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So rein wie die Liebesgeschichte, die er als Manuskript in einem alten Nachttisch findet, sind auch Davids Gefühle für Marie. Und er möchte ihre Liebe, um jeden Preis. Dafür muß er ein anderer werden als der, der er ist. David schlüpft in eine Identität, die ihm buchstäblich über den Kopf wächst.
Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter ¿Melody¿ und ¿Der letzte Weynfeldt¿) und die ¿Business-Class¿-Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer ¿Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit¿ am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter.com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.

© Bastian Schweitzer / Diogenes Verlag
Produktdetails
- detebe
- Verlag: DIOGENES
- Originaltitel: Lila, Lila
- Artikelnr. des Verlages: 562/23469
- 35. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: Juli 2005
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 111mm x 22mm
- Gewicht: 252g
- ISBN-13: 9783257234695
- ISBN-10: 3257234694
- Artikelnr.: 13331594
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
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»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«
"Lila Lila" handelt von einem jungen Mann namens David Kern. Er kellnert, hat eine kleine Wohnung und bei ihm ist sonst nicht viel los. Bis er sich eines Tages bei einem Trödler einen alten Nachttisch kauft und in der Schublade ein Manuskript findet. In der Kneipe, in der David …
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"Lila Lila" handelt von einem jungen Mann namens David Kern. Er kellnert, hat eine kleine Wohnung und bei ihm ist sonst nicht viel los. Bis er sich eines Tages bei einem Trödler einen alten Nachttisch kauft und in der Schublade ein Manuskript findet. In der Kneipe, in der David arbeitet, kommt oft eine junge Frau vorbei. David ist sofort in sie verliebt. Aber sie hat kein Auge für ihn - sie sagt, sie steht auf Schriftsteller. Nun sieht David seine Chance und zeigt ihr "sein" Manuskript, damit er mit ihr ins Gespräch kommt. Sie liest es und ist total begeistert. Plötzlich scheint der langweilige Kellner gar nicht mehr so langweilig und Marie will unbedingt, dass David sein Buch einem Verlag schickt. David wehrt ab und bekommt Schiss, weil er das Buch eben gar nicht selber geschrieben hat, kann es Marie aber auch nicht mehr sagen. Marie jedoch schickt das Buch auf eigene Faust an einen Verlag, in dem Glauben, David einen Gefallen zu tun. "Lila Lila" wird der Bestseller und David ist von einem Tag auf den nächsten berühmt. Die Missverständnisse häufen sich, und eines Tages taucht auch noch der wahre Autor von "lila lila" auf...<br />Ich fand das Buch sehr sehr gut. Auf Grund des etwas langweiligen Covers interessierte es mich zunächst nicht wirklich. Aber als ich es dann gelesen habe, kam ich nicht mehr davon weg. Es ist sehr witzig geschrieben, aber auch einfühlsam und nachdenklich. Die Charaktere bleiben einem in Erinnerung und man hat ein sehr genaues Bild der Personen vor Augen. Das alles macht das Buch absolut lesenswert!
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Durch eine Lüge erobert der schüchterne Kellner David das Herz der schönen Marie, und durch diese Lüge wird er sogar zum gefeierten Literaturstar: Er gibt das im Second-Hand-Nachtisch gefundene Manuskript eines Liebesromans als sein eigenes aus und hat fortan den weiteren Verlauf …
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Durch eine Lüge erobert der schüchterne Kellner David das Herz der schönen Marie, und durch diese Lüge wird er sogar zum gefeierten Literaturstar: Er gibt das im Second-Hand-Nachtisch gefundene Manuskript eines Liebesromans als sein eigenes aus und hat fortan den weiteren Verlauf der Ereignisse nicht mehr im Griff. Doch Lügen haben bekanntlich kurze Beine …
Martin Suter ist mit „Lila, Lila“ eine zugleich witzige, aber auch tief-traurige Geschichte gelungen. Einerseits zeichnet er ein bissig-entlarvendes Bild des deutschen Literaturbetriebs, andererseits ist die reine, verzweifelte Liebe des naiven David von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das alles ist in seiner gewohnt treffenden, schnörkellosen Sprache geschrieben und in dieser gekürzten Hörbuchausgabe von Daniel Brühl mit wandlungsfähiger Stimme hervorragend gelesen.
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