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Dieses Buch beschreibt auf Grundlage von qualitativen Interviews und Repräsentativbefragungen, wie in der immer weiter zerklüfteten Gesellschaft Menschen in unterschiedlichen Milieus in ihrem Alltag Gewalt wahrnehmen, deuten und welche Ansätze zur Prävention sie sehen. Dabei wird erstmals »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit« (Antisemitismus, Antiislamismus, Rassismus, Homophobie etc.) differenziert in der Milieulandschaft beschrieben, wobei auf Adornos »Autoritarismus« zurückgegriffen wird. Die Befunde werden reflektiert im Horizont der ambivalenten Moderne (Bauman), der Theorie der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschreibt auf Grundlage von qualitativen Interviews und Repräsentativbefragungen, wie in der immer weiter zerklüfteten Gesellschaft Menschen in unterschiedlichen Milieus in ihrem Alltag Gewalt wahrnehmen, deuten und welche Ansätze zur Prävention sie sehen. Dabei wird erstmals »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit« (Antisemitismus, Antiislamismus, Rassismus, Homophobie etc.) differenziert in der Milieulandschaft beschrieben, wobei auf Adornos »Autoritarismus« zurückgegriffen wird. Die Befunde werden reflektiert im Horizont der ambivalenten Moderne (Bauman), der Theorie der Anerkennung (Honneth), von Erziehungskonzepten (Adorno) sowie Fragen der soziokulturellen und sozialräumlichen Ghettoisierung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Carsten Wippermann (geb. 1966) ist Soziologe mit Schwerpunkt der empirischen Forschung zu Alltagskulturen, Gleichstellung von Frauen und Männern, Wertewandel und soziale Milieus; Professor für Soziologie und Methoden der Sozialforschung an der Kath. Stiftungshochschule München, Gründer und Leiter eines eigenen sozialwissenschaftlichen Instituts (DELTA-Institut für Sozial- und Ökologieforschung GmbH).