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Sind wir verloren in den Dingen? Oder sind es letztlich die Dinge, die uns verloren gehen - in ihrem Übermaß, in ihrer Vielfalt, in ihrer alltäglichen Gegenwart, in ihrem unterschwelligen Uns-entgegen-Stehen, in ihrem Aus-unserem-Blick-Gleiten? Dieser Band verspricht keine klaren Antworten, aber doch die Möglichkeit, sich mit neuen Fragen an die Welt des Materiellen den Dingen auf eine neuartige Weise anzunähern. Er kann erklären, welches komplexe Mensch-Ding-Verhältnis wir unter "Lost in Things" begreifen. Seine Beiträge sind aus der internationalen Konferenz "Lost in Things - Questioning…mehr

Produktbeschreibung
Sind wir verloren in den Dingen? Oder sind es letztlich die Dinge, die uns verloren gehen - in ihrem Übermaß, in ihrer Vielfalt, in ihrer alltäglichen Gegenwart, in ihrem unterschwelligen Uns-entgegen-Stehen, in ihrem Aus-unserem-Blick-Gleiten? Dieser Band verspricht keine klaren Antworten, aber doch die Möglichkeit, sich mit neuen Fragen an die Welt des Materiellen den Dingen auf eine neuartige Weise anzunähern. Er kann erklären, welches komplexe Mensch-Ding-Verhältnis wir unter "Lost in Things" begreifen. Seine Beiträge sind aus der internationalen Konferenz "Lost in Things - Questioning Functions and Meanings of the Material World" hervorgegangen, die im November 2013 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattgefunden hat und deren Anliegen die Integration aktueller und innovativer Ansätze aus der Archäologie und der Ethnologie/Anthropologie zur Analyse materieller Kultur und des Mensch-Ding-Verhältnisses war.
Autorenporträt
Hahn, Hans PeterHans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er arbeitet über materielle Kultur, Konsum und Migration in Westafrika und in Europa. Neben Projekten der Museumskooperation forscht er zu Konzepten von "Werten in Dingen" sowie zu Konsumgütern in Westafrika. Neuere Buchveröffentlichungen: "Ethnologie und Weltkulturenmuseum" (2017), "Dinge als Herausforderung" (2018).
Rezensionen
Die in dem Band versammelten Texte verbindet ihre engagierte, aufgrund des bisweilen hohen Abstraktionsgrades und der Komplexität der Gedankengänge auch herausfordernde Argumentation. - Sonja Windmüller in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2017