John Irving
Broschiertes Buch
Last Night in Twisted River
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In 1954, in the cookhouse of a logging and sawmill settlement in northern New Hampshire, a twelve-year-old boy mistakes the local constable's girlfriend for a bear. Both the twelve-year-old and his father become fugitives, pursued by the constable. Their lone protector is a fiercely libertarian logger, once a river driver, who befriends them.
John Irving has been nominated for a National Book Award three times, winning it in 1980 for The World According to Garp. In 1992, he was inducted into the National Wrestling Hall of Fame in Stillwater, Oklahoma. In 2000, he won an Oscar for Best Adapted Screenplay for The Cider House Rules - a film with seven Academy Award nominations. Last Night in Twisted River is his twelfth novel.

© Jane Sobel Klonsky
Produktdetails
- Verlag: Transworld Publishers Ltd
- Seitenzahl: 672
- Erscheinungstermin: 16. September 2010
- Englisch
- Abmessung: 201mm x 128mm x 46mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9780552776578
- ISBN-10: 0552776572
- Artikelnr.: 29955439
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
gpsr@libri.de
Mein erster Irving - und dann in der englischen Originalausgabe.
Nun sind die Meinungen ja geteilt, aber vielleicht hilft meine Einschätzung als bekennender Einsteiger in sein Werk. Zuvor kannte ich nur die Verfilmung von "Gottes Werk und Teufels Beitrag". Diese gefällt mir …
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Mein erster Irving - und dann in der englischen Originalausgabe.
Nun sind die Meinungen ja geteilt, aber vielleicht hilft meine Einschätzung als bekennender Einsteiger in sein Werk. Zuvor kannte ich nur die Verfilmung von "Gottes Werk und Teufels Beitrag". Diese gefällt mir auch recht gut. Auf "Last Night in Twisted River" wurde ich ganz klassisch per Rückentext aufmerksam. Die Odyssee zwischen Vater und Sohn - das hörte sich interessant an.
Nun muss man sagen - eben vielleicht auch für die Neulinge - das der Plot um die Flucht sekundär ist, desöfteren mal in Vergessenheit zu geraten droht und es dann wirkt, als müsste Irving an ihn erinnern. Das ist aber auch gar nicht so wichtig, weil man sich wirklich mehr für das Leben der Charaktere über die Jahrzehnte hinweg interessiert. Ein wenig merkwürdig empfand ich es aber immer, dass der Zeitabschnitt des Jetzt gekennzeichnet wurde, aber im Endeffekt dann doch die Ereignisse nacherzählt wurden, die bspw. zwischen Teil 1 und 2 so stattfanden.
Eigentlich ist "Last Night in Twisted River" eine rührende und herzliche Erzählung eines menschlichen Lebens. Die Charaktere sind warm, Irving versprüht wohl seinen typischen Humor, wobei mir einige Charaktere manchmal auf die Nerven fielen, wie z.B. Ketchum, der aus gutem Grund eine derart rabiat-kauzige Art hatte, aber mir manchmal doch etwas zu neunmalklug wirkte.
Das wäre aber auch der einzige Mangel: Ein schön zu lesendes, weises Buch ohne sprache Quereleien, manchmal mit zu hartem Klammereinsatz, aber doch auf jeden Fall zu empfehlen! Ein Buch für Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
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