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IWRM-geleitete Wasserreformen im südlichen Afrika haben die Schaffung neuer Institutionen betont, ohne zu erklären, wie diese Institutionen effektiv mit Interessenvertretern auf verschiedenen Ebenen, insbesondere auf lokaler Ebene, zusammenarbeiten können. Die Studie untersuchte die Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips im grenzüberschreitenden Wasserressourcenmanagement, insbesondere das Konzept der lokalen Partizipation im Limpopo-Becken, Simbabwe. Beteiligungsklauseln wurden in SADC-, Becken- und nationalen Rahmen analysiert. Auf lokaler Ebene wurden drei Stationen im…mehr

Produktbeschreibung
IWRM-geleitete Wasserreformen im südlichen Afrika haben die Schaffung neuer Institutionen betont, ohne zu erklären, wie diese Institutionen effektiv mit Interessenvertretern auf verschiedenen Ebenen, insbesondere auf lokaler Ebene, zusammenarbeiten können. Die Studie untersuchte die Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips im grenzüberschreitenden Wasserressourcenmanagement, insbesondere das Konzept der lokalen Partizipation im Limpopo-Becken, Simbabwe. Beteiligungsklauseln wurden in SADC-, Becken- und nationalen Rahmen analysiert. Auf lokaler Ebene wurden drei Stationen im Shashe-Teileinzugsgebiet des Mzingwane-Einzugsgebiets in Simbabwe ausgewählt. Während die Bestimmungen auf regionaler Ebene keine Umsetzungsdetails enthalten, sind die Bestimmungen für das Einzugsgebiet ebenfalls unzureichend. Die Institutionen, die geschaffen wurden, um eine lokale Beteiligung auf nationaler Ebene zu ermöglichen, ermöglichten keine wirksame Beteiligung. Praktische Realitäten gaben den Einreichungen Aufschluss darüber, wie Wassernutzer sich sinnvoll am grenzüberschreitenden Wasserressourcenmanagement beteiligen können. Sie zeigten den Wunsch nach einer direkten Beteiligung auf der Ebene der Einzugsgebiete und schlugen ein lokales Modell vor, das den bestehenden Top-down-Ansatz für die Beteiligung in Frage stellt und zeigt, wie ein Bottom-up-Ansatz ihre Bestrebungen widerspiegelt.
Autorenporträt
Joanna Fatch ist Forscherin im Bereich Wasserressourcenmanagement mit besonderem Interesse an grenzüberschreitender Wasserbewirtschaftung. Sie kommt aus Nsanje, Malawi.