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Wie kann das Denken von Möglichkeiten und das Potenzial für gesellschaftliche Veränderung im konkreten Lebensumfeld Stadt gefasst werden? Aufbauend auf ein Verständnis von Kreativität und Imagination als sozialen Prozessen schlägt Laila Lucie Huber vor, Verbindungslinien zwischen Kunst und Politik neu zu denken und das Gestalten von physischem, sozialem und symbolischem Raum als prozessuale Collage in den Blick zu nehmen. Am Beispiel Salzburg und den dortigen mikropolitischen Praxen von selbstorganisierten Initiativen zwischen Kunst und Politik zeigt ihre ethnografische Forschung, wie die dominante Erzählung der Stadt infrage gestellt werden kann.…mehr

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Produktbeschreibung
Wie kann das Denken von Möglichkeiten und das Potenzial für gesellschaftliche Veränderung im konkreten Lebensumfeld Stadt gefasst werden? Aufbauend auf ein Verständnis von Kreativität und Imagination als sozialen Prozessen schlägt Laila Lucie Huber vor, Verbindungslinien zwischen Kunst und Politik neu zu denken und das Gestalten von physischem, sozialem und symbolischem Raum als prozessuale Collage in den Blick zu nehmen. Am Beispiel Salzburg und den dortigen mikropolitischen Praxen von selbstorganisierten Initiativen zwischen Kunst und Politik zeigt ihre ethnografische Forschung, wie die dominante Erzählung der Stadt infrage gestellt werden kann.
Autorenporträt
Huber, Laila LucieLaila Lucie Huber (Dr. phil.) ist Kulturanthropologin und Kulturarbeiterin. Zu ihren Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten zählen Stadtanthropologie, partizipative Kunst und Kulturarbeit sowie kritische Kulturvermittlung.
Rezensionen
»Huber [stellt] ein theoretisches Instrumentarium zur Verfügung, mit dem die Raumproduktion innerhalb einer Stadt durch das Imaginäre ihrer Bewohner_innen näher betrachtet und als Gegenpol zur strukturpolitischen Stadtentwicklung von oben analysiert werden kann. Sie liefert somit einen wichtigen Beitrag zur Stadtforschung und zum Feld der alternativkulturellen Initiativen innerhalb der Stadt.« Tim Schaffarczik, Zeitschrift für Volkskunde, 114/1 (2020) »Das Werk beleuchtet die Bedeutung kreativer Milieus für eine Stadt, die unterschiedlichen Formen der Raumaneignung durch Gruppen und gibt einen guten Überblick über den Forschungsstand zum Thema Kultur und Stadt.« Hans Holzinger, changeX, 24.01.2020 Besprochen in: http://d-g-v.de, 04.02.2018 https://renatestraetling.wordpress.com, 14.04.2018 KUPFzeitung, 166 (2018)