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Raum und Literatur sind untrennbar verbunden: Nicht nur gibt es Räume in der Literatur, sondern Literatur macht Raum, konstruiert Raum, ist selbst Raum. Im Gegensatz zu den bisher vorliegenden transdisziplinären Versuchen wissenschaftlicher Erfassung von Räumlichkeit geht das Handbuch Literatur & Raum synoptisch wie systematisch von spezifisch literaturwissenschaftlichen Überlegungen zur Räumlichkeit als seinem disziplinären Ausgangspunkt aus, um diese sodann hinsichtlich der spezifisch literarischen Leitkategorien 'Reflexivität' und 'Produktivität' zu erproben: Systematisch wird der…mehr

Produktbeschreibung
Raum und Literatur sind untrennbar verbunden: Nicht nur gibt es Räume in der Literatur, sondern Literatur macht Raum, konstruiert Raum, ist selbst Raum. Im Gegensatz zu den bisher vorliegenden transdisziplinären Versuchen wissenschaftlicher Erfassung von Räumlichkeit geht das Handbuch Literatur & Raum synoptisch wie systematisch von spezifisch literaturwissenschaftlichen Überlegungen zur Räumlichkeit als seinem disziplinären Ausgangspunkt aus, um diese sodann hinsichtlich der spezifisch literarischen Leitkategorien 'Reflexivität' und 'Produktivität' zu erproben: Systematisch wird der Zusammenhang von Literatur und Raum dabei anhand von Modellen bzw. Theorien dargestellt, analytisch anhand von Einzelparadigmen aus unterschiedlichen Literaturen sowie Kulturen von der Antike bis zur Gegenwart erkundet und erprobt. Auf diese Weise leistet das Handbuch nicht nur erstmalig eine umfassend systematische Darstellung des Problemfeldes aus literaturwissenschaftlicher Sicht, sondern es liefert zudem eine Bestandsaufnahme literarischer Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten von Räumlichkeit und darüber hinaus auch mit den in Texten konkret modellierten Räumen aus historischer Perspektive.
Autorenporträt
Jörg Dünne, Univ. Erfurt; Andreas Mahler, FU Berlin
Rezensionen
"Erfreulich ist es daher, daß auch im Zeitalter einer oft mehr deklarierten als tatsächlich praktizierten Interdisziplinarität der vorliegende Band einen starken disziplinären Fokus bewahrt, also die genuin literaturwissenschaftliche Betrachtungsweise des Themas Raum zum Gegenstand hat.[...] Ein fast 600 Seiten umfassendes Handbuch zum Thema Literatur und Raum läßt sich in einer kurzen Rezension nicht angemessen würdigen. Erst im Prozeß des Arbeitens mit dem Werk wird sich zeigen, wie gut es als Informationsmittel funktioniert. Für den kulturwissenschaftlich interessierten Literaturwissenschaftler, der sich mit dem Thema Raum befaßt, sollte es aber unbedingt verfügbar sein. Denn die Kombination von theoretischen und modellorientierte Lemmata mit Fallbeispielen ist besonders anregend für eigene weitergehende Forschungen."
Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft 31. 1. 2016