Die kleine Mücke ist anders als ihre vierhundertneunundneunzig Geschwister. Sie mag nämlich kein Blut. Während ihre Geschwister sich am Blut laben und "lecker" sagen, informieren sich die Eltern mit dem Ratgeber "Was tun, wenn mein Kind kein Blut mag". Als die kleine Mücke durch die Beleidigungen
der Cousinen und Familie wegfliegt, beginnt ihr persönliches Abenteuer. Sie geht auf die Suche nach…mehrDie kleine Mücke ist anders als ihre vierhundertneunundneunzig Geschwister. Sie mag nämlich kein Blut. Während ihre Geschwister sich am Blut laben und "lecker" sagen, informieren sich die Eltern mit dem Ratgeber "Was tun, wenn mein Kind kein Blut mag". Als die kleine Mücke durch die Beleidigungen der Cousinen und Familie wegfliegt, beginnt ihr persönliches Abenteuer. Sie geht auf die Suche nach einem Freund. Doch dies ist gar nicht so einfach..
Das Bilderbuch ist unglaublich witzig. Als Leser fühlt man mit der kleinen Mücke mit und kann sich einmal in ihre Lage versetzen. Schliesslich sind die kleinen Dinger auch nicht gerade des Menschen Freund. Die kleine Mücke fühlt sich durch ihre Andersheit ausgeschlossen und unverstanden. Sie wird ausgelacht und nicht ernst genommen. So bleibt ihr einzig die Flucht. Sie ist unglaublich süss in ihrer Suche nach einem Freund. Sie versucht es mit Flamenco und Jodeln und merkt am Schluss, dass sie einfach sich selbst sein kann. Freunde tauchen unverhofft auf und finden sich durch Gemeinsamkeiten. In diesem Fall Rote Beete.
Ein Bilderbuch, welches zeigt, dass man auch Familie bleibt wenn man verschieden ist. Die Bilder sind durchgehend farbig gehalten und sehr humorvoll. Da die Mücke im Vordergrund steht, entsteht manchmal ein Zoom Effekt.