Nils Westerboer
Broschiertes Buch
Lyneham
'Endlich Science-Fiction aus Deutschland, die das ganze Weltall lesen sollte' Richard Kämmerlings, Die Welt
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»Ein Meilenstein hiesiger Science-Fiction« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur de...
»Ein Meilenstein hiesiger Science-Fiction« Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«
Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur des Mondes Perm, die faszinierend und bedrohlich zugleich ist. Hier gibt es Berge, die in den Weltraum ragen, zwei Arten von Nächten und eine gefährliche, unsichtbare Tierwelt. Als Henry ankommt, ist die neue Heimat noch nicht "fertig": Die Atmosphäre ist giftig und enthält zu wenig Sauerstoff, ohne Schutz ist ein Aufenthalt im Freien tödlich. Irgendetwas hat das Terraforming Perms verhindert. Henrys Mutter Mildred kennt den Grund. Die Wissenschaftlerin hat sich entschieden, nicht mit ihren Kindern zu fliegen, sondern einen neuen Antrieb abzuwarten, mit dem sie ihre Familie um Jahrtausende überholt. Sie will für die bestmögliche aller Welten sorgen. Dazu legt sie sich mit dem mächtigen Leiter des Unternehmens an, der ein anderes Ziel verfolgt. Ein Kampf entbrennt, der über das Leben von Henry und seiner Familie entscheiden wird - viele tausend Jahre später.
»Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2025«
Henry Meadows wird zwölf, als die Erde stirbt. Mit seinem Vater und seinen Geschwistern reist er nach Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Henrys Mutter ist mit einem anderen Raumschiff geflogen. Sie wird von der Familie sehnsüchtig erwartet. Doch plötzlich mehren sich die Zeichen: Sie ist schon hier gewesen, vor langer Zeit. Und sie hat eine Warnung hinterlassen.
Mit Hightech trotzt die erste und einzige Kolonie der Menschheit der Natur des Mondes Perm, die faszinierend und bedrohlich zugleich ist. Hier gibt es Berge, die in den Weltraum ragen, zwei Arten von Nächten und eine gefährliche, unsichtbare Tierwelt. Als Henry ankommt, ist die neue Heimat noch nicht "fertig": Die Atmosphäre ist giftig und enthält zu wenig Sauerstoff, ohne Schutz ist ein Aufenthalt im Freien tödlich. Irgendetwas hat das Terraforming Perms verhindert. Henrys Mutter Mildred kennt den Grund. Die Wissenschaftlerin hat sich entschieden, nicht mit ihren Kindern zu fliegen, sondern einen neuen Antrieb abzuwarten, mit dem sie ihre Familie um Jahrtausende überholt. Sie will für die bestmögliche aller Welten sorgen. Dazu legt sie sich mit dem mächtigen Leiter des Unternehmens an, der ein anderes Ziel verfolgt. Ein Kampf entbrennt, der über das Leben von Henry und seiner Familie entscheiden wird - viele tausend Jahre später.
Nils Westerboer, geboren 1978, war nach der Schule in Israel tätig, unter anderem als Betreuer für Menschen mit Behinderung, Hausmeister und Trainer für Sprengstoffsuchhunde. Anschließend studierte er Germanistik, Theologie und Medienwissenschaften in München und Jena. Als Naturfilm-Kameraassistent ging er für ZDF, NDR und arte auf Tuchfühlung mit Hornissen, Wölfen und Vampiren. Seit 2012 unterrichtet er an einer Gemeinschaftsschule. Nach seinem Debüt 'Kernschatten' erschien in der Hobbit-Presse sein Buch 'Athos 2643', das mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis 2023 ausgezeichnet wurde. Sein dritter Science-Fiction-Roman 'Lyneham' wurde von der Presse begeistert aufgenommen. Für dieses Buch erhält er den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 15. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 138mm x 44mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783608987232
- ISBN-10: 3608987231
- Artikelnr.: 71950848
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Interessiert beschäftigt sich Rezensent Hartmut Kasper mit diesem Zukunftsentwurf. Nils Westerboers Science-Fiction-Roman spielt auf dem fernen Mond Perm, auf den die Menschheit, beziehungsweise ein Teil von ihr, geflüchtet ist, nachdem sie die Erde endgültig zugrunde gerichtet hat. Mit viel Einfallsreichtum beschreibt Westerboer Kasper zufolge die Eigenheiten dieses Mondes, der von unsichtbaren Tieren bewohnt wird und außerdem eine sogenannte Anomalie beherbergt, die dafür sorgt, dass sich keine Zivilisation nach menschlichem Maßstab entwickeln kann. Hauptfigur ist ein zwölfjähriger Junge, dessen Mutter auf der Erde zurückgeblieben war. Wie in den meisten guten Science-Fiction-Büchern geht es hier nicht um Zukunftsprognosen, sondern um eine genauen Blick auf unsere Wirklichkeit, die sich im Falle Kaspers als eine fundamental unbehauste erweist, schließt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Gigantisch. Spektakulär. Fantastisch.« Peter Pollak, Kultbote, Mai 2025 Peter Pollak Kultbote 20250527
Flucht von einer zerstörten Erde
Henry hat heute Geburtstag. Er wird 12 Jahre alt. Aber er kann seinen Geburtstag nicht richtig feiern. Die Erde stirbt und Henry flieht mit seinem Vater und seinen Geschwistern auf den Mond Perm. Dort sollen die Menschen ein neues zu Hause finden. Aber als …
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Flucht von einer zerstörten Erde
Henry hat heute Geburtstag. Er wird 12 Jahre alt. Aber er kann seinen Geburtstag nicht richtig feiern. Die Erde stirbt und Henry flieht mit seinem Vater und seinen Geschwistern auf den Mond Perm. Dort sollen die Menschen ein neues zu Hause finden. Aber als die Familie dort ankommt sieht alles nicht wirklich einladend aus. Die Landung ist eher so etwas wie eine Bruchlandung irgendwo im nichts, die Atmosphäre ist voll von giftigen Gasen, und Henrys Vater sorgt dafür, dass die Familie gleich unbemerkt vom Unglücksort wegläuft.
Was weiß er, dass die Anderen nicht wissen (sollen)? Und warum ist Henrys Mutter auf der Erde geblieben? Was weiß sie, eine berühmte Wissenschaftlerin, dass die Anderen noch nicht wissen?
Der Schreibstil ist schön und zieht einen gleich in die phantastische Geschichte rein. Immer mehr Fragen tun sich auf, die man unbedingt klären möchte und deswegen das Buch kaum weglegen kann. Alles in Allem eine Geschichte, die packend ist und sich schnell lesen lässt.
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Ein bemerkenswerter Science-Fiction-Roman!
Dies ist als Fantasy-Liebhaber eines der ersten Science-Fiction-Bücher, die ich bisher gelesen habe. Als relativer Neuling des Genres habe ich mich unverhoffter Dinge auf eine wilde Reise, in die ferne Welt von Perm, eingelassen, und wurde nicht …
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Ein bemerkenswerter Science-Fiction-Roman!
Dies ist als Fantasy-Liebhaber eines der ersten Science-Fiction-Bücher, die ich bisher gelesen habe. Als relativer Neuling des Genres habe ich mich unverhoffter Dinge auf eine wilde Reise, in die ferne Welt von Perm, eingelassen, und wurde nicht enttäuscht!
Als Hauptcharakter folgen wir Henry, welcher nach einer langen Reise durch das Weltall mit seinen beiden Geschwistern und seinem Vater in der neuen Kolonie, genauer gesagt dem Bezirk Lyneham A, auf dem Planeten Perm eintrifft. Dies wechselt mit Passagen aus der Sicht von Henrys Mutter, Wissenschaftlerin Mildred Meadows, welche Jahrtausende zuvor auf dem Planeten eintraf und zu den ersten gehörte, die diesen Planeten für die zukünftigen Bewohner belebbar machen sollten.
Der Schreibstil aus Sicht des Jungen ist an dessen kindliche Sicht, die eines jungen Teenagers, angepasst, leicht verständlich und teils naiv. Dies steht im starken Kontrast zu der fast psychopathischen Haltung seiner Mutter, welche sich dem Vorgehen von Noah Rayser, und seinen Plänen für die Zukunft Perms, nicht anschließen will. Dies kommt auch durch den verwendeten Schreibstil deutlich zur Geltung, welcher eher emotionslos gehalten ist und stets der wissenschaftlichen Natur der Protagonistin im Vordergrund steht.
Ingesamt gesehen sind die Charaktere authentisch und gut ausgearbeitet, was man auch an der Verwendung des Schreibstils sehen kann. Die Welt Perms ist ins Detail durchdacht und lässt einen fast augenblicklich in die fremde Natur und die ungewohnten Biosphären der Welt eintauchen.
Alles in Allem ein empfehlenswertes Buch, auch für Neulinge des Genres!
PS: Dieses Buch ist eine Empfehlung an jeden, der unvorhergesehene Wendungen schätzt.
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Das Sci-Fi-Meisterwerk, das uns vor Augen führt, warum der Mensch keine zweite Erde verdient
Mit Lyneham liefert Nils Westerboer einen Science-Fiction-Roman, der sich nicht in Raumschlachten, fremden Alien-Spezies oder Hochglanz-Zukunftsvisionen verliert. Stattdessen hält er uns den …
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Das Sci-Fi-Meisterwerk, das uns vor Augen führt, warum der Mensch keine zweite Erde verdient
Mit Lyneham liefert Nils Westerboer einen Science-Fiction-Roman, der sich nicht in Raumschlachten, fremden Alien-Spezies oder Hochglanz-Zukunftsvisionen verliert. Stattdessen hält er uns den Spiegel vor: Was, wenn wir unsere zweite Chance bekommen — und wieder alles ruinieren?
Die Menschheit flieht auf den Exomond Perm, eine Welt voller Gefahren, fremder Ökosysteme und toxischer Schönheit. Statt Demut: Terraforming. Statt Respekt: Machthunger. Westerboer entwirft ein bitter realistisches Zukunftsszenario, das bedrückend nah an unsere Gegenwart rückt. Wir haben nichts gelernt. Und das macht den Roman so unangenehm aktuell. Hat die Menschheit überhaupt eine zweite Chance verdient?
Besonders stark: Westerboer verbindet wissenschaftliche Akribie mit emotionaler Tiefe. Biochemie, Ökologie, Terraforming – anspruchsvoll, aber größtenteils verständlich. Gleichzeitig begleitet man glaubhafte Figuren: den jungen Henry, der zwischen Sehnsucht und Angst schwankt, und seine Mutter Mildred, die sich immer stärker fragt, ob wir das überhaupt dürfen: einen fremden Planeten unserem Willen unterwerfen.
Lyneham ist Science-Fiction auf allerhöchstem Niveau: fordernd, klug, emotional und messerscharf. Kein seichtes Abenteuer, sondern ein unbequemes Meisterwerk, das lange nachwirkt. Wer Sci-Fi nur als Eskapismus sieht, wird hier gnadenlos geerdet.
Fazit: „Lyneham“ ist ein herausragendes, forderndes Meisterwerk, das mit wissenschaftlicher Präzision, emotionaler Tiefe und philosophischer Wucht die dunklen Seiten menschlicher Natur schonungslos beleuchtet.
10/10 Meisterwerk!
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Anfangs war ich etwas überfordert, was die vielen unbekannten Begriffe angeht, und es hat eine ganze Weile gedauert, mich auf Perm zurechtzufinden. Und auch dann noch blieben mir manche Details verborgen, weil ich sie mir kaum vorstellen konnte - aber genau das macht auch den Reiz dieses Romans …
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Anfangs war ich etwas überfordert, was die vielen unbekannten Begriffe angeht, und es hat eine ganze Weile gedauert, mich auf Perm zurechtzufinden. Und auch dann noch blieben mir manche Details verborgen, weil ich sie mir kaum vorstellen konnte - aber genau das macht auch den Reiz dieses Romans aus. Der Autor entwirft eine fantastische, unglaubliche, absolut andersartige Welt, die den Protagonisten viel abverlangt. Die Erzählweise auf zwei Zeitebenen - das "Jetzt" der Familie, erzählt aus der Sicht vom mittleren Sohn Henry, und das "Damals", erzählt von Henrys Mutter, die getrennt von ihrer Familie auf Perm gereist war, um das Leben auf diesem neuen Planeten für den Rest der Menschheit und vor allem ihre Familie vorzubereiten. Dabei läuft allerdings einiges aus dem Ruder, und über das ganze Buch zieht sich die Ungewissheit, wer richtig und wer falsch liegt - Henrys Mutter, die sich ganz auf die andersartigen Gegebenheiten des Perms einlässt oder Noah Rayser, der Leiter der Mission, der einen möglichst angepassten Planeten für Menschen schaffen möchte. Im Verlauf der Handlung werden Details offenbart, die immer wieder die Grenzen dessen verschieben, was man zu wissen scheint, und bis zum Ende war mir nicht klar, wie es ausgehen würde. Mit diesem Ende jedenfalls hatte ich nicht gerechnet, und obwohl ich ein wenig Zweifel hege, dass dies alles möglich sein soll, kann ich doch nicht umhin beeindruckt zu sein vom Einfallsreichtum und er Unglaublichkeit des Endergebnisses.
Fazit: dieses Buch schafft ganz großes Kino, das ich mir zu gerne auch wirklich einmal dort anschauen würde.
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Ich bin eigentlich eher eine Leserin von Fantasy, egal ob Highfantasy oder Jugendfantasy, aber der Klappentext und auch die Leseprobe dieses Buches haben mich sofort neugierig gemacht und so habe ich mich auf das Science-Fiction-Abenteuer eingelassen und muss sagen, es war eine fantastische …
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Ich bin eigentlich eher eine Leserin von Fantasy, egal ob Highfantasy oder Jugendfantasy, aber der Klappentext und auch die Leseprobe dieses Buches haben mich sofort neugierig gemacht und so habe ich mich auf das Science-Fiction-Abenteuer eingelassen und muss sagen, es war eine fantastische Lektüre - wenn mir das Wortspiel hier erlaubt ist.
Der Roman wird vorrangig aus der Sicht des zwölfjährigen Henry erzählt, abgewechselt wird diese Sichtweise von Kapiteln aus Sicht seiner Mutter, die mehr zum Verständnis der Hintergründe bieten, so dass man als Leser*in einen Wissenvorsprung erhält.
Das neue Leben auf Perm ist nicht so einfach und was die Warnung von Henrys Mutter war, das erfährt man nicht sofort, aber die Hypothesenbildung in meinem Kopf war vielseitig.
Der Roman hatte auch einige philosophische Anteile neben der guten Unterhaltung. Mir haben der Roman und auch der Schreibstil sehr gut gefallen, so dass ich nun bestimmt noch die anderen Werke des Autors lesen werde.
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"Lyneham" ist mein zweites Buch von Nils Westerboer. Auch in diesem Roman beweist er, dass er anspruchsvolle und überraschende Science Fiction schreibt.
Im Mittelpunkt steht der zwölfjährige Henry Meadows der mit seinem Vater und den Geschwistern von der Erde flieht, weil …
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"Lyneham" ist mein zweites Buch von Nils Westerboer. Auch in diesem Roman beweist er, dass er anspruchsvolle und überraschende Science Fiction schreibt.
Im Mittelpunkt steht der zwölfjährige Henry Meadows der mit seinem Vater und den Geschwistern von der Erde flieht, weil sie stirbt. Die Reise nach Perm ist seit langem geplant. Die Mutter ist schon lange vorher dorthin gereist, eigentlich mit der Idee, dass sie den neuen Planeten vorbereitet und dann durch eine beschleunigte Reise, der Rest der Familie sozusagen mit einem Zeitsprung nachkommt.
Aber als die Familie auf Perm landet wird schnell klar, dass wohl für die Mutter nicht alles so lief wie geplant.
Auf zwei Zeitebenen wird also erzählt. Das ist ebenso trickreich wie interessant und hat mir wirklich gut gefallen. Am Ende ist es an zwei, drei Stellen etwas langatmig und hätte mehr Spannung vertragen können. Dennoch lesenswert und bei diesem Autor bleibe ich am Ball.
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In einer fernen Zukunft begibt sich die Familie Meadow (der Vater und seine drei Kinder) auf eine Reise zu dem neu zu besiedelnden Mond Perm in einem anderen Sonnensystem, da die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Der Roman setzt mit der, anders als geplanten, Landung auf der neuen Heimat ein.
Die …
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In einer fernen Zukunft begibt sich die Familie Meadow (der Vater und seine drei Kinder) auf eine Reise zu dem neu zu besiedelnden Mond Perm in einem anderen Sonnensystem, da die Erde nicht mehr bewohnbar ist. Der Roman setzt mit der, anders als geplanten, Landung auf der neuen Heimat ein.
Die Handlung des Romans wir von Henry, dem 12jährigen Sohn der Auswandererfamilie, erzählt. Es werden regelmäßig Tagebucheinträge der verschollenen Mutter, die anscheinend bereits auf Perm war, eingeschoben.
Der Autor beschreibt eine düstere und fremde Welt auf Perm. Eine lebensfeindliche Atmosphäre, eine teilweise unsichtbare und bedrohliche Tierwelt, großartige Landschaften mit Bergen die bis ins Weltall reichen und einzigartige Technologien bestimmen die neue Umgebung. Die Beschreibungen des Autors sind bildreich. Dazu kommt die Ungewissheit über das Schicksal der Mutter, das einen Spannungsbogen über den gesamten Roman legt. Auch als nicht eingefleischter Science-Fiction-Fan konnte mich dieser Roman begeistern. Etwas seltsam fand ich die ein oder andere Wortkreation des Autors.
Großartig finde ich das Cover. Es zeigt die düstere, dunkle und bizarre Welt von Perm.
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Eigentlich nicht schlecht
Der Fantasy Roman Lyneham von Nils Westerboer kann man schon im Bereich Dystopie und Sci-Fi einordnen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass dieses Buch auf einer sehr coolen Idee beruht und der Autor sich sehr viel Mühe gegeben hat, um die Beschreibung und die …
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Eigentlich nicht schlecht
Der Fantasy Roman Lyneham von Nils Westerboer kann man schon im Bereich Dystopie und Sci-Fi einordnen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass dieses Buch auf einer sehr coolen Idee beruht und der Autor sich sehr viel Mühe gegeben hat, um die Beschreibung und die wissenschaftlichen Aspekte realistisch und anschaulich zu präsentieren. Jedoch war durch die POV der Mutter, die als Wissenschaftlerin arbeitet, sehr viel von wissenschaftlichen Beschreibungen vorhanden, was mich ab und zu verwirrt und aus der Geschichte herausgenommen hat. Wenn man Sci-Fi sehr mag und es liebt sich in andere Welten, die durch unsere neuen wissenschaftlichen Entwicklungen bewohnbar gemacht werden sollen, sich zu verlieren, dann ist das genau euer Buch. Aber ich mag es lieber abschalten zu können, wenn ich lese und das war mir nicht ganz möglich. Außerdem konnte ich mich nicht so richtig in der Welt verlieren, was aber mehr an mir als an dem Buch liegt. Also trotzdem noch eine Empfehlung.
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Für Science Fiction Fans super
Eine spannende und tiefsinnige Geschichte über das Leben auf einem neuen Planeten. Erzählt wird die von Henry Meadows, dessen 12. Geburtstag mit der Bruchlandung in der neuen Heimat zusammenfällt. Und nichts ist wie geplant, die Luft noch giftig, …
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Für Science Fiction Fans super
Eine spannende und tiefsinnige Geschichte über das Leben auf einem neuen Planeten. Erzählt wird die von Henry Meadows, dessen 12. Geburtstag mit der Bruchlandung in der neuen Heimat zusammenfällt. Und nichts ist wie geplant, die Luft noch giftig, mit Pech können sie nie ungeschützt die Biome verlassen und die Mutter ist auch nicht da.
Eine sehr interessante Geschichte, die unglaublich viele kluge Gedanken verwebt. So auch, darf man die Flora und Fauna von Perm töten, um eine für Menschen lebensnotwendige Atmosphäre zu bekommen. Aber auch durch jugendliche Streiche und Freundschaften. Abgerundet wird die Erzählung durch die eingeflochtenen Passagen aus dem Leben der Mutter, die mehr Wissenschaftlerin ist und nur wenig mit ihren Kindern zu tun hat.
Ein Geschichte, die nachdenklich macht und auch Hoffnung verbreitet. Sie liest sich unglaublich gut, wenn man bereit ist, sich auf Science Fiction einzulassen. Ich fand sie richtig
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Das Weltall ist auf die Erde gekommen. Das letzte Überbleibsel der Menschheit ist nach Perm aufgebrochen. Ein Mond am anderen Ende des Sonnensystems. Ihre einzige Chance ist, dort noch einmal eine Zivilisation aufzubauen. Doch das Ökosystem auf Perm ist seltsam und unfreundlich. Zumindest …
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Das Weltall ist auf die Erde gekommen. Das letzte Überbleibsel der Menschheit ist nach Perm aufgebrochen. Ein Mond am anderen Ende des Sonnensystems. Ihre einzige Chance ist, dort noch einmal eine Zivilisation aufzubauen. Doch das Ökosystem auf Perm ist seltsam und unfreundlich. Zumindest menschenunfreundlich. Es gibt jede Menge andere Kreaturen.
Die Familie Meadows ist unter den Überlebenden und nachdem sie auf Perm angekommen sind, warten sie sehnsüchtigst auf ihre Ehefrau und Mutter, die mit einem späteren Schiff ankommen sollte. Doch es häufen sich Hinweise, dass irgendetwas auf Perm nicht stimmt und die ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen wurden.
Dieses Buch war ausgezeichnet durchdacht. Die Scifi hat sich wirklich hochwissenschaftlich angefühlt und ich war fasziniert, was für ein ausgiebiges neues Ökosystem der Autor sich hier ausgedacht hat. Es war wirklich hochspannend, zu sehen, wie sich die Geschichte entwickelt und dabei gab es immer wieder Eröffnungen, die ich zwar nicht als Plottwists bezeichnen würde, aber deren Informationen so befriedigend in die Geschichte gepasst haben, dass es wirklich eine Freude war.
Es behandelt unter anderem auch die Klimakrise und wie das ein Auslöser dafür ist, diesen neuen Mond zu besiedeln. Dabei beschäftigt es sich auch damit, wie die Menschen das Klima und die Umwelt Perms verändern. Ich finde es dabei echt spannend, was sich der Autor gedacht hat, bei dieser vollkommen neuen Evolution und wie der Mensch da nun reinpasst oder halt nicht.
Das Buch war auf dem besten Weg eines meiner Jahreshighlights zu werden. Leider war das Ende nicht so befriedigend, wie ich es vom Rest des Buches gewohnt war. Wahrscheinlich ist es auch etwas schwierig, nach so einem hochkomplexen und gelungenen Worldbuilding einen angemessenen Abschluss zu finden. Trotzdem lässt es mich mit einem leicht bitteren Geschmack zurück.
Das Buch ist wirklich zu empfehlen für jeden, der komplexe und tief durchdachte Scifi mag.
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