Lev AC Rosen
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Lavender House
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Lavender House, 1952: Nach dem Tod der Matriarchin Irene Lamontaine, Kopf des Lamontaine-Seifenimperiums, fürchten die Bewohner des Anwesens, dass sich ein Mörder unter ihnen befindet. Irene hütete streng geheime Rezepturen - doch das sind nicht die einzigen Geheimnisse hinter diesen Toren.Irenes Witwe engagiert Evander »Andy« Mills, einen kürzlich entlassenen Polizisten, um die Wahrheit aufzudecken. Andy, nach einer Razzia in einer Schwulenbar ohne Job, nimmt dankbar an und wird schnell in eine Welt gezogen, in der eine queere Familie in Sicherheit und Freiheit lebt.Doch diese Freiheit ...
Lavender House, 1952: Nach dem Tod der Matriarchin Irene Lamontaine, Kopf des Lamontaine-Seifenimperiums, fürchten die Bewohner des Anwesens, dass sich ein Mörder unter ihnen befindet. Irene hütete streng geheime Rezepturen - doch das sind nicht die einzigen Geheimnisse hinter diesen Toren.Irenes Witwe engagiert Evander »Andy« Mills, einen kürzlich entlassenen Polizisten, um die Wahrheit aufzudecken. Andy, nach einer Razzia in einer Schwulenbar ohne Job, nimmt dankbar an und wird schnell in eine Welt gezogen, in der eine queere Familie in Sicherheit und Freiheit lebt.Doch diese Freiheit hat ihre Grenzen, und bald findet Andy sich in einem Netz aus Intrigen, Eifersucht und alten Familiengeheimnissen wieder. Und Irenes Tod war nur der Anfang ...
Produktdetails
- Verlag: Second Chances
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 3. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 150mm x 25mm
- Gewicht: 634g
- ISBN-13: 9783989060913
- ISBN-10: 3989060910
- Artikelnr.: 73665066
Herstellerkennzeichnung
Second Chances Verlag
Eisenbahnweg 5
98587 Steinbach-Hallenberg, Thüringe
info@second-chances-verlag.de
"Wenn es ein Verbrechen ist, einen großartigen, spannenden, queeren Whodunit im Stile von Agatha Christie zu schreiben, dann ist Lev AC Rosen in allen Punkten schuldig!" Florian Valerius, @literarischernerd, Buchhändler und Bookfluencer
eBook, ePUB
San Francisco Bay Area, Anfang der 1950er Jahre ist die Szenerie von „Lavender House“ von Lev AC Rosen. Die McCarthy-Ära ist in voller Fahrt und auch, wenn das politische Thema im Buch nicht direkt aufgegriffen wird, spürt man durchgehend das drückende Klima, in dem es …
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San Francisco Bay Area, Anfang der 1950er Jahre ist die Szenerie von „Lavender House“ von Lev AC Rosen. Die McCarthy-Ära ist in voller Fahrt und auch, wenn das politische Thema im Buch nicht direkt aufgegriffen wird, spürt man durchgehend das drückende Klima, in dem es „Andere“ schwer haben, sie Polizeiwillkür ausgesetzt sind und ganz allgemein die Angst regiert.
Auf „Lavender House“ einem stattlichen Anwesen, etwas abseits der hektischen Metropole hat sich die Seifen-Dynastie der Familie Lamontaine eingerichtet. Eine klassische noble amerikanische Großfamilie mit Personal, könnte man denken. Das scheinbare Idyll wird aber brutal gestört, als die Matriarchin der Familie in ihrem Arbeitszimmer ums Leben kommt. Ihre Witwe beauftragt den frisch rausgeworfenen Cop Evander ‚Andy‘ Mills, den Todesfall zu untersuchen.
Jetzt haben sicher Viele Fragezeichen in den Augen. Wait… ihre Witwe? Yes, Ladies and Gentleman, wir sind mitten in einer queeren Kommune gelandet. So ziemlich alle, denen wir auf Lavender House begegnen, ist queer und ja, genau: auch der Ex-Cop! Rosen schafft es glänzend, uns LeserInnen nach diesem Einstieg nicht lang darüber nachgrübeln zu lassen, ob wir einen queeren Krimi überhaupt lesen wollen. Nein, wir sind mittendrin und fiebern von den ersten Seiten an der Auflösung entgegen. Um es kurz zu machen: Das ist sehr geiler Krimi-Stoff aus jeder denkbaren Blickrichtung: Die Figuren sind schön plastisch, haben ihre Ecken und Kanten und entwickeln sich. Die Story fährt ein paarmal Schlitten mit uns und trägt die Spannung auf durchgehend hohem Niveau bis zum, ganz leicht gruseligen, Finale.
Das Buch ist der Anfang einer kommenden „Evander Mills“-Reihe und ich freue mich jetzt schon wie ein Schneider auf den nächsten Band. Also, lieber Lev AC Rosen: Ran an die Schreibmaschine! Wir warten!
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eBook, ePUB
Lev AC Rosen – Lavender House
Seife für Seife dem Mörder oder der Mörderin auf der Spur
Meine Meinung / Bewertung:
Das Cover hat mich neugierig gemacht und nach dem Lesen des Klappentextes war meine Neugier umso größer: ein Mordfall in den 50er Jahren und …
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Lev AC Rosen – Lavender House
Seife für Seife dem Mörder oder der Mörderin auf der Spur
Meine Meinung / Bewertung:
Das Cover hat mich neugierig gemacht und nach dem Lesen des Klappentextes war meine Neugier umso größer: ein Mordfall in den 50er Jahren und ein Protagonist, der queer ist? Was wird wohl mehr im Vordergrund stehen?
Eine Geschichte über einen nicht queeren Ermittler war nicht unbedingt neu für mich. Daher muss ich sagen, dass mich der Aspekt mit der Gesellschaft und dem Umgang miteinander fast ein bisschen mehr interessiert hat. Die Charaktergestaltung war doch irgendwie ganz anders als von Charakteren, deren Geschichten in der heutigen Zeit spielen. Ich kann nicht beurteilen wie historisch korrekt die Darstellung war, doch sie zeigt zumindest, dass es bis zum Heute ein langer Weg war und dass dieser Weg noch nicht zu Ende ist.
Den Mordfall fand ich gut erzählt. Auch wenn das Buch und seine Geschichte sich großteils auf ein Haus und dessen Bewohner beschränkt, reicht das allemal. Denn gefühlt über allem und jedem liegt der Duft von Geheimnissen und Intrigen. Ich fand das sehr gut gemacht und habe mehrfach meine Meinung darüber, wer denn wohl die Schuld am Tod der Matriarchin trägt, geändert.
Mein Fazit:
Nicht unbedingt ein Wohlfühlroman, dafür sind manche Aspekte zu düster, aber ein sehr guter Kriminalroman, der auf gewisse Weise unterhaltsam ist.
Sterne: 4 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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Evander Mills ist Ex-Polizist, denn er macht zwar seinen Job gut, aber er ist schwul. Und im Jahr 1952 wird das nicht akzeptiert. Evander spielt nun mit dem Gedanken, sich selbst umzubringen, doch dann taucht Pearl auf und bietet ihm einen Job an. Pearls Frau wurde tot aufgefunden und Andy soll nun …
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Evander Mills ist Ex-Polizist, denn er macht zwar seinen Job gut, aber er ist schwul. Und im Jahr 1952 wird das nicht akzeptiert. Evander spielt nun mit dem Gedanken, sich selbst umzubringen, doch dann taucht Pearl auf und bietet ihm einen Job an. Pearls Frau wurde tot aufgefunden und Andy soll nun herausfinden, ob es Mord war oder ein Unfall.
Der Hauptprotagonist Evander, Spitzname Andy, hat mir gut gefallen. Obwohl es ihn gebrochen hat, dass man ihn aufgrund seiner Sexualität schlecht behandelt, ist er eine starke und mutige Person, die das Leben nicht aufgeben möchte. Im Verlauf der Geschichte macht er eine gute Entwicklung durch und reflektiert auch sein Verhalten, als er noch bei der Polizei war, was ich sehr wichtig finde.
Die Bewohner von Lavender House sind interessant. Sie haben ihre Eigenheiten und man muss sich etwas an sie gewöhnen, aber dann merkt man, dass es insgeheim gute Menschen sind.
Die Handlung rund um die Ermittlungen und das Seifenimperium hat mir gut gefallen. Immer mehr über die Personen, Geheimnisse und die möglichen Motive zu erfahren, ist spannend und es macht Spaß, Vermutungen aufstellen, wer es gewesen sein könnte. Auch dass sich viel um das Seifenimperium gedreht hat, habe ich interessant gefunden und es ist auf jeden Fall gut umgesetzt worden. Auch Lavender House als Setting hat mir gut gefallen. Es dient einerseits als Schutz vor der Außenwelt, doch andererseits passiert dort ein Mord.
Am wichtigsten sind aber die behandelten Themen. Es geht um das Queersein, Diskriminierung, Gewalt gegen Homosexuelle und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Alles Themen, die nicht nur im Jahr 1952 eine Rolle spielen, sondern auch jetzt noch. Es ist wirklich schlimm gewesen zu lesen, wie queere Menschen behandelt wurden, nur weil sie eben so sind, wie sie sind.
Der Schreibstil ist gut und angenehm. Man kann sich gut in Andy, aber auch in die anderen Personen hineinversetzen und man wird schnell von der Geschichte in einen Bann gezogen.
Das Cover passt gut zur Geschichte. Es wirkt mysteriös und ich mag es, dass in dem Umriss der Frau, Elemente von Lavender House zu sehen sind. Und farblich passt das Cover natürlich auch gut.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen spannenden Krimi lesen möchte, der ein interessantes Setting und facettenreiche Charaktere hat. Auch die behandelten Themen sind ein ausschlaggebender Punkt, warum man das Buch lesen sollte.
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Der Ex-Polizist Andy sitzt in einer Bar und will sich die Kante geben. Hilft vorher noch einer jungen Frau und will weiter trinken, als er von einer eleganten Frau angesprochen wird. Sie will ihn anheuern den Tod einer wohlhabenden Frau aufzuklären. Es ist 1950 und zu der Zeit hatten es queere …
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Der Ex-Polizist Andy sitzt in einer Bar und will sich die Kante geben. Hilft vorher noch einer jungen Frau und will weiter trinken, als er von einer eleganten Frau angesprochen wird. Sie will ihn anheuern den Tod einer wohlhabenden Frau aufzuklären. Es ist 1950 und zu der Zeit hatten es queere Menschen sehr schwer.
Ein fesselnder und gut nachvollziehbarer Kriminalroman, der die Erniedrigungen und die Verachtung gegen queere Menschen beschreibt. Man wird in die Ermittlungen mit einbezogen und kann sich dem Lesevergnügen völlig hingeben. Andys Gedankengänge sind wunderbar beschrieben. Also wer gerne spannendes liest, wird hier nicht enttäuscht.
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Ein Buch, welches mich absolut mitgenommen und positiv überrascht hat.
Allein das Setting und die "Familie", die Charaktere an sich, der Schreibstil und der Tiefgang macht es für mich zu einem Highlight. Auch wenn es teilweise erschreckend war zu lesen, wie man mit queeren …
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Ein Buch, welches mich absolut mitgenommen und positiv überrascht hat.
Allein das Setting und die "Familie", die Charaktere an sich, der Schreibstil und der Tiefgang macht es für mich zu einem Highlight. Auch wenn es teilweise erschreckend war zu lesen, wie man mit queeren Menschen umgegangen ist...und wie wichtig ein "Safe Place" sein kann... regt auch zum Nachdenken an.
Das alles ist aber so gut gepackt, daß man einfach weiterlesen muss und sich trotz allem (immerhin gilt es einen Mord aufzuklären) einfach wohl fühlt in der Geschichte.
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