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Die Soziologie hat sich historisch als Krisenwissenschaft konstituiert und etabliert. Trotz dieses historischen Ursprungs und des andauernden Bezugs der Soziologie auf Krisen in modernen Gesellschaften hat sich innerhalb der Disziplin weder ein einheitliches Verständnis noch eine allgemeingültige Definition von Krise herausgebildet. Eine Bestandsaufnahme und fachweite Debatte, die unterschiedliche Positionen und Perspektiven gegenüberstellt, fehlt. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Sammelband forschungslogische, methodische und theoretische Zugänge zusammengeführt. Zudem stehen Ursachen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Soziologie hat sich historisch als Krisenwissenschaft konstituiert und etabliert. Trotz dieses historischen Ursprungs und des andauernden Bezugs der Soziologie auf Krisen in modernen Gesellschaften hat sich innerhalb der Disziplin weder ein einheitliches Verständnis noch eine allgemeingültige Definition von Krise herausgebildet. Eine Bestandsaufnahme und fachweite Debatte, die unterschiedliche Positionen und Perspektiven gegenüberstellt, fehlt. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Sammelband forschungslogische, methodische und theoretische Zugänge zusammengeführt. Zudem stehen Ursachen, Verläufe und Folgen von Krisen sowie deren politische, soziale und kulturelle Konstruktion im Zentrum.
Autorenporträt
Johannes M. Kiess, Jg. 1985, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Siegen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind industrielle Beziehungen, politische Soziologie (insb. Rechtsextremismus), politisches Framing sowie Europaforschung. Jenny Preunkert, Dr., hat die Vertretungsprofessur mit Schwerpunkt Vergleichende Soziologie am Institut für Soziologie an der Universität Duisburg-Essen inne. Martin Seeliger, PD Dr., leitet die Abteilung »Wandel der Arbeitsgesellschaft« am Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen. Joris Steg, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal.