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Das berühmte Comicfestival in Angoulême. Mit dem Besucherstrom aus aller Welt trifft der längst etablierte Zeichner Denis Choupin ein, auch er ist Teil dieser gigantischen Maschinerie. Routiniert arbeitet er die Signierstunden und Meetings ab, plaudert leutselig mit Fans. Alles ist wie immer, nur die Staubschicht auf allem ist vielleicht noch ein bisschen dicker geworden. Bis in der Schlange vor seinem Signiertisch eine Frau steht, die für ihren Mann eine Widmung möchte...

Produktbeschreibung
Das berühmte Comicfestival in Angoulême. Mit dem Besucherstrom aus aller Welt trifft der längst etablierte Zeichner Denis Choupin ein, auch er ist Teil dieser gigantischen Maschinerie. Routiniert arbeitet er die Signierstunden und Meetings ab, plaudert leutselig mit Fans. Alles ist wie immer, nur die Staubschicht auf allem ist vielleicht noch ein bisschen dicker geworden. Bis in der Schlange vor seinem Signiertisch eine Frau steht, die für ihren Mann eine Widmung möchte...
Autorenporträt
Bastien Vivès, geboren 1984 in Frankreich, studierte Grafik und Animation an der École des Gobelins. Bereits in jungen Jahren ist sein OEuvre umfangreich und beeindruckend: etwa mit In meinen Augen oder Für das Imperium zeigt er eine enorme stilistische Bandbreite auf hohem Niveau. Für Der Geschmack von Chlor erhielt er 2009 in Angoulême den Preis für den Besten Nachwuchskünstler. Bastien Vivès lebt und arbeitet in Paris.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Ralph Trommer hat Freude an Bastien Vivès' Comic - das von einem Comiczeichner handelt. Denis Choupin heißt dieser Protagonist, und er stellt sein neues Werk, mit Hitler-Thematik, auf einem Comicfestival vor, wo er außerdem auf die elegante Vanessa trifft. Die ist eine verheiratete Frau, findet aber dennoch Gefallen an Denis, wie auch dieser an ihr, erzählt Trommer nach. Es entspinnt sich eine dem Alltag sanft enthobene Liebesgeschichte, erläutert der Rezensent, die von Vivès in leichtfüßige, mit Unschärfen und Leerflächen spielende Bilder übersetzt wird. Handlungsarm ist der Band, aber das macht nichts, findet Trommer, die erotische Spannung hält die Betrachter in Bann.

© Perlentaucher Medien GmbH