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Einführende Monografie zu Leben und Werk des grandiosen Multitalents
Kurt Schwitters (1887—1948) war eine Schlüsselfigur der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, ein Multitalent, dessen vielfältige Aktivitäten als Künstler, Schriftsteller, Typograf und Vortragskünstler unter seinen Zeitgenossen ihresgleichen suchten. Heutzutage ist er anerkannt als Meister der Collage und Vorreiter moderner Kunstbewegungen von Pop-Art und Fluxus bis hin zu Konzept- und Multimediakunst. Inspiriert von Dada und Konstruktivismus, fand er sein Leitprinzip in MERZ, einer Methode, wie er sagte, um »Beziehungen zu…mehr

Produktbeschreibung
Einführende Monografie zu Leben und Werk des grandiosen Multitalents

Kurt Schwitters (1887—1948) war eine Schlüsselfigur der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, ein Multitalent, dessen vielfältige Aktivitäten als Künstler, Schriftsteller, Typograf und Vortragskünstler unter seinen Zeitgenossen ihresgleichen suchten. Heutzutage ist er anerkannt als Meister der Collage und Vorreiter moderner Kunstbewegungen von Pop-Art und Fluxus bis hin zu Konzept- und Multimediakunst. Inspiriert von Dada und Konstruktivismus, fand er sein Leitprinzip in MERZ, einer Methode, wie er sagte, um »Beziehungen zu schaffen, am liebsten zwischen allen Dingen der Welt«. 1937 floh Schwitters von Hannover nach Norwegen und schließlich nach England.

Diese Publikation über Schwitters’ Leben und Werk gibt Aufschluss über seine Kunst, seine Schriften und seine kommerziellen Wagnisse und bietet auch neue Perspektiven auf sein Meisterwerk, den Merzbau. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2511-8)
Autorenporträt
Kurt Schwitters, geboren 1887, besuchte nach einjähriger Kunstgewerbeschule 1909 - 1914 die Kunstakademie Dresden. Nach der Rückkehr in die Heimatstadt 1915 heiratete er Helma Fischer. 1918/19 Studium an der TU Hannover. 1918 stellt Kurt Merz Schwitters seine ersten 'Merzbilder' aus und veröffentlicht seine ersten Gedichte. Nach der Begegnung mit Hans Arp nimmt er Kontakt zu allen Avantgarde-Gruppen auf, führt auf Vortragsreisen und in Ausstellungen regelrechte "Dada-Feldzüge'" und gibt von 1923 - 1932 die dadaistische Zeitschrift 'Merz' heraus. 1933 wird sein Schaffen als "entartete Kunst" verboten. 1937 flieht Schwitters vor der Gestapo nach Norwegen, 1940 nach England, wo er am 8. Januar 1948 in Ambleside/Westmoreland verstarb.