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Der Hamburger Kriminalbeamte Helmut Ebeling, Autor zahlreicher kriminalgeschichtlicher Veröffentlichungen, stieß bei Recherchen auf die 1927 im Gefängnis verfassten Lebenserinnerungen des Julius Adolf Petersen, von denen man geglaubt hatte, dass sie im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden seien. Ebeling, der auch Zugang zu den noch vorhandenen Akten der Hamburger Behörden hatte, gab schließlich 1973, 40 Jahre nach dem Tod des Verfassers, das 717 Seiten umfassende, in deutscher Schreibschrift verfasste und nicht leicht lesbare Manuskript im Rowohlt Verlag heraus, wobei er nach eigenenAngaben,…mehr

Produktbeschreibung
Der Hamburger Kriminalbeamte Helmut Ebeling, Autor zahlreicher kriminalgeschichtlicher Veröffentlichungen, stieß bei Recherchen auf die 1927 im Gefängnis verfassten Lebenserinnerungen des Julius Adolf Petersen, von denen man geglaubt hatte, dass sie im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden seien. Ebeling, der auch Zugang zu den noch vorhandenen Akten der Hamburger Behörden hatte, gab schließlich 1973, 40 Jahre nach dem Tod des Verfassers, das 717 Seiten umfassende, in deutscher Schreibschrift verfasste und nicht leicht lesbare Manuskript im Rowohlt Verlag heraus, wobei er nach eigenenAngaben, von einigen kleinen Umstellungen und geringfügige Wiederholungen betreffenden Kürzungen abgesehen, den Wortlaut des Manuskriptes beibehielt und Orthographie (mit wenigen Ausnahmen) und Interpunktion der besseren Lesbarkeit wegen korrigiert wurden.
Autorenporträt
Julius Adolf Petersen wurde am 7. Oktober 1882 als zweites von vier Kindern in Hamburg geboren. Noch als Schüler beging er seine ersten Diebstähle. Nach Abbruch mehrerer Lehren wurde er schließlich durch zahlreicher Einbrüche mit aufgebrochenen Geldschränken, aber auch durch spektakuläre Ausbrüche und Fluchten noch zu Lebzeiten als Ein- und Ausbrecherkönig, als der "Lord von Barmbeck", zur Legende. Als Petersen 1933, nach verbüßter Gefängnisstrafe und vorzeitig entlassen, erneut verhaftet wurde, erhängte er sich in seiner Zelle im Untersuchungsgefängnis.