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Durch mobile internetfähige Geräte ist das Web heute jederzeit und in jeder Situation abrufbar. Es ermöglicht eine Vernetzung zwischen Individuen und schafft einen semiotischen Raum, in dem jeder Textrezipient zum Textproduzenten werden kann. Neue multimodale Genres und Interaktionsmuster wie Internet-Memes entstehen. Während herkömmliche Memes oft aktuelle politische Ereignisse kommentieren oder gesellschaftliche Stereotype thematisieren, werden mit den multimodalen Artefakten im Kontext von Zeitschriften Verhaltensmuster der Gesellschaft illustriert. Solche Alltagsphänomene werden in…mehr

Produktbeschreibung
Durch mobile internetfähige Geräte ist das Web heute jederzeit und in jeder Situation abrufbar. Es ermöglicht eine Vernetzung zwischen Individuen und schafft einen semiotischen Raum, in dem jeder Textrezipient zum Textproduzenten werden kann. Neue multimodale Genres und Interaktionsmuster wie Internet-Memes entstehen. Während herkömmliche Memes oft aktuelle politische Ereignisse kommentieren oder gesellschaftliche Stereotype thematisieren, werden mit den multimodalen Artefakten im Kontext von Zeitschriften Verhaltensmuster der Gesellschaft illustriert. Solche Alltagsphänomene werden in konventionellen Internet-Memes rekontextualisiert und auf eigene Art und Weise, in beibehaltener erkennbarer Form reproduziert. Obwohl sie die prototypischen Erwartungen an einen Werbetext nicht ganz erfüllen, fallen sie in diese Kategorie. Medienunternehmen inszenieren bewusst einen persönlichen Kontakt, um dadurch die Reichweite der Zeitschrift zu erweitern und neue Leser und Leserinnen zu gewinnen. The web not only enables dynamic networking between individuals, but also creates a semiotic space in which every text recipient can become a text producer. New multimodal genres and interaction patterns are emerging such as for example, in Web 2.0 using Internet memes, the creation of which enabled the digital processing of images, videos or sound. While conventional memes essentially comment on current and political topics and address social stereotypes, multimodal artifacts in the context of magazines are mainly used to illustrate behavioral patterns in society. They are recontextualized in conventional Internet memes and reproduced in their own way, in a retained recognizable form. Although they do not quite meet the prototypical expectations of an advertising copy, they fall into the category of advertising copy. The media company endeavors to stage a personal contact in order to expand the reach of the magazine to indirectly induce potential readers to buy the magazine. Thus, the published contributions, in conjunction with the context, take on an appellative function, which is at the same time linked to the entertaining and contact-making function.
Autorenporträt
Stina Viher hat Germanistik an der Universität Maribor, Slowenien, und Angewandte Linguistik an der Universität Wien studiert. Zudem hat sie die TV-Moderatoren-Ausbildung (powered by identity.ag) mit renommierten Trainern aus der deutschen und österreichischen Medienwelt abgeschlossen.