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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Mittelalter thematisierte Bündnisliteratur zwischen Mensch und Teufel nimmt zwar zahlenmäßig eine eher unbedeutende Stellung ein, da die Verbreitung von biblischen Motiven oder die Erzählungen von Wundernachrichten weitaus mehr genutzt wurden, um den christlichen Glauben zu stärken, jedoch ist sie eine äußerst beliebte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Mittelalter thematisierte Bündnisliteratur zwischen Mensch und Teufel nimmt zwar zahlenmäßig eine eher unbedeutende Stellung ein, da die Verbreitung von biblischen Motiven oder die Erzählungen von Wundernachrichten weitaus mehr genutzt wurden, um den christlichen Glauben zu stärken, jedoch ist sie eine äußerst beliebte Schilderung des zentralen Problems in jedem Glauben. Sie verdeutlicht die Möglichkeiten eines jeden Anhängers, die Glaubensregeln zu übertreten oder sich einer anderen Glaubensrichtung anzuschließen. Die Legende bildet, neben der Historia, eine der am weitesten verbreiteten Darstellungen der Bündnisliteratur. Sie dient dazu, an den christlichen Glauben zu appellieren und den Menschen vor gottwidrigem Verhalten zu warnen. Denn auch wenn hier ein Pakt mit dem Teufel eingegangen wird, gelingt es dem Sünder sich durch aufrichtige Reue und der Zuwendung zu Gott aus dem Vertrag mit dem Bösen zu befreien. Es soll auf diese Weise die Macht des himmlischen über die des Teufels verdeutlicht werden.