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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: (Mehr)Schriftlichkeit: Lesen und Schreiben im DaF-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll nun untersucht werden, ob es tatsächlich sinnvoll ist, sich beim Lehren von Orthographie nur am phonologischen Prinzip zu orientieren. Dazu werden zuerst alle Rechtschreibprinzipien des Deutschen vorgestellt, um einen Überblick zu gewinnen und zu verdeutlichen, dass es neben dem phonologischen eben noch andere ausschlaggebende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: (Mehr)Schriftlichkeit: Lesen und Schreiben im DaF-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll nun untersucht werden, ob es tatsächlich sinnvoll ist, sich beim Lehren von Orthographie nur am phonologischen Prinzip zu orientieren. Dazu werden zuerst alle Rechtschreibprinzipien des Deutschen vorgestellt, um einen Überblick zu gewinnen und zu verdeutlichen, dass es neben dem phonologischen eben noch andere ausschlaggebende Prinzipien gibt. Hier ist anzumerken, dass die Strukturierung der Prinzipien stark variiert und fast von Lehrbuch zu Lehrbuch unterschiedlich ist. Die im Folgenden angewandte Einteilung entspricht der von Joachim Riehme, die eine gute Einordnung der verschiedenen didaktischen Schwerpunktsetzungen ermöglicht und an der sich auch Agi Schründer-Lenzen in ihrer gut strukturierten und informativen Monographie Schriftspracherwerb orientiert, die in der vorliegenden Arbeit des Öfteren herbeigezogen wird. Anschließend werden dann die Argumente, die für eine Ausrichtung des Rechtschreibunterrichts am phonologischen Prinzip sprechen, erörtert, bevor die Argumente, die diese Methode als wenig sinnvoll erscheinen lassen, näher beleuchtet werden. Die Arbeit baut auf folgendem Hintergrund auf: Mark Twain kritisiert in seinem berühmten Aufsatz "The Awful German Language" die Schwierigkeiten der deutschen Sprache und lobt gleichzeitig ihre phonologische Schreibweise. Er behauptet, Deutsch könne in einer Stunde erlernt werden, was jedoch umstritten ist. Die deutsche Orthographie unterliegt verschiedenen Prinzipien, darunter das phonologische, morphematische, grammatische und historische Prinzip. Die Methode "Lesen durch Schreiben" von Jürgen Reichen basiert auf der Idee, Schreiben und Lesen durch das phonologische Prinzip zu erlernen, ohne Rechtschreibfehler zu korrigieren. Später werden die Lernenden jedoch mit der Notwendigkeit der Standardorthografie konfrontiert. Dies verdeutlicht die Komplexität der deutschen Rechtschreibung und die Herausforderungen in der Rechtschreibdidaktik.