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Es ist einer der heißesten Tage des Jahres, als die Stuttgarter Journalistin Tessa Steinwart eine Leiche am Ufer des Neckars findet. Ein junges Mädchen, nackt in ein weißes Bettlaken gehüllt, mit Rosenblättern bedeckt und mit Zeichen eines jahrelangen Martyriums. Niemand scheint sie zu kennen, niemand zu vermissen. Kurz darauf geraten Tessa und ihr kleiner Sohn ins Visier des Mörders. Er scheint alles über sie zu wissen - und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er wieder zuschlagen wird ...
Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, wanderte vor acht Jahren mit zwei Koffern und vielen kriminellen Ideen im Gepäck auf die Insel Sylt aus und lebt dort seither als freie Autorin. Seitdem sind neun erfolgreiche Romane und der Erlebnisführer »111 Orteauf Sylt, die man gesehen haben muss« erschienen. Sie ist Preisträgerin des NordMordAward und des Samiel Award. www.sina-beerwald.de und auf Facebook
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 22. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 134mm x 24mm
- Gewicht: 434g
- ISBN-13: 9783954519828
- ISBN-10: 3954519828
- Artikelnr.: 44969400
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Stuttgarter Journalistin Tessa liebt ihren Sohn abgöttisch, muss aber zugeben, dass sie als alleinerziehende Mutter hin und wieder überfordert ist, und somit für jede Hilfe dankbar. Als sie eines Tages die Leiche eines jungen Mädchens findet, das niemand zu kennen oder zu …
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Die Stuttgarter Journalistin Tessa liebt ihren Sohn abgöttisch, muss aber zugeben, dass sie als alleinerziehende Mutter hin und wieder überfordert ist, und somit für jede Hilfe dankbar. Als sie eines Tages die Leiche eines jungen Mädchens findet, das niemand zu kennen oder zu vermissen scheint, ahnt sie noch nicht, dass ihr Leben noch mehr auf den Kopf gestellt werden wird. Tessa fühlt sich zunehmend verfolgt und weiß bald schon nicht mehr, wem aus ihrer näheren Umgebung sie noch trauen kann, jemand ist hinter ihr und ihrem Sohn her, soviel ist sicher. Aber wer und warum?
Als alleinerziehende Mutter Familie und Beruf zu managen ist nicht immer leicht, eine Gratwanderung, die nur die wenigsten ohne Hilfe zu bewältigen vermögen. Umso wichtiger, dass einem Menschen zur Seite stehen, auf die man sich hundertprozentig verlassen kann. Auch Tessa zählt solche Personen zu ihrem engeren Kreis, und doch wird plötzlich alles anders. Zuerst ist sie bei der Entdeckung einer Mädchenleiche dabei, dann muss sie auch noch feststellen, dass es jemand auf sie und ihren Sohn abgesehen hat. Wem ist sie zu nahe getreten, wen hat sie gegen sich aufgebracht? Hat es gar etwas mit dem tragischen Fund zu tun oder handelt es sich um einen Zufall?
Zahlreiche Fragen treiben nicht nur Journalistin Tessa um, sondern auch und ganz besonders den Leser. Zumal dieser ein wenig mehr Einblicke erhält, was es mit dem gefundenen Mädchen auf sich hat, bevor die Ermittler die richtigen Schlüsse ziehen können. So ergeben sich Zusammenhänge, die den meisten Protagonisten nicht sofort ersichtlich sein können, wodurch die Gedankengänge natürlich teilweise in andere Richtungen gelenkt werden. Nichtsdestotrotz bleibt die Frage nach demjenigen, der Tessa und ihrem Sohn das Leben schwer macht, und hier gibt es mehr als genug Verdächtige. Nahezu jeder, der sich in der Nähe der kleinen Familie bewegt, gerät früher oder später ins Visier als möglicher Täter. So ist es nicht verwunderlich, dass die Bedrohte selbst schon bald den Überblick darüber verliert wem sie tatsächlich noch vertrauen kann.
Die Autorin legt eine Schnitzeljagd sondergleichen zu Grunde, deren Ausgang alles andere als gewiss ist. Manche Hinweise leiten nicht nur Tessa fehl, auch der Leser findet sich manches Mal in einer Sackgasse wieder. Und doch hat man immer wieder genau eine Person im Hinterkopf, die es allerdings sehr geschickt vermag ihre Spuren in einer Form zu verwischen, so dass sie schlussendlich nicht mehr als ein bloßes Gefühl darstellen. Mit reiner Intuition ist leider noch niemand überführt worden. So bleibt nur abzuwarten was geschieht und wem wann in welcher Situation der alles entscheidende Fehler unterläuft.
Sina Beerwald legt mit „Kräherwald“ einen Stuttgart-Thriller vor, gekonnt gespickt mit Lokalkolorit und einer Spannungskurve, die den Leser bei der Stange hält und Neugierde schürt.
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Tessas Leben ist ein einziges Chaos. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie alleinerziehende Mutter eines 3jährigen Sohnes. Da sie beruflich als Journalistin sehr eingespannt ist, kümmert sich die Tagesoma Frau Rose um ihren Sohn. Und ihr Ex-Mann Philip hat sich zu einem Stalker …
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Tessas Leben ist ein einziges Chaos. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie alleinerziehende Mutter eines 3jährigen Sohnes. Da sie beruflich als Journalistin sehr eingespannt ist, kümmert sich die Tagesoma Frau Rose um ihren Sohn. Und ihr Ex-Mann Philip hat sich zu einem Stalker entwickelt. Als sie dann auch noch eine Leiche am Ufer des Neckars entdeckt, scheint alles vollständig aus den Fugen zu geraten. Tom, ein Freund von Tessa, arbeitet bei der Polizei und liefert Erkenntnisse über den Mord, der mit einem länger zurückliegenden Leichenfund in Verbindung zu stehen scheint. Aber dann gerät Tessas Sohn Julian in das Visier des Serienmörders.
Spannende Geschichten legt man selten aus der Hand. Sie fesseln einen, unterhalten und lassen uns in eine Realität eintauchen, die wir hoffentlich nie erleben werden.
So schafft es auch die Autorin, eine spannende Story zu schreiben und mich an das Buch zu fesseln.
Wir lernen Tessa kennen, die ein für sie sehr unzufriedenes Leben führt. Sie hat sich von ihrem Ex-Mann getrennt, der jedoch die Trennung nicht akzeptieren will und sich zum Stalker entwickelt. Außerdem ist sie verantwortlich für ihren 3jährigen Sohn. Dieser ist jedoch mehr bei seiner Tagesoma Frau Rose. Der Job als Journalistin fordert sie auch. Dann ist da noch Tom, ihr Nachbar und bester Freund... und Leander, den sie erst vor kurzem über Facebook kennengelernt hat.
Zu allem Überfluss findet sie auch noch eine Leiche im Neckar. Ein junges Mädchen, angebunden an einen Sonnenschirmständer, eingewickelt in ein Laken und Rosenblätter.
Und ab da nimmt das Chaos noch größere Ausmaße an.
Sehr langsam steigert sich die Geschichte. Zu Anfang lernen wir alle Protagonisten kennen und verstehen. Zumindest die meisten.
Gerade Tom, Philip und Leander sind eher undurchsichtige Gesellen und jeder scheint irgendwas zu verbergen oder eine dunkle Vergangenheit zu haben. Nach und nach kommen Sachen ans Licht und es ergibt sich ein konkretes Bild.
Die Autorin führt einem souverän an der Nase herum. Mehrmals hatte ich einen Verdacht, der sich nicht bestätigt hat. Jeder hat ein Motiv. Jeder könnte der Täter sein.
Mit fesselndem Schreibstil bindet die Autorin einem an das Buch und lässt einem auch kaum Atempause. Man fliegt förmlich durch die Geschichte, versucht mit Tessa herauszufinden, wer ihr das Leben zur Hölle macht und leidet natürlich mit.
Und so ist die Geschichte natürlich für jeden Krimifan ein absolutes Muss.
Interessant ist natürlich auch die gewählte Location. Stuttgart ist die Heimatstadt der Autorin und so kennt sie sich dort auch sehr gut aus. Es werden einige interessante Plätze genannt, die ich bei meinem nächsten Besuch in Stuttgart gerne aufsuchen werde.
Die Spannung ist greifbar und macht das Buch somit zu einem absoluten Pageturner.
Fazit:
Spannung pur.
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