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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wirtschaftsorganisationen können im Sinne eines Modells als Pool betrachtet werden, in den verschiedene Akteure einen Teil der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einbringen, um gemeinsame und individuelle Ziele zu verfolgen. Die Hauptakteure dieses Prozesses sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Erstere stellen Kapital für investive Zwecke zur Verfügung, während letztere ihre…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Wirtschaftsorganisationen können im Sinne eines Modells als Pool betrachtet werden, in den verschiedene Akteure einen Teil der ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einbringen, um gemeinsame und individuelle Ziele zu verfolgen. Die Hauptakteure dieses Prozesses sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Erstere stellen Kapital für investive Zwecke zur Verfügung, während letztere ihre Arbeitskraft, Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie Zeit in den Pool einbringen. Dieses recht einfach gehaltene Vorstellungsmodell ist nur begrenzt auf die moderne Wirtschaftsrealität übertragbar, weil bei börsennotierten Publikumsgesellschaften die Leitung des Unternehmens nicht den Kapitalgebern, sondern einem beauftragten Management obliegt. Vereinfacht ausgedrückt ist es die Aufgabe des Managements, die Wirtschaftsorganisation in einer Art und Weise zu führen, daß keiner der beiden Hauptakteure dem Pool die eingebrachten Mittel entzieht und gleichzeitig der Fortbestand des Unternehmens gesichert ist. Diese Aufgabe ist durch die hohe Fungibilität des Finanzkapitals und durch die hochgradige Transparenz der Kapitalmärkte zunehmend schwieriger geworden. Zusammen bewirken die beiden Entwicklungen, daß die Kapitalgeber den Unternehmen immer schneller die finanziellen Mittel entziehen können, wenn sie mit der Unternehmensführung durch das Management unzufrieden sind.
Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen beinhaltet die vorliegende Arbeit eine kritische Betrachtung des Shareholder-Value-Ansatzes , bei dem es sich um ein Management-Konzept handelt, das die Interessen der Anteilseigner fokussiert, um den unkontrollierten Abfluß von finanziellen Mitteln zu verhindern.
Den Ausgangspunkt der Betrachtung bildet die ökonomische Situation in den USA, in deren Zuge der Shareholder-Value-Ansatz entwickelt wurde. Anschließend wird auf die Arbeitsweise und Praxisrelevanz des Konzepts eingegangen.
Im dritten Abschnitt wird untersucht, wie sich eine konsequente Anwendung des Shareholder-Value-Ansatzes bei der unternehmerischen Entscheidungsfindung auf Organisationsstrukturen und das individuelle Verhalten von Organisationsmitgliedern auswirken kann. Dabei werden auch Beziehungen zu Aspekten hergestellt, die Fragen bezüglich der Organisationskultur und Anreizgestaltung für Führungskräfte betreffen. Im Verlauf der Arbeit werden einige Unwägbarkeiten des Shareholder-Value-Ansatzes erkennbar. Daher wird im vierten Abschnitt der Stakeholder-Value-Ansatz als konzeptionelle Erweiterung des Shareholder-Value-Ansatzes vorgestellt. Es wird in diesem Zusammenhang untersucht, welchen Beitrag die Perspektivenerweiterung zur Überwindung der mit dem Shareholder-Value-Ansatz verbundenen Schwierigkeiten leisten kann.
Es wird bei der Diskussion der einzelnen Sachverhalte der Versuch unternommen, so weit wie möglich auf die deutsche Wirtschaftsrealität einzugehen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisIV
1.Einleitung1
2.Der Shareholder-Value-Ansatz aus theoretischer und praktischer Perspektive2
2.1Historischer Überblick und begriffliche Grundlagen2
2.2Der Ansatz von Rappaport4
2.2.1Die Kritik an gewinnbezogenen Kennzahlen zur Messung der unternehmerischen Leistung als Ausgangspunkt4
2.2.2Die Wertsteigerung des Unternehmens als kritischer Erfolgsfaktor8
2.2.3Der Shareholder-Value-Ansatz als Leitidee der strategischen Unternehmensführung12
2.3Alternative Shareholder-Value-Ansätze und ihre praktische Verbreitung14
3.Analyse möglicher Konsequenzen für Organisationsstrukturen und individuelles Verhalten16
3.1Implikationen für die Organisationsgestal...