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Wie konnten die USA auf dem Höhepunkt unipolarer Macht ihren "Hinterhof" Lateinamerika verlieren? Diese Frage lässt sich nur durch einen differenzierten Machtbegriff beantworten, der die Realitäten eines zunehmend interdependenten internationalen Systems besser einfängt als der Ansatz des Neorealismus. Auf Basis einer spezifischen Taxonomie der Macht werden Indikatoren für die kompulsive, institutionelle, strukturelle und ideologische Macht der USA gegenüber Lateinamerika erarbeitet und in einer breit gefächerten Untersuchung überprüft. Der allgemein wahrgenommene Linksruck der Region lässt…mehr

Produktbeschreibung
Wie konnten die USA auf dem Höhepunkt unipolarer Macht ihren "Hinterhof" Lateinamerika verlieren? Diese Frage lässt sich nur durch einen differenzierten Machtbegriff beantworten, der die Realitäten eines zunehmend interdependenten internationalen Systems besser einfängt als der Ansatz des Neorealismus. Auf Basis einer spezifischen Taxonomie der Macht werden Indikatoren für die kompulsive, institutionelle, strukturelle und ideologische Macht der USA gegenüber Lateinamerika erarbeitet und in einer breit gefächerten Untersuchung überprüft. Der allgemein wahrgenommene Linksruck der Region lässt sich nicht durch eine negative Entwicklung in der kompulsiven Macht erklären. Er war Folge von Verschiebungen in der institutionellen, strukturellen, vor allem aber der ideologischen Macht der USA.
Autorenporträt
Jarek Nikolaus Korczynski, geboren 1976; Studium der Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Hamburg und Lexington, Virginia (USA); zwischen 2004 und 2009 als sicherheitspolitischer Analyst tätig; im Jahr 2010 Promotion an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr.