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Soziologen, Praktiker aus Kunstinstitutionen und Journalismus untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven die gegenwärtige deutsche Museumskultur. Dabei fällt auf, dass die Praktiken der bundesrepublikanischen Kunstinstitutionen systematisch Aspekte einiger relevanter künstlerischer Ansätze ausgrenzen. Wie die Beiträge des Bandes erstmalig verdeutlichen, betrifft das - aus vollständig entgegengesetzten Gründen - mit besonderer Härte sowohl die postmodernistische Praxis, die sich in den USA seit den 1960er Jahren entwickelt hat, als auch die als Erbe der DDR - vornehmlich in den neuen Bundesländern - erhalten gebliebenen Kunstwerke.…mehr

Produktbeschreibung
Soziologen, Praktiker aus Kunstinstitutionen und Journalismus untersuchen aus unterschiedlichen Perspektiven die gegenwärtige deutsche Museumskultur. Dabei fällt auf, dass die Praktiken der bundesrepublikanischen Kunstinstitutionen systematisch Aspekte einiger relevanter künstlerischer Ansätze ausgrenzen. Wie die Beiträge des Bandes erstmalig verdeutlichen, betrifft das - aus vollständig entgegengesetzten Gründen - mit besonderer Härte sowohl die postmodernistische Praxis, die sich in den USA seit den 1960er Jahren entwickelt hat, als auch die als Erbe der DDR - vornehmlich in den neuen Bundesländern - erhalten gebliebenen Kunstwerke.
Autorenporträt
Lutz Hieber ist Professor für Kultursoziologie an der Leibniz Universität Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultursoziologie, Soziale Bewegungen, Soziologische Theorie und Queer Theory. Stephan Moebius (Univ.-Prof. Dr.) ist Professor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). 2017 erhielt er den Staatspreis für exzellente Lehre der Republik Österreich. Zu seinen Schwerpunkten zählen: Soziologiegeschichte, Soziologische Theorie, Kultur-, Religions- und Intellektuellensoziologie. Karl-Siegbert Rehberg (Prof. Dr. phil. habil.) hat eine Forschungsprofessur für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der Technischen Universität Dresden inne. Von 2003 bis 2007 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Seit 2010 ist er Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien e.V.