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Ausgangspunkt der vorliegenden empirischen Untersuchung sind die Schwierigkeiten im sprachlichen Umgang mit Raum bei Lernern sowohl in der Fremdsprache als auch in der Muttersprache. Die Analyse des Muttersprachler-Schülerkorpus erörtert die sprachlichen Normabweichungen und erhellt mögliche kognitive Hintergründe beim Umgang mit der Lokalisation. Es wurde nach Faktoren gesucht, die die Verwendung bestimmter Raumausdrücke beeinflussen und die Verwendung anderer nicht zulassen. Die in der Arbeit dargestellten Quaestio-Modell und seine Erweiterung durch Konzeptualisieren ziehen die sprachliche…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt der vorliegenden empirischen Untersuchung sind die Schwierigkeiten im sprachlichen Umgang mit Raum bei Lernern sowohl in der Fremdsprache als auch in der Muttersprache. Die Analyse des Muttersprachler-Schülerkorpus erörtert die sprachlichen Normabweichungen und erhellt mögliche kognitive Hintergründe beim Umgang mit der Lokalisation. Es wurde nach Faktoren gesucht, die die Verwendung bestimmter Raumausdrücke beeinflussen und die Verwendung anderer nicht zulassen. Die in der Arbeit dargestellten Quaestio-Modell und seine Erweiterung durch Konzeptualisieren ziehen die sprachliche und mentale Leistung im Referenzbereich Raum auf Wort- und Äußerungsebene in Betracht. Das Beschreibungsinstrumentarium erlaubt das Feststellen der referentiellen Besetzungen im Bereich der Raumreferenz unter Berücksichtigung der globalen Vorgaben der kommunikativen Aufgabe. Damit sind die Ergebnisse dieser Arbeit nicht nur bezüglich der Raumkommunikation und -kognition, sondern auch bezüglich der Sprachproduktion, Sprachrezeption und Kommunikation überhaupt von Bedeutung.
Autorenporträt
Studium der Germanistik und Bulgaristik an der VTU Veliko Tarnovo, Bulgarien, Studium DaF und Promotion an der Universität Rostock. Derzeit tätig an der Nationalen Militäruniversität in Veliko Tarnovo, Bulgarien, als Dozentin für DaF, Sprachkultur und Kommunikation, Leiter des Instituts für Sprachausbildung.