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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Erzählkonzepte des frühneuhochdeutschen Prosaromans, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Punkten dieser Arbeit wird zuerst der genaue Aufbau der Historia näher beleuchtet (2), es soll kurz auf die verschiedenen Teile im Einzelnen eingegangen werden. Daran anschließend folgt eine genauere Erläuterung der verschiedenen im Faustbuch vorherrschenden Erzählkonzepte,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Erzählkonzepte des frühneuhochdeutschen Prosaromans, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Punkten dieser Arbeit wird zuerst der genaue Aufbau der Historia näher beleuchtet (2), es soll kurz auf die verschiedenen Teile im Einzelnen eingegangen werden. Daran anschließend folgt eine genauere Erläuterung der verschiedenen im Faustbuch vorherrschenden Erzählkonzepte, diese sollen vor allem unter dem Gesichtspunkt der Frage nach einer vorliegenden inneren Kohärenz betrachtet werden (3), bevor geklärt wird, wie sich das Verhältnis von Wahrheitstreue und Quellenfiktion, das möglicherweise auch eine Art äußerer Kohärenz im Rahmen der Erzählung bedingt, verhält (4). Im Fazit sollen dann abschließend nochmals alle Ergebnisse dieser Arbeit kurz subsumiert werden (5), um zuletzt die Frage zu beantworten, ob das Faustbuch denn eine tatsächliche Historia im eigentlichen Sinn ist. Meine hierbei vertretene Hauptthese ist, dass die prosaromantypischen hybriden Erzählmuster innerhalb des Faustbuches und der größtenteils nicht vorhandene Wahrheitsanspruch der Historia eine Kohärenz innerhalb der Erzählung in einem hohen Maße verdrängen. Die im Rahmen dieser Arbeit herangezogene Forschungsliteratur bezieht sich zu einem großen Teil auf Texte Marina Münklers, für die hier vorliegende Untersuchung wurden ihre Monographie Narrative Ambiguität und einige weitere ihrer Aufsätze, außerdem ebenfalls Jan-Dirk Müllers Einführung zu Faustbuch, herangezogen. Weitere wichtige Aufsätze im Rahmen dieser Arbeit stammen von Günter Hess, Hans-Gert Roloff und Andreas Kraß. Der Großteil der von mir verwendeten Definitionen stammt aus dem Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft.
Autorenporträt
Julia Steinbichl, B.A., wurde 1990 in Würzburg geboren. Ihr Studium der Fächer Germanistik und Political and Social Studies an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Bereits zu Anfang ihres Studiums war die Autorin fasziniert von der deutschen Linguistik. Diese bildete ihren späteren Studienschwerpunkt, der sie ebenfalls dazu motivierte, sich der Thematik des vorliegenden Buches anzuschließen. Heute widmet sie sich einer journalistischen Tätigkeit.