Frank Schätzing
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Lautlos
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Am 3. Juni 1999 streckt der serbische Diktator Slobodan Milosevic die Waffen vor den Verbänden der Nato. Der Krieg der Werte scheint gewonnen, der Frieden gesichert. Oder doch nicht? Ein Kommando unter der Leitung der Superterroristin Jana infiltriert den Flughafen Köln/Bonn wenige Tage bevor die weltpolitische Elite auf dem Gipfel zusammenkommt.Für wen arbeitet Jana? Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Waffe, die YAG genannt wird und einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte? Liam O'Connor, Schriftsteller und Physiker, ist zu Besuch in Köln und kommt Jana auf die Spur. Doch wer gl...
Am 3. Juni 1999 streckt der serbische Diktator Slobodan Milosevic die Waffen vor den Verbänden der Nato. Der Krieg der Werte scheint gewonnen, der Frieden gesichert. Oder doch nicht? Ein Kommando unter der Leitung der Superterroristin Jana infiltriert den Flughafen Köln/Bonn wenige Tage bevor die weltpolitische Elite auf dem Gipfel zusammenkommt.Für wen arbeitet Jana? Was verbirgt sich hinter der unheimlichen Waffe, die YAG genannt wird und einen neuen Krieg heraufbeschwören könnte? Liam O'Connor, Schriftsteller und Physiker, ist zu Besuch in Köln und kommt Jana auf die Spur. Doch wer glaubt schon einem Mann, der zwar für den Nobelpreis nominiert, aber als Playboy und Säufer berüchtigt ist und seine Umwelt mit Vorliebe zum Narren hält?Während die Vorbereitungen für den Empfang der Staatsgäste auf Hochtouren laufen, beginnt ein atemloses Katz- und Mausspiel zwischen O'Connor und Janas Phantomkommando. Die Katastrophe scheint unausweichlich. Bis die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt, an deren Ende niemand mehr weiß, wer noch Freund und wer schon Feind ist.
Frank Schätzing, 1957 in Köln geboren. Studium der Kommunikationswissenschaften, Creative Director in internationalen Agentur-Networks. Mitbegründer der Kölner Werbeagentur INTEVI, deren kreativer Geschäftsführer er ist. Anfang der 90er Jahre begann Frank Schätzing, Novellen und Satiren zu schreiben. 1995 erschien sein erstes Buch, der Mittelalterroman 'Tod und Teufel', der vom Start weg ein Bestseller wurde. Auch seine Nachfolge-Werke überzeugten die Kritiker. Für seine schriftstellerische Arbeit erhielt er den "KölnLiteraturpreis 2002".

© Paul Schmitz
Produktdetails
- Köln Krimi 19
- Verlag: Emons Verlag
- 2000.
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: September 2000
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 136mm x 50mm
- Gewicht: 688g
- ISBN-13: 9783897051850
- ISBN-10: 3897051850
- Artikelnr.: 09035601
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
"Nach "Tod und Teufel" und "Die dunkle Seite" erscheint endlich ein neuer Thriller der Premiumklasse des Kölner Autors Frank Schätzing. Sein Hang zur unnachgiebigen Recherche macht "Lautlos" zu einer lesenswerten Momentaufnahme des ausgehenden Jahrhunderts."/"Das Szenario, das Schätzing entwirft, ist eine faszinierende Mischung aus Realität und wirklichkeitsnaher Spekulation. Frank Schätzing zeichnet in seinem flüssig erzählten und fesselnden Roman interessante Charaktere. "Lautlos" ist um Längen besser als die amerikanische Dutzendware, die den deutschen Thrillermarkt überschwemmt. Selbst Autoren wie Grisham oder Turow schreiben nicht besser als Schätzing."/"Intelligenter Thriller über eine Gesellschaft, die per Internet immer mehr erfährt
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und immer weniger weiß." /"Frank Schätzing kombiniert die Gipfel-Realität brillant mit viel Fantasie und der Möglichkeit des (Un-)Denkbaren. Hochspannend." /"Frank Schätzing ist mit "Lautlos" ein sehr guter, spannender, ja brillanter Kriminalroman gelungen, der auf fast 600 Seiten niemals langweilig wird. Er ist unglaublich intelligent geschrieben, mit vielen kleinen versteckten Gags."/"Die Mischung aus hervorragender Unterhaltung, politischer Message und Aufklärung ist sehr gut gelungen; vor allem die Hauptfigur ist ein Glanzstück." /"Nach seinem Mittelalterkrimi "Tod und Teufel" wagt sich Schätzing nun an einen Stoff, der sich durchaus mit Romanen wie denen von Tom Clancy vergleichen läßt."/"Ein Kölner Autor schickt sich an, den großen Namen im Thriller-Genre Konkurrenz zu machen: Frank Schätzing, der seit seinem Mittelalter-Bestseller "Tod und Teufel" als Geheimtip in der Szene gehandelt wird, hat einen voluminösen Roman vorgelegt, der den Vergleich mit den Werken eines Ken Follett oder Tom Clancy nicht zu scheuen braucht. Mit leichter Hand spinnt Schätzing verschiedene Handlungsstränge, die er zunächst nur locker miteinander verknüpft, um sie bis zum überraschenden Finale grande zu einem festen Strick zu schnüren, der dem Leser fast den Atem raubt. Ein Thriller, den man gelesen haben muß." /"Frank Schätzing hat mit "Lautlos" wieder einmal ein Buch geschrieben, das dem Leser keine Zeit läßt, Atem zu holen."/"Schätzing ist nach wie vor ein brillanter Erzähler. Er entwirft Figuren, die im Gedächtnis bleiben. Er entsinnt Ereignisse, die den Leser in ihren Bann ziehen. Und er hat sein Erzählhandwerk gelernt bei zahlreichen Suspense-Vorbildern. Vor allem aber schreibt er hinreißende Dialoge, erzeugt Spannung, obwohl doch klar ist, wie die Geschichte ausgehen muss, und führt den Leser von Anfang an dermaßen hinters Licht, dass es schmerzt, wenn am Schluss die letzte Wendung offenbar wird." /"Gute Krimiautoren gibt es hierzulande wahrlich einige, doch im Thriller-Genre benötigt man eine Lupe, um einen Deutschen zu entdecken, der der englischsprachigen Konkurrenz Paroli bieten kann. Frank Schätzing ist solch ein seltener Glücksfall. Schätzing ist mit brillanten Charakterstudien seiner Protagonisten ein großer Wurf gelungen. Die sprachlich anspruchsvolle und zugleich schwerelose Kombination komplexer Fakten, intelligenter Dialoge und dichter Spannung mit einem erschreckend realen Szenario machen "Lautlos" einzigartig innerhalb der deutschen Thriller-Literatur."/"Dieser Thriller ist ein kleines Meisterwerk, brillant geschrieben, meisterhaft aufgebaut und so spannend, dass man tunlichst vom Inhalt dieses 'Gipfelthrillers' nichts verraten sollte."/"Schätzings breit angelegter, fundiert recherchierter Politthriller ist ein tempogeladenes, aktionsreiches und von ständigen Szenenwechseln bestimmtes Katz- und Mausspiel zwischen Gut und Böse. Bestsellerverdächtige Spannungsware, die überall gut einsetzbar ist."/"Die innere Zerrissenheit der nach außen hin so stark anmutenden Charaktere reißt den Leser mit. Gerade die Widersprüchlichkeit ihrer Ideale und Handlungen macht die Figuren im "lautlosen" Thriller so realistisch. Selbst wenn alles erfunden ist, macht gerade die Vorstellung, dass im Verborgenen wirklich solche Terrorpläne geschmiedet hätten werden können, den Charme dieses Buches aus."/"Das sich ein deutscher Autor an solch einen typisch amerikanischen Thrillerstoff macht, ist ungewöhnlich. Dass sich das Ergebnis sehen lassen kann, erst recht. Die Geschichte wird insgesamt frisch, spannend und gelegentlich humorvoll erzählt."/"
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"Ein Polit-Krimi mit spannenden Momenten und Wendungen." Bild am Sonntag
"Kongenial von Stefan Kaminsky gelesen, einfach spannungsgeladen."
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Während in Frank Schätzings erstem Roman die Verschwörung von der Natur ausging und die Menschheit bedrohte, hat sie in "Lautlos" einen politischen Hintergrund.
Die Profikillerin Jana wird engagiert, um mit einem Team albanischer Terroristen den amerikanischen …
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Während in Frank Schätzings erstem Roman die Verschwörung von der Natur ausging und die Menschheit bedrohte, hat sie in "Lautlos" einen politischen Hintergrund.
Die Profikillerin Jana wird engagiert, um mit einem Team albanischer Terroristen den amerikanischen Präsidenten während seines Besuchs in Köln zu ermorden. Um die Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen brauch es da schon einen originellen Plan. Den haben die Attentäter mit ihrer hochtechnologischen Geheimwaffe, einem YAG entwickelt.
Durch Zufall wird jedoch der Physiker Liam OConnor, welcher seinem Ruf als Säufer alle Ehre macht, und damit seine Begleiterin in den Wahnsinn treibt, auf die Attentäter aufmerksam. Nur langsam setzt er alle Puzzleteile zusammen, und versucht nun das Attentat zu verhindern. Aber die Zeit ist knapp und er weiß immer noch nicht, wer der Drahtzieher dieser Verschwörung ist...<br />Nachdem "Der Schwarm" sehr wissenschaftlich gehalten war und sich als mitunter recht langatmig herausstellte, arbeitete Frank Schätzing bei seinem neuen Roman in eine ganz andere Richtung. Politisch thematisiert und actiongeladen, so kann man "Lautlos" wohl am ehesten beschreiben.
Auch wenn immer noch ein wenig Wissenschaft mit reinspielt ( der YAG ist ein Gerät zum wissenschaftlichen Arbeiten) wird der Roman dadurch eher etwas aufgepeppt und erhält einen Hauch Fiktion.
Die Figur des Liam OConnor sticht jedoch besonders aus diesem Werk heraus. Seine verschobene Weltanschauung sowie sein alternatives Auftreten wecken das erste Interesse an der Figur, doch mit der Zeit gibt Herr Schätzing dem Leser zu verstehen, dass hinter dieser Fassade ein überaus intelligenter Mensch steckt, dessen Charakterbild sich vorwiegend aus Aufrichtigkeit und Moral zusammensetzt.
Ein gelungener Roman, der sich auf einem Grat zwischen Realität und Fiktion bewegt und dem Leser eine Fülle an neuen Gedanken und Auffassungen von Welt und Menschheit näherbringt.
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Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Die Geschichte, auch wenn sie über Terrorismus handelt und somit genau in den Zeitgeist trifft, klingt anfangs etwas abgedroschen, aber durch die detaillierten und liebevoll gezeichneten Charaktere im Buch, die alle ihre Ecken und Kanten haben, und bei weitem nicht so perfekt erscheinen wie in …
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Die Geschichte, auch wenn sie über Terrorismus handelt und somit genau in den Zeitgeist trifft, klingt anfangs etwas abgedroschen, aber durch die detaillierten und liebevoll gezeichneten Charaktere im Buch, die alle ihre Ecken und Kanten haben, und bei weitem nicht so perfekt erscheinen wie in manch anderen Thrillern und Buchreihen (man denke an einen Jack Ryan...), baut sich eine faszinierende und packende Welt auf, die mich an das Buch gefesselt hat.
Zudem ist die Geschichte gut durchdacht, auch wenn das Ende schnell und überraschend kommt, meiner Meinung das einzige, klitzekleine Manko an diesem Buch.
Sehr zu empfehlen!
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Antworten 11 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Ausgezeichnetes Buch, das durch genaue Recherche und atemberaubende Spannung besticht. Es zeigt, wie Terrorgruppen funktionieren können und bleibt auf dem Boden der Realität. Es könnte sich genauso zugetragen haben...
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Zugegeben, Schätzing kann recherchieren...
Aber darüber hinaus bietet dieser Roman keine besonderen Höhepunkte. Die Figurencharakteristik ist stereotyp, die Handlungsstruktur wenig innovativ und das sprachliche Gerüst äußerst wackelig.
Das größte Problem …
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Zugegeben, Schätzing kann recherchieren...
Aber darüber hinaus bietet dieser Roman keine besonderen Höhepunkte. Die Figurencharakteristik ist stereotyp, die Handlungsstruktur wenig innovativ und das sprachliche Gerüst äußerst wackelig.
Das größte Problem dieses Buchs ist wohl der einschichtige Handlungsverlauf, dessen Ausgang dem Leser von Beginn an bewusst ist, da der Roman den Anschein auf eine historisch glaubwürdige (oder zumindest potentiell mögliche) Erzählebene erhebt. Hinter dieser Story steht kaum etwas (die politischen Halbwahrheiten ausgenommen), sie ist ebenso hohl und stereotyp wie ihre Charaktere.
Liam O´Connor scheint dem Wunschbild des Autors entsprungen zu sein: ein nonkonformer Intellektueller, der jede Frau haben kann.
Auch die eiskalte Profikillerin mit dem weichen Herz kommt einem doch recht bekannt vor.
Mein Fazit lautet:
Dieses Buch unterhält, mehr aber nicht!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Auch wer kein Freund von Politik und Terrorismus ist, wird von dem Buch begeistert sein.
Trotzdem das Ende eigentlich schon am Anfang verraten wird, mangelt es nicht an Spannung.
Die Hauptpersonen zeichnen sich - wie auch in dem Schwarm - durch eine große …
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Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Auch wer kein Freund von Politik und Terrorismus ist, wird von dem Buch begeistert sein.
Trotzdem das Ende eigentlich schon am Anfang verraten wird, mangelt es nicht an Spannung.
Die Hauptpersonen zeichnen sich - wie auch in dem Schwarm - durch eine große Anziehungskraft aus.
Das enorme Hintergrundwissen, mit dem man mit jeder Seite ganz nebenbei gefüttert wird, rundet das Buch zu einem ausgezeichnetem Lesestoff ab.
Mit diesem Roman überzeugt Schätzing endgültig davon, dass er einer der hervorragendsten deutschen Beststeller-Autoren ist!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ein sehr packendes Buch. FÜr alle Kölner fast ein Muss! Aber auch für Nicht-Kölner sehr empfehlenswert.
Spannend, wie der versoffene Ire O´Conner zwischen seinen Sauforgien in eine gefährliche Situation gerät und versucht einen Anschlag zu verarbeiten.
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Verschwörung.
Im Kosovo treffen sich im November 1998 Männer, Die einen Aufstand planen. In Italien wirbt etwa zur gleichen Zeit eine erfolgreiche Frau für ihr Internetprogramm Neuronet. In Deutschland wird im Juni 1999 der G8-Gipfel vorbereitet. Und der Journalist Liam …
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Verschwörung.
Im Kosovo treffen sich im November 1998 Männer, Die einen Aufstand planen. In Italien wirbt etwa zur gleichen Zeit eine erfolgreiche Frau für ihr Internetprogramm Neuronet. In Deutschland wird im Juni 1999 der G8-Gipfel vorbereitet. Und der Journalist Liam O‘Connor trifft wegen einer Lesereise ein.
Das Buch ist sehr klein geschrieben, damit hatte ich ziemliche Probleme, aber es hat trotzdem 703 Seiten. Die einzelnen Handelsstränge in unterschiedlichen Zeiten haben mich anfangs irritiert, aber mit der Zeit wurde es besser.
Es beginnt mit Phase 1: Vorbereitung eines Anschlags und Kennenlernen des Schriftstellers.
In Phase 2 wurden die einzelnen Charaktere beschrieben und man bekam einen Überblick auf den bevorstehenden Anschlag.
In Phase 3 wurde der Anschlag konkreter, der Schriftsteller entdeckte nach und nach die Zusammenhänge und immer mehr unvorhergesehene Aktionen scheinen es unmöglich zu machen, den Anschlag zu verhindern. In Phase 4 wurde dann alles aufgelöst - mit einer überraschenden Wendung.
Der Schriftsteller war ein Charakter, der sich lange nicht einschätzen ließ, aber nicht unsympathisch war. Der Verlag hat ihm eine Aufpasserin geschickt, da er in der Vergangenheit durch Alkohol aufgefallen ist. Die Spezialisten für den Auftrag konnte ich ebenfalls nicht einschätzen, zumal mir der Hintergrund nicht klar war - aber es waren Profis.
Das Buch war spannend und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich war nach kurzer Zeit gefesselt und habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Es war bis zum Schluss mitreißend.
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Broschiertes Buch Ausgezeichnet, wunderbare Dialoge, absolut empfehlenswert!
Antworten 6 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Sehr spannendes, gut geschriebenes Buch! - Auf jeden Fall zu empfehlen!
Antworten 0 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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