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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei der Frage nach der Wahl von Kommunikationsmitteln werden durch die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten neue Antworten nötig. Im arbeitspsychologischen Kontext wurde der Frage nachgegangen, welchen Anteil virtuelle und direkte Kommunikation bei der Bewältigung von Koordinationsaufgaben haben sollten. Die Koordinationsgruppe des Sozialorientierten…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Technische Kommunikation, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Bei der Frage nach der Wahl von Kommunikationsmitteln werden durch die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten neue Antworten nötig. Im arbeitspsychologischen Kontext wurde der Frage nachgegangen, welchen Anteil virtuelle und direkte Kommunikation bei der Bewältigung von Koordinationsaufgaben haben sollten. Die Koordinationsgruppe des Sozialorientierten Netzwerkes für Ideentausch (www.Sonet-Schweiz.CH), wo virtuell, branchen- und hierarchieübergreifend Ideen getauscht werden, diente als Untersuchunsgegenstand.
Zunächst wird der theoretische Hintergrund zur Kommunikation beleuchtet. Dazu wird im 2. Kapitel der Kommunikationsbegriff eingeführt und in den Arbeitskontext gestellt. Die Spezifik des Sonet-Projektes erfordert die Vorstellung der Konzepte Idee, Innovation und Kooperation sowie virtuelle Organisation im Kapitel 3. Dem Anliegen der Untersuchung entsprechend wird dem Vergleich cvK und f2f ein grosser Raum gewidmet. Dieser Vergleich erfolgt anhand von zehn Modellen zur cvK (Kap. 4). Den Theorien liegen unterschiedliche Betrachtungsweisen der beiden Kommunikationsformen zugrunde: Während die Theorie der Kanalreduktion cvK ausschliesslich die Defizite der cvK thematisiert, sehen Theorien wie die der Rationalen Medienwahl Kompensationsmöglichkeiten. Der Ansatz der Sozialen Informationsverarbeitung beschreibt die Lebendigkeit von face-to-face und computervermittelter Kommunikation als gleichwertig.
Ohne eine Wertung von Kommunikationsmitteln vorzunehmen, wurden Thesen zur Berücksichtigung beider Kommunikationswege (Kopräsenz) und zum Übergang von direkter zu virtueller Kommunikation bei Koordinationsaufgaben ins Zentrum der Arbeit gestellt. Mit Hilfe von halbstrukturierten Interviews (30 bis 60 min) mit allen Koordinatoren von Sonet sowie eines Fragebogens ( Welche Medien sind für welche Aufgaben geeignet? ) wurden Daten erhoben, die zur Beantwortung der Thesen herangezogen werden.
Zentrale Aussagen aus den Interviews betreffen die folgenden Schwerpunkte:
- Erwartungen an das Netzwerk
- Erfahrungen mit Kommunikationsmitteln
- Einschätzung der Kommunikationsmittel mit persönlichen Vor- und Nachteilen
- Aufgaben bei der Sonet-Koordinationsgruppe im Zusammenhang mit der Medienwahl
Abschliessend wurden die Ergebnisse diskutiert, die Methoden hinterfragt und Verbesserungsvorschläge abgeleitet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1Einleitung4
2Grundlagen zur Kommunikation6
2.1Begriffsklärung6
2.2Kommunikation im Arbeitskontext7
3Grundlagen zu Innovation und Virtuelle Organisation9
3.1Idee9
3.2Innovation9
3.3Ideentausch, Kooperation10
3.4Virtuelle Organisation10
4Computervermittelte und face-to-face Kommunikation: Theoretische Grundlagen11 15
.1Zehn Modelle zur computervermittelten Kommunikation11
4.1.1Kanalreduktion12
4.1.2Herausfiltern Sozialer Hinweisreize13
4.1.3Rationale Medienwahl14
4.1.4Normative Medienwahl16
4.1.5Interpersonale Medienwahl18
4.1.6Soziale Informationsverarbeitung19
4.1.7Simulation und Imagination20
4.1.8Digitalisierung20
4.1.9Kulturraummodell21
4.1.10Kritik an den zehn Modellen und Ableitung des Medienökologischen Rahmenmodells21
4.3Virtuelle Kommunikationssysteme23
5Ziel der Untersuchung25
5.1Der Untersuchungsgegenstand25
5.2Thesen26
6Durchführung der Untersuchung27
7Ergebnisse28
7.1Halbstrukturierte Interviews und Fragebogen28
7.2Schwerpunkte der Antworten28
7.3Einbezug der Beobachtungen30
7.4Bezugnahme zu den Thesen30
8Diskussion und Ausblick31
8.1Eignung der Methode32
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