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Die Krise und Reform des Theaters wird nicht erst seit den 2000er Jahren kontrovers diskutiert - bereits im 19. Jahrhundert beherrschten Narrative und Aushandlungen um dessen krisenhaften und reformbedürftigen Zustand Diskurse, Ordnungen und Praktiken des Theaters. Die Studie geht der Frage nach, inwiefern das bürgerliche Projekt der Theaterreform nicht zugleich den Krisenmodus des Theaters selbst hervorgebracht hat. Detaillierte Analysen von Theaterreformschriften, Krisenszenarien der Theatergesetzgebung und Reformvorhaben der Regie-, Dramaturgie- und Probenpraxis zeichnen erstmals den…mehr

Produktbeschreibung
Die Krise und Reform des Theaters wird nicht erst seit den 2000er Jahren kontrovers diskutiert - bereits im 19. Jahrhundert beherrschten Narrative und Aushandlungen um dessen krisenhaften und reformbedürftigen Zustand Diskurse, Ordnungen und Praktiken des Theaters. Die Studie geht der Frage nach, inwiefern das bürgerliche Projekt der Theaterreform nicht zugleich den Krisenmodus des Theaters selbst hervorgebracht hat. Detaillierte Analysen von Theaterreformschriften, Krisenszenarien der Theatergesetzgebung und Reformvorhaben der Regie-, Dramaturgie- und Probenpraxis zeichnen erstmals den institutionellen Wandel der Hoftheater mit einem Fokus auf Karlsruhe zwischen 1780 und 1880 nach.
Autorenporträt
Sabine Päsler-Ehlen war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln. Aktuell ist sie dort im Wissenschaftsmanagement am Department für Kunst und Musik und am Dezernat Internationales tätig.