf den Grund zu gehen und gerät in eine lebensgefährliche Lage.
Meine Meinung:
Die Hauptprotagonistin Maggie ist eine empathische und ihren Patienten sehr verbundene Person, das macht sie sehr sympathisch.
Aber das bringt sie auch in eine gefährliche Lage.
Das Buch ist als Krimi angelegt und ich habe bis zur Auflösung gebraucht herauszufinden wer dahinter steht.
Das gefällt mir, da es nicht einfach zu durchblicken ist.
Aber gut in die Handlung verschmolzen ist die Geschichte der Menschen, deren Schwierigkeiten aber auch von ihrem Zusammenhang erzählt, welche auch durch die Politik in den USA und den damit verbunden politischen Steuerungen erschwert ist.
Dadurch werden einem die Menschen und die Handlung sehr nah.
Die Beschreibungen sind vorstellbar und der Lesefluss ist gegeben.
Man merkt der Autorin an, dass ihr dieses Thema sehr am Herzen liegt.
Besonders gut gefallen mir die Absätze welche neben deutscher Sprache auch mit Lakota Sprache benannt sind und so eine Zusammengehörigkeit schaffen.
Berührend ist auch die Erklärung im Anschluss welche es auf den Punkt bringt: Sie sind „Menschen wie du und ich“!
Fazit:
Wer einen bluttriefenden Krimi erwartet ist hier falsch.
Aber wer eine gute realitätsnahe Handlung mit überraschendem Ende und die Einbindung des Lebens der Menschen in einem der größten Reservate von Amerika zu schätzen weiß, dem empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen
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Broschiertes Buch
Maggie eine besondere Ärztin
Krimi, der mich tief berührt hat. Britta Rose Billert ist es gelungen eine starke und authentische Frau, voller Herz, zu erschaffen.
Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, hat mich gleich das Cover eingefangen. Der ernste, ausdrucksstarke …
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Maggie eine besondere Ärztin
Krimi, der mich tief berührt hat. Britta Rose Billert ist es gelungen eine starke und authentische Frau, voller Herz, zu erschaffen.
Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, hat mich gleich das Cover eingefangen. Der ernste, ausdrucksstarke Gesichtsausschnitt dieser Frau, die sofort Stärke, Würde und Schmerz ausstrahlt. Die feine Herzlinie darunter und das Hospital im Hintergrund erzählen bereits eine eigene Geschichte. Es ist eine Mischung aus Gefahr, Heilung und Zugehörigkeit. Beim Lesen habe ich sehr schnell eine Verbindung zu Maggie aufgebaut. Ihre Art, wie sie mit ganzer Seele für ihre Patienten da ist, ihr Mut, aber auch ihre Verletzlichkeit haben mich richtig mitgenommen. Man spürt jede Belastung, jedes Aufbegehren gegen Ungerechtigkeit und diesen tiefen Wunsch, einfach das Richtige zu tun. Ich habe oft gedacht, so jemand möchte man im echten Leben an seiner Seite haben. Die Krimihandlung ist spannend, aber das, was mich wirklich beeindruckt hat, ist die Ehrlichkeit, mit der Brita Rose Billert über das Leben im Pine Ridge Reservat schreibt. Vieles davon habe ich so noch nie in einem Krimi gelesen. Die Sprache der Lakota, die Traditionen, die politischen Schwierigkeiten, die alltäglichen Kämpfe. Das alles ist nicht Kulisse, sondern Herz des Buches. Und es hat mich berührt, weil die Menschen darin nicht als Klischees erscheinen, sondern als echte Persönlichkeiten mit Geschichte, Stolz und Schmerz. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und war am Ende wirklich bewegt. Für mich ist dieses Buch weit mehr als ein Krimi. Es ist ein Blick in eine Welt, die man viel zu selten in der Literatur findet. Und gleichzeitig ist es eine Geschichte über Mut, Menschlichkeit und Zusammenhalt. Ich bin auf jeden Fall begeistert und freue mich auf weitere Abenteuer mit Maggie.
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eBook, ePUB
Geister des Bösen
Gerade haben sich die Wogen im Pine Ridge Hospital und in Maggies Familie nach den dramatischen Ereignissen im letzten Band geglättet, da kommt die nächste Hiobsbotschaft. Maggies Nichte Shauna liegt im Koma. Da erscheint es als Geschenk des Himmels, dass eine …
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Geister des Bösen
Gerade haben sich die Wogen im Pine Ridge Hospital und in Maggies Familie nach den dramatischen Ereignissen im letzten Band geglättet, da kommt die nächste Hiobsbotschaft. Maggies Nichte Shauna liegt im Koma. Da erscheint es als Geschenk des Himmels, dass eine angesehene Privatklinik anbietet, Shauna kostenlos zu behandeln. Doch Shauna wird kurz darauf für hirntot erklärt und Maggie fährt in die Klinik voller Unruhe, Zweifel und drängender Fragen.
Inzwischen hält Simon McPherson die Stellung im Hospital und erfährt von einem jungen Lakota, der dort zur Behandlung ist, erschreckende Informationen. Menschen verschwinden spurlos aus seinen Umfeld, nachdem sie ärztlich untersucht wurden. Die Suche nach der Wahrheit wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
Schon nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, wieder bei lieb gewonnen Bekannten zu Besuch zu sein. Ich hatte bereits den ersten , sehr spannenden Band aus der Reihe gelesen . Erneut erzählt die Autorin eine fesselnde und beängstigende Geschichte, die eng mit den Lebensumständen und Werten der indigenen Bevölkerung verknüpft ist. Ich tauche auch dieses Mal tief in diese Welt ein und erweitere durch die erhaltenen Informationen mein Verständnis für diese Bevölkerungsgruppe.
Waren die Vorfälle im letzten Band schon erschreckend, ist mein Entsetzen hier noch größer. Ein Opferritual der Maya, geschlachtete Tiere, denen das Herz entnommen wurde und eine Häufung von tödlichen Unfällen erzeugen ein Klima der Furcht und drohenden Unheils. Dazu tragen auch die Beobachtungen des jungen Lakote bei. Plötzlich erscheinen Ärzte und Krankenhäuser als lebensbedrohend und Orte des Grauens.
Ein gelungener Gegenpol sind in meinen Augen Shaunas Träume während ihrer Bewusstlosigkeit. Sie sind poetisch und entführen in eine friedvolle Welt, die Sehnsucht erzeugt. Ganz anders sind Maggies Träume, die von einer Bedrohung künden und in Maggie das Gefühl auslösen, dass Shauna dringend ihrer Hilfe bedarf.
Ein weiterer glücklicher Umstand ist, dass Simon sich verliebt. Ich habe das diesem einsamen und so sympathischen Mann von Herzen gegönnt.
Als Maggie in der Klinik , in der Shauna behandelt wird, ankommt, scheint alles in bester Ordnung. Bei näherem Hinsehen häufen sich die Hinweise, dass hier etwas Monströses geschieht. Maggie wäre nicht Maggie, wenn sie der Sache nicht auf den Grund gehen würde und bringt sich dadurch in Lebensgefahr. Dieses Mal hätte ich nicht auf sie gewettet, denn sie steht dem personifizierten Bösen gegenüber. Rettung kommt von unerwarteter Seite.
Mich hat der Krimi wieder sehr gut unterhalten Er bietet meiner Meinung nach Spannung auf hohem Niveau und bringt dem Leser die indigene Kultur Amerikas auf unterhaltsame Weise näher.
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Broschiertes Buch
Spannende Ermittlungen in der Reservation Pine Ridge
Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Hospital von Pine Ridge. Sie liebt ihre Arbeit und fühlt sich den Menschen dort verbunden. Die Arbeit ist fordernd, zu viele Patienten, Verwaltung von Mängeln und wenig Verständnis der …
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Spannende Ermittlungen in der Reservation Pine Ridge
Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Hospital von Pine Ridge. Sie liebt ihre Arbeit und fühlt sich den Menschen dort verbunden. Die Arbeit ist fordernd, zu viele Patienten, Verwaltung von Mängeln und wenig Verständnis der weißen Bürokratie. Als ihr Schwager ermordet wird, trifft es alle wie ein Blitz aus heiterem Himmel und wirft Fragen auf. Maggies Mann äußert die Vermutung, dass möglicherweise Maggie Ziel des Anschlags war. Tatsächlich kommt es zu weiteren Zwischenfällen. Nur Maggie kann sich keinen Grund vorstellen, warum jemand nach ihrem Leben trachten sollte. Ablenkung findet sie im Hospital. Auf unerklärliche Weise verschwinden dort Medikamente und Verbandsmaterial. ein Rätsel, das Maggie gewillt ist zu lösen.
Das Buch war packend zu lesen. Zum einem gibt es eine spannende Krimihandlung . Ich bin lange im Dunklen getappt, wo das Motiv liegen könnte. Maggie selbst ist eine sympathische Persönlichkeit, die ihre Arbeit als Berufung sieht und nicht als Job. Zusätzliches Gewicht erhält ihre Arbeit, weil sie sich ihren Stammesangehörigen verpflichtet fühlt, die gegenüber Weißen - oft zu recht - ein tiefsitzendes Misstrauen hegen.
Gut gefallen hat mir, dass ich Maggie auch bei ihrer täglichen Arbeit begleiten konnte und erfahre, welchen Herausforderungen sie sich stellen muss. Für mich der am meisten faszinierende Aspekt im Buch war der Schauplatz in der Reservation und ihre Bewohner. Ich erhalte Einblicke in ihre Kultur, ihre Denkweise und ihre zum Teil erbärmlichen Lebensumstände. Auch heute noch ist das Verhalten der weißen US-Bevölkerung gegenüber den indigenen Einwohnern kein Ruhmesblatt. Um das Bild abzurunden, schildert die Autorin die Landschaft anschaulich und in farbigen Bildern.
Für mich war der Krimi ein rundum gelungenes Lesevergnügen.
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