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Der epochale Umbruch von 1989/90, die fortschreitende Internationalisierung sowie eine Pluralisierung des historiographischen Themen- und Methodenfelds haben der jüngeren deutschen Zeitgeschichte neue Impulse gegeben. Der vorliegende Band sucht nach integrierenden Perspektiven, die geeignet sind, die deutsche Zeitgeschichte nach 1945 bei aller Vielfalt der Ansätze zu strukturieren. Er rückt die deutsche Teilungsepoche in einen globalen Orientierungsrahmen und untersucht die Überschreitung des Nationalen am Beispiel eines harten Kerns des Nationalstaats: der Sozialstaatlichkeit. Er fragt nach…mehr

Produktbeschreibung
Der epochale Umbruch von 1989/90, die fortschreitende Internationalisierung sowie eine Pluralisierung des historiographischen Themen- und Methodenfelds haben der jüngeren deutschen Zeitgeschichte neue Impulse gegeben. Der vorliegende Band sucht nach integrierenden Perspektiven, die geeignet sind, die deutsche Zeitgeschichte nach 1945 bei aller Vielfalt der Ansätze zu strukturieren. Er rückt die deutsche Teilungsepoche in einen globalen Orientierungsrahmen und untersucht die Überschreitung des Nationalen am Beispiel eines harten Kerns des Nationalstaats: der Sozialstaatlichkeit. Er fragt nach den Möglichkeiten einer Zusammenschau der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR und prüft dabei die Tragfähigkeit von Konzepten und Begriffen wie Moderne, Bürgerlichkeit, Recht/Unrecht, Säkularisierung und Wissensgesellschaft.
Autorenporträt
Hans Günter Hockerts, geb. 1944, Dr. phil., ist Professor für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezensionen
"...eine sehr lesenswerte Lektüre." Johannes L. Kuppe in: Das Parlament vom 06.09.2004 "Im Ganzen verwirklicht dieser Band seine anspruchsvolle Zielstellung souverän. Er übernimmt eine wesentlich orientierende und diskussionsanregende Funktion. Es ist gelungen, vielfältige methodische und theoretische Anregungen zu vermitteln und in der Tat Koordinaten der deutschen Zeitgeschichte in der Epoche des Ost-West-Konflikts abzustecken." Gerd Dietrich, Neue Literatur, IWK 4/ 05, S.569-570