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Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie - Das Rauhe Haus, Veranstaltung: Forschungswerkstatt FEW1, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Arbeit ist ohne eine differenzierte Auseinandersetzung mit Macht inzwischen nicht mehr denkbar. In unserem Arbeitsalltag haben wir festgestellt, dass Macht in der Sozialen Arbeit unser tägliches Handeln beeinflusst, gestaltet und (re)produziert. So bewegen wir uns im Umgang mit unseren KlientInnen, Vorgesetzten oder…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie - Das Rauhe Haus, Veranstaltung: Forschungswerkstatt FEW1, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Arbeit ist ohne eine differenzierte Auseinandersetzung mit Macht inzwischen nicht mehr denkbar. In unserem Arbeitsalltag haben wir festgestellt, dass Macht in der Sozialen Arbeit unser tägliches Handeln beeinflusst, gestaltet und (re)produziert. So bewegen wir uns im Umgang mit unseren KlientInnen, Vorgesetzten oder AuftragsgeberInnen, als SozialarbeiterInnen in einem ständigen Drahtseilakt zwischen Hilfe und Kontrolle. Zudem spiegelt sich die Arbeit im Spannungsverhältnis von Einzel- zu Gemeinwohl in der aktuellen internationalen Definition der Sozialen Arbeit wider, wenn dort der Schwerpunkt gesetzt wird, die "gesellschaftlichen Veränderungen, sozialen Entwicklungen und den sozialen Zusammenhalt sowie die Stärkung der Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen" voranzutreiben.Im Rahmen unserer Forschung werden wir uns näher mit dem Thema "Macht" im Handlungsfeld der rechtlichen Betreuung beschäftigen. Hierfür soll das Wissen und die Erfahrungen auf den Ebenen der KlientInnen, MitarbeiterInnen und Führungskräfte gesammelt werden. Dies soll in Form von je einer Gruppendiskussion in den drei verschiedenen Ebenen geschehen. Die Ergebnisse werden mit dem Kodierverfahren der Grounded Theory ausgewertet und interpretiert.Einleitend wird unser Erkenntnisinteresse vor dem Hintergrund der Machttheorien von Silvia Staub-Bernasconi, Max Weber und Michel Foucault theoretisch hergeleitet. Im Anschluss daran folgt die methodologische Verortung unseres Vorhabens am Paradigma der Grounded Theory, ohne diese jedoch als allumfassende Forschungshaltung zu verwenden.