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5 Freundinnen, 2 Männer, 1 Wette!
schräg und witzig - der neue Roman von Allyssa & Hortense Ullrich
«Ihr schneller Witz ist unschlagbar.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
schräg und witzig - der neue Roman von Allyssa & Hortense Ullrich
«Ihr schneller Witz ist unschlagbar.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hortense Ullrich hat über 70 Bücher für Kinder und Jugendliche geschrieben, von denen es 140 Übersetzungen in 25 Sprachen gibt. Mit einer Gesamtauflage von über 4 Millionen Exemplaren gehört sie zu den erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie hat als Journalistin gearbeitet und schreibt Drehbücher für Kinofilme. Hortense Ullrich ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebte acht Jahre in New York. Heute wohnt sie in Bremen.
Allyssa Ullrich lebt seit knapp zwei Jahren in Hamburg, studiert Media Management und hat nun ihren zweiten Roman geschrieben.
Allyssa Ullrich lebt seit knapp zwei Jahren in Hamburg, studiert Media Management und hat nun ihren zweiten Roman geschrieben.
Produktdetails
- rororo Rotfuchs 21605
- Verlag: Rowohlt TB.
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. August 2011
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 125mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783499216053
- ISBN-10: 3499216051
- Artikelnr.: 32475458
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Freitagabend ist bei Charly und ihren vier Freundinnen immer Mädelsabend. Zu diesem hat Charly die Aufgabe, Salatgurken mitzubringen, die die Mädels für ihre Cocktails brauchen. Da Charly wie immer unpünktlich und vergesslich ist, vergisst sie die Gurken und muss noch einmal zum …
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Freitagabend ist bei Charly und ihren vier Freundinnen immer Mädelsabend. Zu diesem hat Charly die Aufgabe, Salatgurken mitzubringen, die die Mädels für ihre Cocktails brauchen. Da Charly wie immer unpünktlich und vergesslich ist, vergisst sie die Gurken und muss noch einmal zum Supermarkt. Da dieser bereits geschlossen hat, löst Charly versehentlich die Alarmanlage aus und versucht zu flüchten. Gerettet wird sie hierbei von Felix, der sie mit dem Auto abfängt und ihr dabei hilft, Salatgurken zu besorgen. Das sie sich hierbei Hals über Kopf in ihren fremden Retter verliebt, ist mal wieder typisch. Er gibt ihr seine Handynummer, doch die verliert sie schneller, als ihr lieb ist. Sie möchte ihn unbedingt wiedersehen, aber wie soll das funktionieren, wenn sie gerade mal seinen Vornamen kennt?
Gleichzeitig plant Felix’ bester Freund Tim sämtliche Vorbereitung für die Wette, die er mit Felix abgeschlossen hat. Ziel ist es, mit drei Frauen gleichzeitig eine Verabredung zu haben, ohne das es den anderen Frauen auffällt.
Doch was die Beiden damit auslösen, wird ihnen erst viel zu spät bewusst…
„Last Girl Standing: Die Wette“ gehört zur „Junge Erwachsene“-Reihe aus dem Rowohlt Verlag. Bislang wurde ich mit diesen Büchern immer bestens unterhalten, jedoch kann das Buch hier nicht mithalten.
Die Idee, dass zwei junge Männer die Wette abschließen, mit mehreren Frauen gleichzeitig auszugehen, ist alles andere neu. Dadurch wirkt die komplette Geschichte sehr vorhersehbar und ich konnte nur sehr wenige Überraschungen in dieser Geschichte entdecken.
Allerdings muss hier gesagt werden, dass sich die Autorinnen große Mühe gemacht haben, sich von anderen Geschichten zu unterscheiden.
Leider ist ihnen dies nicht ganz gelungen, da der Lesespaß sehr getrübt war, da die Charaktere alles andere als überzeugen konnte.
Zwar konnte mich die Protagonistin Charly einigermaßen unterhalten und mich in ihren Bann ziehen, aber das war es auch schon, was es positives über die Charaktere zu sagen gibt. Vor allem Charly’s beste Freundin Leonie ist alles andere als eine tolle Protagonistin. Sie ist unsympathisch, oberflächlich, arrogant und eine schlechte Freundin. Wieso die Autorinnen sie als so guten Menschen darstellen, ist mir bis jetzt noch schleierhaft. Auch sonst sind die fünf jungen Frauen keine Gruppe, mit denen man gerne befreundet wäre. Zwar werden diese hier als unzertrennliche Freundinnen beschrieben, aber spürbar ist dies nicht. Vielmehr hatte ich immer wieder das Gefühl, dass es sich bei allen nur um eine Zweckgemeinschaft handelt. Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen.
Der Schreibstil des Duos konnte mich trotz der Protagonistinnen überzeugen. Allyssa und Hortense Ullrich schreiben die Geschichte mit einer großen Portion Sarkasmus und Humor in salopper Jugendsprache, ohne aufgesetzt zu wirken. Die knapp 260 Seiten lassen sich dadurch flüssig lesen. Jedes Kapitel ist nach einem Cocktail benannt, am Ende des jeweiligen Kapitels findet man das Rezept zu den Cocktails, die man gut nachmachen kann. Diese Idee ist ein ganz klarer Pluspunkt.
Die Covergestaltung ist schlicht und bildet eine Frau ab, die auf einer Couch steht. Die knalligen Farben passen gut zu dem Kled und geben ein tolles Gesamtbild ab.
Obwohl die Handlung alles andere als neu ist, hat das Autoren-Duo das Beste aus der Geschichte herausgeholt, konnte mich allerdings nicht ganz überzeugen. Fans von typischen Chick-Lit Büchern werden allerdings ihre wahre Freude an diesem Buch haben.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Naja, also so richtig begeistert bin ich jetzt von dem Buch nicht. Ich habe früher als Teenager wahnsinnig gerne Bücher von Hortense Ullrich gelesen, da sie ja auch in der Reihe "Freche Mädchen - Freche Bücher" veröffentlicht hat. Allerdings hat …
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Meine Meinung:
Naja, also so richtig begeistert bin ich jetzt von dem Buch nicht. Ich habe früher als Teenager wahnsinnig gerne Bücher von Hortense Ullrich gelesen, da sie ja auch in der Reihe "Freche Mädchen - Freche Bücher" veröffentlicht hat. Allerdings hat mich "Last girl standing" eher enttäuscht.
Zunächst einmal die positiven Dinge des Buches. Total lustig fand ich die Kapitelbezeichnungen. Jedes Kapitel hatte den Namen eines Cocktails, von dem es dann auch am Ende des jeweiligen Kapitels ein Rezept gab. Diese Idee hat mir gut gefallen, haben sich doch die Cocktails wie ein roter Faden durch die Geschichte durchgezogen.
Die Protagonisten waren mir zwar nicht alle sympathisch, allerdings fand ich sie teilweise ganz gut dargestellt. Die Autorinnen haben es geschafft sehr schön die einzelnen verschiedenen Charakterzüge herauszuarbeiten und somit alle Protagonisten unverwechselbar gemacht. Davon aber abgesehen, konnte ich mir nicht vorstellen, das genau diese 5 Mädchen beste Freundinnen sind, teilweise sind sie richtig gemein zueinander. Naja, Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an...
Gut war auch, dass das Buch nicht allzu lang war und somit kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch bietet, bei der man abschalten kann und nicht viel denken muss. Als es dem Ende zuging, musste ich einige Male sogar richtig schmunzeln und habe mich stellenweise gut amüsiert.
Es hat mich aber auch einiges an dem Buch gestört. Die oben angesprochenen Cocktailrezepte fand ich zwar wirklich originell, allerdings kam es mir im Laufe der Geschichte immer mehr so vor, als hätten die Protagonisten alle ein ausgewachsenes Alkoholproblem. Auf gefühlt jeder zweiten Seite haben sie einen Cocktail in der Hand. Man bekommt als Leser das Gefühl, man könnte ohne Alkohol gar keinen Spaß haben und braucht unbedingt Alkohol zum Vorglühen um danach einen schönen Abend zu haben. Das hat mich wahnsinnig gestört, trotz des Nachwortes, in dem die Autorinnen, vor überhöhtem Alkoholkonsum warnen. Vielleicht hätten sie auch in der Geschichte etwas sensibler mit dem Thema umgehen können.
Obwohl ich mich stellenweise ganz gut amüsiert habe, war die Geschichte teilweise flach und wenig kreativ.(Wie gesagt, teilweise!!) Gegen Ende wurde sie zwar wie oben schon erwähnt etwas lustiger, aber über lange Strecken konnte ich einfach nur die Augen verdrehen, da es nur um Männer und Alkohol ging und man das Gefühl hatte, dass die Mädels durch die Bank weg, nichts im Kopf haben.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen, tja da weiß ich gar nicht so genau was ich dazu sagen soll. Gut finde ich zunächst einmal, dass man nicht merkt, dass dieses Buch von zwei Autorinnen geschrieben wurde, aber natürlich kann man den Schreibstil nicht als anspruchsvoll bezeichnen. Er passt sich der Geschichte an und ist leicht zu lesen und anspruchslos.
Ich denke nach diesem Buch muss ich einfach zugeben, dass heitere Frauenromane einfach nicht mein Genre sind. Die Geschichte klang im Vorfeld wirklich ganz lustig, konnte mich aber am Ende nicht überzeugen. Ich hab vielleicht auch einfach mehr erwartet, war ich doch früher von Hortense Ullrich's Jugendbüchern begeistert (ok, damals war ich auch 14, natürlich ändert sich der Anspruch mit der Zeit). Ich werde vielleicht ab und an mal noch in einen Frauenroman reinlesen, allerdings weiß ich jetzt definitiv, dass das nie mein Lieblingsgenre werden wird!
Das Ende der Geschichte war zwar so vorhersehbar, hat mir aber gefallen. Wenigstens das hat der Geschichte noch einen ganz guten Abschluss und einen kleinen Pluspunkt gegeben. Die Schwächen rausreißen, konnte aber auch das Ende nicht.
Fazit:
Stellenweise ganz lustig zu lesen, ansonsten leider flach mit Protagonistinnen, die ein ausgewachsenes Alkoholproblem zu haben scheinen. Bis auf ein paar ganz gelungene Szenen, konnte mich das Buch daher leider nicht überzeugen.
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