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"Literatur und Erziehung" verfolgt die gegenseitigen Spiegelungen und Wechselwirkungen vornehmlich im deutschen Sprachraum, greift aber bis in die Antike zurück und akzentuiert auch entscheidende europäische Entwicklungen. Das umfangreiche Material an, teils vergessenen, Texten ist, synchron wie diachron geordnet, epochenübergreifend thematisiert und mit Schwerpunkt auf das 20. Jahrhundert gerichtet. Ausgehend von den Grundlagen des jeweiligen historischen Weltbildes und dem Stand der Erfahrungswissenschaften und ihrer Techniken versucht das Werk, literarische, pädagogische, politische,…mehr

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Produktbeschreibung
"Literatur und Erziehung" verfolgt die gegenseitigen Spiegelungen und Wechselwirkungen vornehmlich im deutschen Sprachraum, greift aber bis in die Antike zurück und akzentuiert auch entscheidende europäische Entwicklungen. Das umfangreiche Material an, teils vergessenen, Texten ist, synchron wie diachron geordnet, epochenübergreifend thematisiert und mit Schwerpunkt auf das 20. Jahrhundert gerichtet. Ausgehend von den Grundlagen des jeweiligen historischen Weltbildes und dem Stand der Erfahrungswissenschaften und ihrer Techniken versucht das Werk, literarische, pädagogische, politische, sozial- und geisteswissenschaftliche Dimensionen wie in einem Netzwerk zu verknüpfen, um sie in einen umfassenden kulturgeschichtlichen Zusammenhang zu integrieren.
Autorenporträt
Der Autor: Albrecht Weber, geboren 1922. Studium von 1948 bis 1952, Promotion zum Dr. phil. 1952 und Schuldienst an Münchener Gymnasien (1953-63). 1963 Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur in Frankfurt am Main, 1971 in Augsburg. 1969/70 Gastprofessor in den USA.
Rezensionen
"Hier findet der Interessent für Auswirkungen der Theologie auf Bewusstseinsgeschichte, für Entstehung und Verscheiden von Autoritätsformen, für Subjekt- und Sozialwahrnehmung, für Literarisierung und Ideologisierung von Selbst- und Fremderziehungsvorhaben, für eine Literaturgeschichte sowohl des Lesers wie des Lehrers ein so anregendes wie orientierendes, so klarsichtiges wie verständlich geschriebenes Kompendium. Es ist benutzbar nicht nur wegen der subtil und engmaschig vorgehenden Kapiteleinteilung und eines dementsprechend hochdetaillierten Inhaltsverzeichnisses, sondern auch wegen der Handbuchfülle von Literaturangaben, bei denen auch die jeweilige Sekundärliteratur bis hinein in die letzten Jahre aufgeführt ist." (Walter Gebhard, Politische Studien)